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Gleich vorab ein paar Sachen bevor wieder einige meckern. Extra einen Bereich für/ mit Modding werde ich nicht erstellen, da ich für einen kleinen PCH- und SSD-Kühler das etwas unnötig finde. Dabei geht es eher um die Machbarkeit auf Grund des flachen Gehäuses. Dann zur Erstellung des Threads für dieses Thema. Mal abgesehen davon, dass sich nicht wirklich groß über das m15 unterhalten wird, finde ich es nicht zielführend so einen großen Beitrag irgendwo zwischen drin in der Owners-Lounge zu posten. Zumal auch hier wichtige, grundlegende Sachen wir Powerlimits usw. ausführlich behandelt werden. Für etwaige Fragen in der Zukunft ist dann ein Verlinken des Threads wesentlich einfacher. Technische Daten des Gerätes: Alienware m15 R1 (2018) CPU: Intel i7-8750H GPU: GTX 1060 mit 6GB VRAM RAM: 16 GB @ 2.666 MHz (erweiterbar) SSD: 2x m.2 PCIe SSD (2280) Panel: FullHD 60Hz (kein G-Sync) 180W Netzteil (ausstattungsabhängig) Optional: 90Wh Akku oder 2,5" SSD/ HDD Slot Abmessungen und Anschlüsse: Wie sicherlich der eine oder andere mitbekommen hat, habe ich mir ein m15 R1 zugelegt. Das Notebook wird primär zur Videobearbeitung, Browsing und ein bisschen für Office genutzt. Ebenso ist auch ein häufiger Einsatz ohne Netzteil, also im Akku-Modus geplant. Daher auch die Ausstattung und für den angebotenen Preis war es ein äußerst gutes Angebot. Für's Gaming habe ich dann meinen PC oder meinen AW17 R5. Natürlich habe ich das Notebook auf Herz und Nieren getestet und geguckt wie viel Leistung man überhaupt bei so einer Ausstattung erwarten kann. Ebenso konnte ich es auch nicht sein lassen, zu gucken, wo noch Optimierungspotenzial steckt, aber dazu gleich mehr. Haptik und Optik Wie zu erwarten ist die Verarbeitung, zumindest bei meinem Gerät, Alienware-typisch sehr gut. Viele Bauteile sind aus Metall (Alu/ Magnesium), alles sieht sauber verarbeitet aus und macht keine Geräusche, nichts wackelt oder dergleichen. Besonders positiv aufgefallen ist mir der Nummerblock auf der Tastatur. Bei 15-Zollern ist das eher die Ausnahme. Komischerweise wurde der Nummernblock beim m15 R2 wieder entfernt. Warum auch immer... Im direkten Vergleich mit dem R5 gibt es aber zwei Sachen, die ich beim alten Modell besser finde. Einmal der glänzende Monitorrahmen, der auch schon mehrfach beim Area51m bemängelt wurde und die Tastatur (weniger Key-Travel). Diese hat nicht so ein schönes Schreibgefühl wie beim R4/ R5. Ansonsten kann man eigentlich nicht meckern. Gut, bisschen LED-Leuchtkram ist auch verschwunden. Es leuchtet nur noch die Tastatur und beide Alienware-Köpfe. Mehr braucht auch nicht leuchten aus meiner Sicht. Powerlimits und Netzteil Für mich einer der wichtigsten Punkte, weil sich hierüber die maximal mögliche Leistung definiert. In meiner Ausstattung wird ein 180W Netzteil ausgeliefert. Je nach Ausstattung kann aber auch ein 240W Netzteil erfolgen. Die Powerlimits sind von den Einstellungen im AWCC abhängig: (Powerlimit 1/ Powerlimit 2) Profil "Still": 45w/ 90w Profil "Kühlen": 45w/ 90w Profil "Ausgeglichen": 60w/ 90w Profil "Leistung": 75w/ 90w (Lüfter dauerhaft 100%) Das Powerlimit der GTX 1060 habe ich nicht genau rausfinden können, aber bei einem 180W Netzteil, wovon die CPU sich im Short Boost bis zu 90W genehmigen kann, bleibt für