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Ja das kann ich bestätigen für den R4 mit der GTX1080 bestätigen, hier im Anhang die Ingame Temperaturen mit Anno 1800, dieses Spiel ist z.B. durch die Grafikkarte limitiert. Von der Modifikation ist mein Alienware mit dem R5 von Sk0b0ld vergleichbar und zeigt was mit dem R4 und dem I7-7820HK so geht. Zum Benchen gehen auch 4,7 GHz und wohlmöglich etwas mehr. Der Sweetpoint sollte mit den Modifikationen bei ca. 4,3 GHz und 4,4 GHz liegen. Aktuell habe ich aber keine Spiele, die viel mehr verlangen, daher die 4,1 GHz. Der Dir Angebotene Preis für den R4 in quasi Vollausstattung ist schon sehr gut, insbesondere wenn Du sagst dem Gerät fehlt nichts und Du konntest es ausgiebig begutachten.2 Punkte
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Vor einigen Wochen habe ich die "Anfrage" bekommen, ob ich das oben genannte Gerät repasten, repadden, modden/ umzubauen würde, damit es möglichst lange die bestmögliche Leistung erzielt. Da man dieses Notebook relativ günstig bekommt (neu 500 - 600 € ebay KA), war ich natürlich schon neugierig was man bei dem Preis für eine Leistung erwarten kann. Bei dem Gerät handelt sich um ein Clevo N857EK1 15"-Notebook, gebrandet ist es aber als Bluechip NB5800. Ist bei Clevo aber nicht unüblich das sie die Geräte für andere Firmen branden. So wird das Notebook ausgeliefert: Es ist natürlich ein Plastikbomber und das will ich auch gar nicht verschweigen, aber 500€ für i7-8750H + 1050Ti + 8GB RAM @ 2.666 MHz + 256GB m.2 SSD ist natürlich schon verlockend. Daher hat es mich brennend interessiert, was man aus dem Teil rausholen kann. Noch ein paar Infos zum Notebook. Das beiliegende Netzteil liefert 120W. Das Control Center ist...ok, aber das war's auch schon. Gut, AWCC kann sich jetzt auch nicht mit Ruhm bekleckern. Das zickt auch immer mal wieder mal. Ansonsten ist das Notebook von der Verarbeitung ok, das was man halt in dem Preissegment erwartet. Das Powerlimit der CPU liegt bei allen Einstellungen bei PL1: 45W/ PL2: 78W Pro: Viele USB-Ports, kein festgelöteter RAM, kein gedrehtes Mobo, relativ leicht, SIM-Karten Slot + LTE/ UMTS-Modul Slot inkl. Antennen vorbereitet, RAM bis 32GB erweiterbar, 2,5" SATA Anschluss inkl. Halterahmen, HM370 Chipsatz, Card-Reader, Ersatzteile günstig, Preis-/ Leistung unschlagbar. Contra: Viel Plastik, Kühlleistung mittelmäßig*, Tastaturfeedback etwas lasch, 120W Netzteil zu schwach dimensioniert*, keine Ports hinten, nur 60 Hz FHD ohne G-Sync, Treiber-Support über Clevo naja. Natürlich kann man so ein Notebook von der Haptik und Optik nicht mit einem Alienware Notebook vergleichen, aber da zahlt man auch das 3-fache für die selbe Leistung. * wahrscheinlich ist die Kühlleistung und das Netzteil auf die "normale" Gesamtleistung des Notebooks abgestimmt. Durch das modden konnte ich deutlich mehr Leistung rausholen, wodurch dann einige Komponenten an ihre Grenzen gekommen sind, dazu aber gleich im Detail mehr. Schauen wir uns zunächst das Notebook unter der Haube an. Was natürlich direkt auffällt ist, dass das VRM, sowohl von CPU komplett und GPU teilweise überhaupt nicht gekühlt wird. Das haben auch die Tests gezeigt. Die CPU ist immer wieder mal auf die 800 MHz gefallen. Das ist immer ein guter Indikator, dass das VRM wie MOSFETs oder die Induktor thermal an ihre Grenzen stoßen und drosseln. Deshalb sieht man bei "Gaming"-Notebooks oft eine teilweise Kühlung des VRM (Stichwort Wärmeleitpads). Interessant ist auch, dass die Lüfter sich an den äußeren Rändern des Notebooks befinden, aber der einzige Lufteinlass hierfür nur in der Mitte da ist. Wahrscheinlich versucht