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Kurzes, knackiges How-To Repaste M17x R4 mit Liquid Metal. Benötigte Materialien: TG Conductonaut Scotch 33+ Iso-Tape Wärmeleitpaste* (optional) Wärmeleitpads (optional) Werkzeug iFixit-Set (optional) Werkzeug Hama (optional) * nur als Auslaufschutz 1. Backplate entfernen. Akku entnehmen, markierten Kreuzschrauben rausdrehen und Backplate nach hinten raus ziehen. 2. Lüfter ausbauen. Markierte Kreuzschrauben rausdrehen und Lüfterkabel abziehen. Anschließend Lüfter entnehmen. Das Herausnehmen der Lüfter kann unter Umständen etwas fummelig sein. 2.1 Absaugen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt Lüfter, Lüftergehäuse und Kühlrippen abzusaugen. 2.2 Ansicht alter WLP 3. Reinigung der DIE's und Kühlkörper. Zum reinigen benutze ich immer ein nicht fuselndes Tuch und Desinfektionsmittel (oder Isopropanol). Man kann aber auch natürlich Reinigungskits wie die von Artic Silver nehmen. Aggressive Mittel wie Verdünner, Nagellackentferner sollte man nicht unbedingt benutzen. 3.1 Sollte die alte WLP im Bereich der GPU bei den kleinen Transistoren sehr schwer raus gehen, ist es ratsam diese dort zu lassen. Die Gefahr ist zu hoch, dass beim reinigen, sich einer der Transistoren von der Platine löst. Wichtig ist, dass der DIE sauber ist. 4. Kontakte abkleben. Da LM elektrisch leitend ist, müssen alle umliegenden Teile um den DIE abgeklebt werden. So, dass im Fall eines Auslaufens nichts passieren kann. Optimal kann man auch vorher das ganze mit 3-4 Schichten Nagellack versiegeln um ganz sicher zu gehen. 5. Extra-Schutz (Optional). Wenn man das Notebook oft mit sich rumträgt, kann man mit der billigen WLP eine extra Auslauf-Schutzschicht auftragen. So wie auf dem Bild. Ist aber nicht zwingend notwendig. 6. Da LM auf keinen Fall mit Alu in Berührung kommen darf, habe ich die Seiten (Spaltmaße von Kupfer zu Alu) mit der billigen WLP abgedichtet. Nagellack kann man an dieser Stelle aber auch nehmen. Bei neueren Notebooks braucht man das in der Regel nicht mehr machen, weil die Kupferfläche des Kühlblock wesentlich größer ist. 7. Wärmeleitpads erneuern. Jetzt kann man die Gelegenheit nutzen und die Wärmeleitpads erneuern. Zu beachten ist, dass man die alten Größen und Dicken einhält. Sonst passt der Kühlkörper nicht mehr exakt auf den DIE. Es empfiehlt sich die neuen Pads zu erst auf die Bauteile (Spannungswandler, Voltage-Controller, VRAMs, MOSFETs etc) zu legen und am Ende den Kühlkörper drauf zu montieren. So geht man nicht die Gefahr ein, dass die Pads vom Kühlkörper fallen wenn man ihn bei der Montage umdreht. Nicht vergessen die Schutzfolie vorher abzuziehen. 8. LM auftragen. LM mit dem Applikator (ähn. Ohrstäbchen) auftragen. Wichtig, es ist nur eine kleine Menge notwendig. Anders als bei WLP, müssen bei LM beide Seiten, sprich DIE und Kühlkörper, bestrichen werden. 9. Endmontage. Alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen bauen, fertig. Tipp, Heatsink-Schrauben über Kreuz nach und nach anziehen bzw. nach den Nummern. Niemals eine Schraube direkt fest anziehen. Schlusswort: Wie einem klar sein sollte, trägt man die Verantwortung bei so einem Repaste selbst. Mein Guide dient nur als Anleitung/ Hilfestellung. Mitdenken und Augen offen halten ist Voraussetzung bei so einem Vorhaben. Man kann die Sachen so machen, wie ich sie beschrieben habe, muss es aber nicht. Nichtsdestotrotz, viel Spaß beim Repaste ?1 Punkt
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@chrischank: Habe gerade nochmal nachgedacht. Wenn du bei ein und derselben Fritzbox per Kabel angeschlossen bist und gleichzeitig eine Verbindung über WLan aufbaust, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es zu Problemen kommt. Die Hardware im PC muss ja entscheiden, von welchem "Strang" sie die Daten abgreift, evtl. gibt es dann intern Umschaltvorgänge, die die Internetverbindung für einige Sekunden lahm legen. Allerdings müsste ich dich dann fragen, aus welchem Grund du WLan nutzt, wenn du doch sowieso per Kabel angeschlossen bist. Oder habe ich da generell etwas falsch verstanden? Gruß Jörg1 Punkt
