Ich würde mich dermaßen in den A**** beißen, wenn ich 500 Latten auf den Tisch packe für ein Gerät, welches ich weder upgraden, oder modifizieren kann, um mit der Zeit zu gehen. und dadurch Grafik ertragen muss, die mich an eine 10 jährige Vergangenheit interessiert.
Das Argument bezüglich der Gedanken über Hardwarespezifikationen (Das war mal die Idee in den 90ern - Da hat das noch funktioniert) würde ich gelten lassen, wenn ich bestätigen könnte, dass die Kisten jedes Spiel vernünftig wiedergeben könnten. Aber ich persönlich habe Erfahrungen sammeln müssen, bei denen Spiele dermaßen geringe Bildwiederholungsraten generierten, dass ein flüssiges Spielerlebnis alles andere als möglich war.
Ein ganz bekannter Vertreter dafür ist GTA 4 in diversen Schlüsselmomenten.
Dieses Argument kommt auch jedes Mal wieder bei der Einführung neuer Konsolengenerationen. Hätte mich die Vergangenheit auch hierbei etwas besseres gelehrt, würde ich nicht so pessimistisch sehen.
Und damit wir jetzt nicht doch noch in die Diskussion rutschen die ich vorhin angedeutet habe folgendes:
Konsolen waren in den 90er Jahren zweifelsohne eine tolle Sache, als leistungsfähige Computer in den Privathaushalten noch nicht anzutreffen waren.
Heutzutage sind Konsolen für die Hersteller nur noch ein Garant gegen Raubkopien. Nicht das es unmöglich wäre "Sicherheitskopien" zu verwenden, aber wer den vollen Funktionsumfang seiner Konsole nutzen möchte, ist auf ständige Updates der Hersteller angewiesen.
In Zukunft wird sich das Bild noch weiter verschieben.
nVidia ist mit seiner "Shield" Technologie auf einem "guten" Wege ... Gaming via Stream ... D.h. Das Spiel liegt in der Cloud und wird dort auch gerendert. Der Gamer erhält dann nur das fertige Bild auf seinen Bildschirm.
Niemand wird sich mehr ein Spiel installieren oder über Raubkopien Gedanken machen müssen. Das Ganze ist dann das Steam 2.0 Konzept.