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Inhalte mit der höchsten Reputation am 17.12.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich kann mich Angus hier anschließen. Die Temperaturen sind zu hoch. Etwas anders sehe ich jedoch die Erklärung. Zwar unterliegen mobile Prozessoren den selben Schwankungen in der Fertigung wie auch ihre stationären Verwandten, doch zu so großen Differenzen in der Wärmeabstrahlung sollte das nicht führen. Das leidige Thema mit den teils schlecht vormontierten Spreadern bei Desktop-CPUs gibt es so beim Laptop nicht. Ich betreibe die selbe Kombination aus CPU und Laptop und hatte anfänglich das gleiche Problem. Die Kerne heizten sich unterschiedlich schnell und insgesamt zu sehr auf. Auch ich verwendete zu dem Zeitpunkt, allen erhaltenen Empfehlungen zum Trotz, mineralische WLP. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Kontaktfläche der CPU und des Kühlers nicht plan zueinander waren. Somit hatten die beiden nur an einer Stelle direkten Kontakt zueinander und den Rest hätte die WLP übernehmen müssen. Bei den relativ schlechten Wärmeleitwerten von mineralischen Pasten ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Abhilfe schaffte, wie auch Angus schrieb, die Metallpaste. Es dauerte zwar etwas länger sie aufzutragen, doch dank dem Video des Herstellers bei YouTube sollte es annähernd jeder hinbekommen. Meine CPU läuft seither, auf dem Kern der schon zuvor der kühlste war, ebenfalls rund 10℃ kühler. Beim zuvor wärmsten Kern liegt die Differenz gar bei rund 30℃.
    2 Punkte
  2. Diese Temperaturen sind definitiv zu heiß! Auch wenn dir 94°C von einem Sensor angezeigt werden, kann es durchaus sein, dass Substratmaterial an einer anderen Stelle bereits viel heißer ist und irreversiblen Schaden nimmt. Je länger der heiße Zustand anhält, desto wahrscheinlicher kann ein Schaden werden. Ich persönlich halte daher schon Temperaturen > 88-90°C für bedenklich, wenn sie über einen langen Zeitraum gehalten werden. Unabhängig davon ob der Hersteller 100°C als Max. Temp. angibt. Jede CPU ist anders. Vergleichst du 3 Modelle eines Typs miteinander, wirst du 3 verschiedene Temperaturen erhalten. Und je höher du diese takten wirst, desto größer wird auch die Streuung der jeweiligen Temperaturen. Was ich damit sagen will, wenn es jemand schafft seine CPU mit bestimmten Taktraten zu betreiben heißt das nicht, dass du das mit deiner CPU auch kannst. By the way ... wie es aussieht betreibst du deine CPU mit einem Referenztakt von 133,1 MHz. Weißt du ob derjenige mit dem 30er Multi den gleichen Referenztakt fährt oder dieser beispielsweise nur bei 100 MHz liegt? Damit ist dir aber noch nicht wirklich weiter geholfen. Was hast du also für Möglichkeiten? Wenn dein System ordentlich gereinigt ist - das betrifft hauptsächlich die Kühllamellen der Heatsink - dann hast du effektiv nur eine Stellschraube an der du drehen kannst. Da du keine andere Heatsink verbauen kannst, musst du die vorhandene bestmöglich ausnutzen. Und das erreichst du nur indem diese die Wärme schnellstmöglich von der CPU aufnehmen kann. Stichwort Wärmeleitpaste. Deine MX-4 mag nicht schlecht sein, aber ist hier nicht gut genug. Ich selbst habe 3 verschiedene "konventionelle" Wärmeleitpasten ausprobiert, bis ich mit einer reinen Metallwärmeleitpaste meinen 2960XM gebändigt bekommen habe. An diesem Punkt wird immer viel diskutiert ... schwierig aufzubringen, trocknet ein und versaut die Hardware, ist elektrisch leitfähig etc. Schau dir mal die Coollaboratory Liquid Ultra an. Die ist super einfach aufzutragen, trocknet nicht ein und kann daher wieder einfach entfernt werden. Dabei besteht sie aber weiterhin noch aus 100% Metall und bietet daher hervorragende Wärmeleiteigenschaften.
    1 Punkt
  3. Wie ärgerlich. Zum Lackieren: Vielleicht kennst du das schon, aber egal. Hier hat jemand sein Notebook gelb lackiert, finde ich eigentlich ganz nett: Gruß
    1 Punkt
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