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Ja, es entfällt, weil normale WLP nicht elektrisch leitend ist. Die WLP trägst du nur auf dem DIE auf. Bei der Menge spricht man ungefähr von Erbensgröße. Man kann aber auch ein dünnes X auf dem DIE auftragen. Da gibt's verschiedene Varianten. Am besten schaust du dir ein paar Videos bei Youtube an. Den Thread zeig mir mal. Dafür gibt es Messwerkzeuge oder einfach nach Augenmaß gehen. Auch wenn du mir jetzt nicht glaubst, aber 0,5 mm Unterschied siehst du. Ich habe alle drei (0,5, 1,0, 1,5 mm) zuhause. Man sieht relativ gut ob man zu viel oder zu wenig Pads genommen hat. Hatte ich dir beides bereits geschrieben. Wie gesagt, wenn die Temps wieder gut sind und das Notebook alles ohne zu zicken macht, lässt du besser die alten Pads drin. Der M17x hat teilweise sehr dicke Pads. Entweder stapelst du die 1,5mm Pads oder kaufst so dicke. Frag mich aber nicht wo. Bei den aktuellen R4/ R5 sind die nicht größer als 1,5 mm. Außerdem sind die Pads nicht gerade günstig. Ich sauge immer ab. Bei Druckluft gehst du die Gefahr ein Staub und andere Partikel irgendwo hin zu pusten, wo sie wohl möglich niemals von alleine hingekommen wären. Wie du bei deinem Lappy gesehen hast, empfiehlt es sich bei einem Repast oder nach paar Jahren die Kühlkomponenten auch von Innen auszusaugen.1 Punkt
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@Blue: Guter Beitrag, der sehr wohl etwas taugt und der Beachtung verdient. Da es laut Aussage von @chrischank sowohl im WLAN, als auch im Kabelbetrieb zu dem Problem kommt, kann es, zumindest aus meiner Sicht, weder alleine am WLAN -oder am Kabel-Betrieb liegen. Der TE hat ja schon PC-seitig so ziemlich alles probiert, also Treiber, Neuinstallationen usw.. . Von daher glaube ich, dass hier alles ausgereizt wurde. Das einzige, was man am PC noch machen könnte ist, wie du es ja bereits erwähntest, jeweils WLAN und Kabel mal einzeln zu deaktivieren, um auszuschließen, dass die beiden sich evtl. gegenseitig stören. Diverse Dinge, die du ebenfalls angesprochen hast(Änderungen, andere Nachbarn und andere elektronische Geräte, Softwareinstallationen, Updates usw...), können wir von hier aus nicht prüfen und beurteilen, dass muss der TE selber machen. Dem Punkt "Update" ist auf jeden Fall sehr große Beachtung zu schenken! Ich persönlich halte die neue Update-Strategie, die Microsoft bei Windows 10 an den Tag legt und auch bis zum heutigen Tage konsequent durchsetzt, für relativ gefährlich, wenn nicht sogar für sehr verantwortungslos. So könnte es durchaus sein, dass der TE für sein Ethernet und WLAN passende Treiber installiert und diese dann von Windows im Rahmen eines Updates vollkommen ungefragt und oftmals auch unbemerkt ausgetauscht werden, weil es evtl. eine neuere Version gibt von Treiber XY, der aber nicht unbedingt 100% zur verbauten Hardware passt. Dies ist Windows aber in diesem Moment vollkommen Latte Macchiato, es muss dann zwar nicht zwingend, aber KANN zu Problemen führen. Von daher wäre es für mich der erste Schritt, SOFORT nach einer Windows-Neuinstallation(vorzugsweise OHNE!!! Internetverbindung mit einem topaktuellen Iso!!) die Treiber aus den Updates auszuschließen, noch bevor ich das erste mal Online gehe! Dies ist bei 10 Pro relativ komfortabel über Richtlinien möglich, bei Home leider nur über die Registry. Was die Fritzbox angeht : Es gibt Spiele und Anwendungen, die eine Verbindung zu