man durch die angesaugte Frischluft in der Mitte das VRM mit zu kühlen. Sicherlich geht das, aber effektiv ist das nicht. Gerade wenn die angesaugte Luft auch etwas wärmer ist. Zum Umbau. Schön war an dem Clevo, dass ich verhältnismäßig sehr viel Platz hatte. Dadurch konnte ich auf so ziemlich jede Komponente der Stromversorgung einen Kühlkörper montieren. Erstaunlicherweise meist auch immer den 6mm Kühlkörper anstatt die flachen 3mm. Wärmeleitpads wurden gegen Artic Pads getauscht. WLP habe ich die Noctua NT-H2 genommen. Plus diverse kleine Verbesserungen. Hier mal einige Bilder vom Umbau: Das Backcover wurde neu für um die 20€ bestellt. Das Originale bleibt original. Nach dem ganzen Umbau habe ich angefangen diverse Tests und Benchmarks laufen zu lassen. Das Netzteil habe ich sicherheitshalber immer mit gemessen. Dabei ist mir aufgefallen das mein Messgerät nach dem Umbau bis 140W angezeigt hat. So wurde beispielsweise bei Cinebench der Boost solange gehalten bis das Netzteil schlapp machte und auf 92W Ausgangsleistung die CPU weiter versorgte. Durch Transformation 230~ auf 19,5= hat man 12-20% Verlustleistung usw. Jedenfalls wollte die CPU schon länger, aber das Netzteil leider nicht. Also habe ich probeweise ein 180W Netzteil angeschlossen und ausnahmslos in jedem Benchmark mehr Punkte erreicht. Schon interessant.... Folgende Leistung kann man von dem Notebook nach der Optimierung erwarten: Alle Tests wurden nach dem Repaste/ Umbau gemacht. Stock-Setting bezieht sich einfach nur auf kein UV und kein GPU OC. Neue WLP + Mods usw. ist mit einbegriffen. Der U3-Kühler bringt bei der kleinen Öffnung in der Mitte nur begrenzt was, aber immerhin ein bisschen. Untervolt der CPU war auf -140mV. GPU OC war +195 Takt & + 1.000 Mem (wahrscheinlich nur mit passender Kühlung/ Mod möglich). FarCry 5 Benchmark. Mal mit und mal ohne HD-Texturen:1 Punkt
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Nein, eigentlich nicht und ich konnte dieses Phänomen auch bei all meinen Alienware-Notebooks beobachten. Meistens wenn ich mit dem Notebook einige Stunden gespielt habe. Wenn ich das richtig verstanden habe, dient es zum Schutz/ Haltbarkeit des Akkus, weil dieser bei 75 - 85% nicht so schnell altert wie bei 100%. Sobald man über einen längeren Zeitraum eine gewisse Last erzeugt, entlädt das System den Akku auch zu einem gewissen Teil. So bleibt der Akku in Benutzung und hält länger. Ich hatte auch schon seltene Fälle wo der Akku, meist nach einer sehr langen Gaming-Sessions, sogar unter 50% gesunken war.1 Punkt
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Theoretisch reicht es Firestrike als Kombinationstest für CPU und GPU laufen zu lasen, Du willst ja nur mal hören wie er sich unter Last verhält. Parallel sollte eben HWiNFO laufen zum Dokumentieren. Wenn Du möchtest könntest noch OCCT für den reinen CPU Lasttest nutzen, aber das ist glaube ich nicht nötig, letztlich willst Du ja nur schnell den Zustand beurteilen und dafür sollte Firestrike reichen.1 Punkt
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das Übliche was man auch bei Neugeräten macht: - schauen das alles verbaut ist was ausgemacht ist - Konfiguration checken (richtige CPU, GPU Display etc) - auf Pixelfehler kontrollieren -> https://www.eizo.de/zubehoer/software/monitor-test/ - Lichthöfe sollten bei dem TN Panel kein Thema sein, aber die Ausleuchtung sollte gleichmäßig sein - Ohr dran halten -> komische Geräusche (lautes Fiepen zb.) - Benchmark starten und Lüftergeräusche anhören -> gibts Rasseln, klappern oder ähnliches? - Gehäuse I.O? Kratzer, Dellen? - Beleuchtung I.O? Haben die Leuchtstreifen die gleiche Farbe über die komplette Länge? Wenn das Gerät offen war kann es beim Zusammenbau passieren das die Streifen ungleichmäßig aussehn - Schraubenköpfe und Hintere Lüfterabdeckung anschauen -> sind die zerkratzt ist das ein Anzeichen für ein Gerät das mal offen war - Lautsprecher testen -> knacken oder ähnliches zu hören? das ist so das was mir auf Anhieb einfällt1 Punkt
