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Inhalte mit der höchsten Reputation am 09.10.2016 in allen Bereichen anzeigen

  1. Nachdem ich gestern den halben Tag mit dem Spiel verbracht habe, kann ich nun auch einige Worte verlieren. So wie sich Mafia 2 vom Ursprungs-Klassiker Mafia 1 unterschieden hat, so grenzt sich auch dieser Teil wieder von seinem Vorgängern ab. Neue Stadt, neues Szenario, neue Spielmechanik, neue Grafik ... Das einzige was das Spiel zu einem legitimen Nachfolger macht, ist die erzählte Geschichte und die Art wie sie erzählt wird. Cinematische Zwischensequenzen die es wirklich wert sind angeschaut zu werden und man nicht versucht diese ständig überspringen zu wollen, um selbst das Ruder wieder in die Hand zu nehmen. Sehr gelungen sind auch wieder die einzelnen Charaktere. Der Entwickler hat diese mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, was dem Spiel nötige Authentizität verleiht. Zusammengefasst kann man wirklich erkennen, dass die Geschichte und die Atmosphäre dieser Zeit ganz klar im Vordergrund steht. Das ist für mich auch die Tatsache, die das Spiel deutlich von GTA unterscheidet. Beide trumpfen zwar mit einer offenen Spielwelt auf aber @SpecialAgentFoxMulder hat nicht ganz unrecht, wenn er sagt, dass die Möglichkeiten fern der Story limitiert sind und Mafia´s Spielwelt teilweise etwas stark statisch erscheint. Selbst innerhalb der Missionen würde ein wenig mehr Dynamik dem Feeling sehr gut tun. Besonders in einer der ersten Missionen wird einem das deutlich. Direkt im Anschluss an den Banküberfall muss man über einen Mardi Gras "Umzug" flüchten. Es wäre schön gewesen, wenn die Umzugswagen und Passanten nicht nur angewurzelt auf ihrem Platz verharrt hätten. An dieser Stelle schwirrt mir immer eine Mission von einem Hitman-Teil durch den Hinterkopf, wo man ebenfalls bei einer Art Karneval "zu tun hatte". Dort bildeten die NPC´s wirklich eine authentische Menschenmenge. Ansonsten spielt sich das Game dennoch sehr gut und auch intuitiv, wobei die Steuerung mit der Tastatur stets direkt ist. Grafisch gesehen bin ich noch geteilter Meinung. Diese ist zweifelsohne sehr gut, aber stellenweise nicht überragend. Besonders Wettereffekte und Tageszeiten bekommen andere Spiele naturgetreuer hin. Dafür ist der Detailreichtum an der Spielwelt, sei es an den Gebäuden oder den fahrbaren Untersätzen, sehr hoch und fängt die damalige Zeit sehr gut ein. Ein besonderes Highlight, was diesen Punkt weiterhin unterstreicht, ist der Sound des Games. Die Vielzahl an lizenzierten Weltklasse-Songs und deren Einbindung in die Story und Spielwelt ist einmalig. Mir macht es extrem viel Spaß beim Autofahren die Boxen gerne mal auch etwas lauter als üblich aufzudrehen Alles in allem bin ich mit dem Spiel zufrieden und bin gespannt, mit welchen Überraschungen die Story im weiteren Verlauf so aufwartet. Die Verzahnung, respektive Integration altbekannter Protagonisten scheint in Mafia 3 stärker ausgefallen zu sein, als es in Mafia 2 noch der Fall gewesen ist. Bisher kein schlechter Deal, wie ich finde.
    2 Punkte
  2. Es kristallisiert sich im Verlauf des Spielgeschehens immer mehr heraus, dass die Spielmechanik sogar gravierend von denen der beiden Vorgänger abweicht. Erinnert ihr euch noch an GTA San Andreas, wo man mittels Bandenkriegen Stadtgebiete unter Kontrolle bringen musste? So ungefähr fühle ich mich gerade in Mafia 3. Seit unzähligen Missionen mache ich nichts anderes als immer wieder den gleichen Typ Aufgabe zu erledigen: Triff einen Informanten -> richte Schaden in einem Gebiet an (Kriminelle töten oder Lager zerstören) -> Unterbosse tauchen auf, wenn ein bestimmter von mir erreichter Schaden erreicht ist -> Töte den Unterboss -> Missionstrang erledigt. Erschreckenderweise kommt es sogar ziemlich häufig vor, dass man innerhalb eines Missionsstranges manche Orte mehrfach "besucht" um dort Horden von Gegnern zu eliminieren Also wenn das der ganze Inhalt des Spiels ist, dann bin ich mittlerweile schwer enttäuscht. Was ich heute Vormittag noch so lobend geschrieben habe (Storyerzählung) tritt immer weiter in den Hintergrund. Was ich hier seit Stunden erlebe, ist überhaupt nicht Mafia like. Das ist stumpfes in die Länge ziehen der Story á la Ubisoft. Wo man in Assassins Creed oder Watch Dogs Türme "einnehmen" muss um Infos über ein Gebiet zu erhalten, kann man in Mafia 3 nun Verteilerkästen anzapfen, die zu einem ähnlichen Ergebnis führen. Wenn man ein Gebiet für sich erobert hat, weist man es einem seiner gewonnenen Verbündeten zu, die dieses dann verwalten und Gewinne generieren. Durch Zusatzmissionen können diese dann erhöht werden. Das ganze läuft also letztendlich darauf hinaus, dass man erstmals in der Mafia-Geschichte ein eigenes Imperium aufbaut, anstatt nur ein Teil einer Familie zu sein, in der man sich stets hoch kämpfte. Ich muss nicht lügen wenn ich sage, dass ich mit diesem Spielprinzip als letztes gerechnet hätte.
    1 Punkt
  3. Hallo, ich habe auch das Problem mit der Soundkarte auf meinem M17xR4. Kann ich den Treiber den "Buddy1969" angibt verwenden? Grüsse Torsten
    1 Punkt
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