Teredo-Servern benötigen. In der Fritzbox gibt es einen Teredo-Filter, der eine Verbindung zu diesen Servern per Filter blockiert, weil dies ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellt. In der Fritzbox-Werks bzw. Standardeinstellung ist dieser Filter gesetzt, kann aber natürlich auch deaktiviert werden, sofern man Spiele hat, die ohne eine Verbindung zu eben diesen Servern nicht ordnungsgemäß funktionieren. Auch der Firewall sollte man Beachtung schenken. Es kann durchaus sein, dass diverse Schutzprogramme wie Security Suiten die Standard-Einstellungen der Windows-Firewall verändern und es so evtl. zu Blockaden kommt, die unerwünscht sind. Daher als zweite Maßnahme mal versuchen, testweise nach einer Windows-Neuinstallation(mit deaktivierten Treiber-Updates !!!) , zunächst mal ohne externe Schutzsoftware zu arbeiten. Gruß Jörg1 Punkt
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Ich kann eigentlich nur sagen wie ich weiter vorgehen würde. Sollten manche Denkansätze aus Expertensicht gar nichts taugen, dann bitte ich um Nachsicht, vielleicht kann man am Ende wenigstens sagen, man hat alles versucht^^ Zu allererst stellt sich die Frage, da ja Probleme offensichtlich erst seit Ende des Jahres begonnen haben ( so korrekt?) was sich zu genau diesem Zeitpunkt eigentlich geändert hat, also wo mögliche Ursachen sein könnten für die Verbindungsabbrüche; hierzu einige Ideen: PC Software: Windows-Update, Treiberupdates, Neuinstallation/Update Drittanbietersoftware PC Hardware: Neue USB-Geräte, neue Bluetooth Geräte Umgebung: neuer Standort PC, neue Hindernisse im Übertragungsweg, sonstige neue Geräte im Haushalt mit Funkeigenschaft, neue Nachbarn mit Powertechnik, die auf gleichen Kanälen wie Dein Router arbeiten neue elektronische Geräte (im Haushalt mit Routerverbindung, die die mögliche Bandbreite verringern, auch Handys stark veränderte Auslastung der möglichen Bandbreite durch deutlich intensivere Games, so dass vorhandene Netzwerkeinschränkung erst dadurch zutage getreten ist. Wenn all dies gar nicht zutrifft, müsste man weiter spekulieren. Die Tatsache, dass bei einem Verbindungsabbruch an Deinem PC, andere Geräte keine Problem aufzeigen wie Du sagst, könnte doch auch einfach nur heißen, dass diese wg besserer Positionierung und/oder höherer Signalstärke (zB 5GHz statt 2,4 GHz wie bei Deiner WLAN-Karte) besser im Netz angebunden sind, damit auch priorisiert werden. Es wäre interessant zu wissen, ob das Gaming stabiler läuft, wenn nur der PC werkelt, also das Heimnetz quasi für sich beansprucht. Im Netz finden sich übrigens bzgl der eingebauten WLAN-Karte mehrere Hinweise, dass a) die mitgelieferten Antennen relativ schwach sind (weshalb einige stärkere Antennen einbauen/ergänzen), b) die mitgelieferte Software nichts taugt (zB auch betr. Info über Verbindungsqualität) und c) die hauseigenen Treiber nicht fürs Gaming optimiert seien. Mich wundert, dass die Ethernetverbindung keine Besserung bringt. Der auf dem Motherboard angebrachte Adapter (KillerE2500 oder Intel??) sollte an sich die Leistung der WLAN Karte locker übertrumpfen. Hier schon den Betrieb ohne jegliche Zusatzsoftware, nur mit Ethernet-Treibern probiert? Könnte es sein, dass sich die Ethernet-Software oder deren Treiber mit den TP Link Treibern im Wege stehen? Könntest Du WLAN und auch Ethernet auch je einmal solo testen? (Karte ausbauen oder im BIOS disablen oder wie auch immer^^) Ehrlich gesagt, würde ich wahrscheinlich mit einem ggfs ausgeliehenen USB WLAN-Stick testen, ob immer noch Probleme bestehen. Wenn nein, könnte man annehmen, dass diese spezielle WLAN-Karte von TP Link nicht für Deine aktuellen Gaminganforderungen ausreicht und/oder an Leistung nachgelassen hat.1 Punkt
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