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So, mein alter R4 war mal heute zur Durchsicht und Reinigung hier. Eigentlich hatte ich vor mal einen Blick unter die Heatsink zu werfen, aber angesichts der (InGame-) Temperaturen ist das nicht notwendig gewesen. Sind fast noch wie am ersten Tag und das mit über 2 Jahren alten LM. @Nolimits1337, ich habe mal ein paar Benchmarks mit FarCry 5 gemacht. Das System ist mit nem i7-7820HK und einer GTX 1070 ausgestattet und dementsprechend als 240W Version ausgelegt. Mit einer GTX 1080 hat das Notebook das 330W Netzteil (und BIOS). Ich kenne jetzt von der GTX 1070 nicht das Powerlimit, aber über 135W wollte sie im Spiel nicht. Beim R5 mit der GTX 1080 kannst bis 200W hoch gehen. Ich glaube, dass das auch beim R4 geht. Das ist leistungstechnisch schon ein gewaltiger Unterschied. Getestet wurde 25 Minuten mit Apex bei 4,1 GHz mit -100mV. GPU mit Stock-Settings. Das ganze auf meinem U3-Kühler (Noctua A12-Fans). Ok, 35W im AVG ist jetzt nicht sonderlich viel. Trotzdem, dafür das die Lüfter nicht auf 100% drehen, bleibt selbst die GPU sehr kühl. Als nächstes habe ich FarCry 5 (Ultra) getestet bei 4,2 GHz und -60mV und GPU undervoltet bei 1.800 Mhz @ 900mV, ebenfalls auf meinem U3-Kühler. Aus Zeitgründen konnte ich nicht all zu lange testen, aber die Tendenz sollte klar zu erkennen sein. Das ist alles noch sehr weit weg vom Thermal Throttle. Dementsprechend hätte ein Repaste nicht wirklich Sinn gemacht. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass mein alter R4 die stärkere GTX 1080 Heatsink inkl. Heatsink-Mod drin hat und mit dem U3-Kühler betrieben wird/ wurde. Deshalb nicht mit Out of the box Temperaturen vergleichbar. Zusätzlich habe ich noch den FarCry Benchmark paar mal unter verschiedenen Einstellungen durchlaufen lassen. Leider konnte ich ab 4,2 GHz nicht wirklich viel mehr Frames rauskriegen. Die GTX 1070 kann halt nicht mehr als 130W und limitiert das ganze dann. Mit ner GTX 1080 und der 330W Version wirst du noch ne ganze Ecke mehr rauskriegen. So sehen die Daten mit ner GTX 1070 und der 240W Version aus: Mit passendem Fein-Tuning würde sicherlich noch ein wenig mehr gehen, aber wie gesagt, aus Zeitgründen konnte ich nicht so viel austesten.1 Punkt
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Jo, so n modularer Aufbau is scho cool eigtl. wollt ich auf die 980m gehn, aber die 1060 lief mir zufällig über den Weg und es hat gepasst Es sind einige Schritte als Vorarbeit notwendig: die 1060 postet absolut nicht, wenn Legacy "aktiv" ist - BIOS muß also auf full-UEFI gestellt werden (und Win in diesem Mode installiert werden) - hierfür muß das vBIOS der "alten" Graka UEFI kompatibel sein (Dell ab 765m, Clevo ab 680m) ansonsten muß man dieses flashen (gibt modifizierte vBIOS bei Techinferno) und kann dann die Einstellungen vornehmen. Modifizierte vBIOS gibts hier. - Secure Boot und Fastboot auf "Disabled" stellen - die Heatsink muß an einer Stelle bearbeitet werden, da ein neuer Baustein auf der Karte "im Weg" ist - Treiberinstallation wie gehabt, per Mod und Deaktivierung der "Digitalen Signatur" (der aktuellste Treiber aus Mai geht noch nicht einwandfrei, meiner ist der von ca. Mitte April, der läuft)1 Punkt
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