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@AWFatal Du schreibst nicht wie Du nun vorgegangen bist, nichts über Deine Settings, und ich werde jetzt nicht alles noch einmal erfragen; Ratschläge gab es einige, zum Teil leider auch widersprüchliche, aber es ist letztlich Deine Entscheidung wie Du vorgehen willst. Eines möchte ich aber anmerken: Wenn Du zB beispielsweise nach der oben verlinkten CleanInstall-Anleitung (SATA-Modus RAID) vorgegangen wärest, wären es nur etwa 10 Sekunden Startzeit bis zum Anmeldebildschirm. Auch bei einer Installation im SATA-Modus AHCI könnte es ähnliche Bootzeiten geben, das müssten ggfs andere bestätigen. Etwas länger würde es wohl dauern, wenn Du zB besondere Peripherie wie externe Platten mit laufender Datensicherung angeschlossen wären u.ä. Zu guter Letzt möchte ich Dir ausdrücklich dazu raten, nach einem erfolgreichen Windows-Setup zunächst einmal die für Dein System von Dell bereit gestellten Gerätetreiber zu installieren. Schau Dir den Link auf der Community-Homepage an; dort sind nur die benötigten Treiber in der empfohlenen Reihenfolge aufgelistet. Die von Dell zusätzlich angebotenen eigenen Anwendungen wie SupportAssist, FoundationServices und Digital Delivery und Update sind nicht aufgeführt, da gar nicht zwingend notwendig. Solltest Du später einmal, zB mit den Treibern für Grafikkarten, Wlan/Ethernet/BT, Probleme haben, kannst Du jederzeit nachträglich auf ggfs aktuellere Treiber der Hersteller wechseln. Aber all das ist im Grunde auch schon verlinkt gewesen. Wünsche Dir viel Erfolg wie auch immer Du nun vorgehst!

Ich habe gerade erst festgestellt, dass mit dem Update die Intel-Chipsatztreiber aktualisiert wurden auf die Version 10.1.1.13. Die zuvor installierte Version war die 10.1.1.7, die ursprüngl. zum Release veröffentlicht wurde. Aktuelle Version mit gleicher Version Nr ist auch heute noch auf der Support-Webseite zum Download bereitgestellt. Mal vorsichtig ausgedrückt, ich bin alles andere als begeistert, dass ausgerechnet ein eigens installierter Chipsatztreiber auf diesem Weg verändert wird! Und um das vorweg zu nehmen, auch wenn alles scheinbar oder tatsächlich unverändert funktioniert, werde ich bei nächstbester Gelegenheit, anlässlich eines CleanInstalls zur Ursprungsversion zurückkehren. Der Grund ist einfach der, dass ich letztlich nicht sicher sein kann, dass MS keine Dell spezifischen Informationen vom alten Treiber entfernt hat. Wenn ich heute neu installieren würde, würd ich immer wieder die ursprüngliche Dell Version nehmen, solange sie es nicht selbst updaten. Das ist nur meine persönliche Meinung. Man könnte sagen, dass Dell ja vor allem über das System-BIOS, aber auch durch individuelle Anpassungen bei Gerätetreibern, wie zB Intel DPTF, die Möglichkeit hat, die spezielle Hard-und Softwarekonfiguration des jeweiligen Notebooks zu gestalten. Aber soll der Chipsatztreiber deshalb plötzlich nicht mehr entscheidend oder gar verzichtbar sein?? Ich gehe davon aus, dass der Intel-Chipsatz-Treiber, den Dell zur Verfügung stellt, nicht nur bloße Namen der eingebauten Systemgeräte enthält, sondern auch Informationen über individuelle Treiberkonfiguration. Ohne den Chipsatz sind die betreffenden Geräte nur als PCIe zu ...-Brücke bezeicnet und besitzen MS Treiber. Erst nach Installation des Chipsatzes werden sie explizit benannt und mit Intel-Treiber versehen. Man könnte sagen, da der ursprüngliche Chipsatz-Treiber nun schon mal installiert gewesen war, sind diese Geräte ja benannt bzw bekannt, somit hat MS doch nur die Version geupdatet. Wenn die von Dell zur Verfügung gestellte Version von vornherein gar keine angepasste Version gewesen wäre, wär das tatsächlich kein Problem. Aber wie wahrscheinlich ist das gerade beim Chipsatztreiber??? Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich hier die Gelegenheit genutzt hab, meine eigene Sichtweise zu erläutern. Es bleiben manche Unsicherheiten. Aber letztlich kann ja jeder so handeln wie er es für richtig hält, auf eigenes Risiko. Solange das System gut performt und nicht abraucht, behält er auch Recht.