die GTX 1060 nur 90W über. Theoretisch sogar weniger wegen anderen Verbrauchern wie Lüfter, Display, Tastatur usw., aber das Netzeil kann auch kurzzeitig höhere Lasten ab. In meinen Test ist die GPU Power im Peak bis zu 95W hochgegangen. In den Tests mit FarCry 5 hat sich die GPU Power auf 85W im Durchschnitt eingependelt. Soweit ich das gesehen habe, kann das Notebook selbst mit einer RTX 2080 Max-Q nicht viel mehr Leistung ziehen. Das Powerlimit der GPU liegt also bei 90-95W maximal, auch mit einem 240W Netzteil. Sicherheitshalber habe ich es zusätzlich mit einem 330W Netzteil nochmal getestet. In der Hoffnung das Powerlimit auf 90w/ 90w zu heben, so wie beim m15 R2. Doch leider blieb das max. PL bei 75w/ 90w. Wäre ja auch zu schön gewesen. Dennoch, insgesamt bin ich mit der Leistung sehr zufrieden. Im direkten Vergleich mit dem Clevo N857EK1, welcher die selbe CPU hat, habe ich durch die höheren Powerlimits auch mehr Leistung, was ich auch in den Benchmarks bemerkbar macht. Leistung und Benchmarks Die reine Gaming-Leistung ist natürlich nicht mit einer GTX 1080 oder RTX 2080 vergleichbar, soll sie auch gar nicht. Für ein 60Hz Panel packt die Ausstattung FarCry 5 mit Ultra Settings problemlos, vorausgesetzt die Temperaturen spielen mit. Auch wenn ich mit dem Notebook nie wirklich zocken werde, gibt es doch einen Punkt der mir direkt sehr negativ aufgefallen ist und zwar das fehlende G-Sync. Wenn man das Tearing nicht gewohnt ist und dann auf einmal das selbe Spiel ohne G-Sync und mit Tearing spielt, empfindet man das schon als störend. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Alienware genau dafür ein Gaming-Monitor (144Hz FHD + G-Sync) anbietet. Für meinen Einsatzzweck habe ich aber das passende Panel. Falls man aber vor hat damit öfter zu zocken, empfehle ich ganz klar ein G-Sync Panel. Zu den 3D-Mark Benchmarks brauche ich, glaube ich, nichts sagen. Jeder kennt sie, jeder kann sie vergleichen und folgende Gaming-Leistung kann man erwarten. Wie gesagt, natürlich nicht mit einem Area51m oder R5 in der Max-Ausstattung vergleichbar, aber in der Ausstattungshöhe direkt mit anderen Notebooks (wie dem Clevo) finde ich die Werte mehr als vertretbar. Flüssig zocken ist definitiv kein Problem. und zu guter letzt noch der beliebte Cincebench: Overclocking, Undervolting und Temperaturen Undervoltet habe ich die CPU bis -185mV. Weiter habe ich es auch nicht versucht. Ab -165mV macht's kaum noch Sinn, weil man selbst bei 100% CPU Auslastung nicht mehr an die Powerlimits kommt. Overclocking bei nem H-Prozessor kann man nicht, aber immerhin lässt sich die GPU etwas übertakten. Bei meinen 3D-Mark Benchmarks lief sie stabil bei +250 Mhz und +750 Mhz Mem. Für's zocken mit FarCry habe ich die GPU etwas undervoltet. Ein optimaler Wert ist hierbei 1.750 Mhz bei 0,875V und +500 Mhz Memory. So sieht das ganze dann im MSI Curve Editor aus: Das spart noch mal 4-8°C, da die GPU im Durchschnitt nun 10 Watt weniger verbraucht ohne das man Einbußen in der Grafik oder den FPS hat. Eher im Gegenteil zu Stock-Einstellungen. Temperaturen sind wie immer bei einem Out-of-the-Box Zustand.... ich nenn's mal nett ausgedrückt, nicht sooo toll. So sahen die Temperaturen im Stock-Zustand, sprich im Auslieferungszustand bei FarCry 5 aus: Getestet wurde in dem Fall mit dem Profil "Leistung", wo beide Lüfter auf 100% laufen. Das Notebook befand sich dabei flach auf dem Tisch mit der werksaufgetragenen Wärmeleitpaste, ohne UV. Einfach aufgeklappt und losgezockt. Und sah das Ergebnis mit FarCry 5 aus, nachdem ich Software und Hardware ein wenig optimiert habe: und hier noch mal ein Überblick was und wie noch getestet wurde: Modding, Optimierungen und Erweiterungen Für mich eine der schönsten Herausforderungen und natürlich konnte ich es nicht sein lassen. Den kleineren U3-Kühler als USB-Variante habe ich bereits vorgestellt. Die Lüftergröße sowie der Ausschnitt im Gitter wurden speziell nach der Bodenplatte des m15 R1 ausgewählt. Um das Kühlpotenzial des U3-Kühler zu steigern, wurde die Bodenplatte ein wenig für den Airflow optimiert. Im Inneren der Bodenplatte verdeckt Flies einen Teil des Gitters. Mit einem scharfen Cuttermesser habe ich die entsprechenden Stelle "frei" gemacht. Wie bei allen meinen Notebooks durfte ein PCH-Kühlkörper natürlich auch nicht fehlen. Ich verstehe bis heute nicht warum Alienware sich diesen spart. Der Mod ist relativ einfach und schnell umzusetzen. Man braucht nur einen SSD-Kühlkörper, optimalerweise Kaptonband, Wärmeleitpaste und Wärmeleitkleber. Den Kühlkörper sägt man auf die passende Länge zu und entgratet ihn. Die SMDs decke ich sicherheitshalber immer mit Kaptonband ab und auf die Ecken kommt ein kleiner Klecks Wärmeleitkleber drauf. Anschließend Wärmeleitpaste auf den DIE und Kühlkörper drauf, fertig. Das Kaptonband ist nicht zwingend notwendig, mir geht's aber besser wenn ich weiß, dass der metallische Kühlkörper die SMDs des PCH's nicht berühren kann. Ich mein, das dauert vielleicht 5 Minuten länger und kostet nichts. Also warum auch nicht. Die m.2 SSDs konnten auf Grund der geringen Bauform nicht mit normalen SSD-Kühlkörpern (3,0mm) gekühlt werden. Ich wusste aber, dass Dell bei entsprechend großer Festplatten-Konfiguration eine Kühlplatte für beide SSDs mit einbaut. Anders konnte ich mir die Fixierpunkte auf dem Board nicht erklären. Da Dell wahrscheinlich für die Kühlplatte eine unverschämt hohe Summe haben wollte, beschloss ich kurzer Hand die Kühlplatte einfach selber zu bauen. Kann ja nicht so schwer sein. Ein 2,0mm Alublech hatte ich in der Werkstatt eh noch rumfliegen und habe einfach das genommen. Das Ausmessen der Fixierpunkte war ein bisschen tricky, weil diese auf unterschiedlichen Höhen liegen, aber ansonsten war das Anfertigen der Kühlplatte nicht sonderlich schwer. Auf die SSDs kamen dann noch Wärmeleitpads drauf und die Kühlplatte wurde anschließend noch abgeschliffen und schwarz matt lackiert damit auch alles stimmig aussieht. Schließlich kühlt das Auge ja mit. Jetzt blieb nur noch die Ecke über. Alienware lässt dort einem die Wahl zwischen dem 90Wh Akku oder einem 2,5" Festplatten Slot. Da man mit zwei m.2 SSDs normalerweise bestens auskommt und ich das Notebook ja eh für den mobilen Einsatzzweck vorgesehen habe, habe ich mir den 90Wh Akku bestellt. Übrigens, der Festplatten-Slot (Einbaurahmen + Kabel) kostet um die 50-55€ und der 90Wh Akku 115€ inkl. Versand. Der große Akku hat die DP/N: 0K69WH. Das war's eigentlich auch schon. Die Kühlwerte von CPU, GPU, PCH und SSDs sehen unter Last soweit tip top aus. Einzig, der Tausch der Wärmeleitpads und der Kleber von dem Mylar-Tape war ein Graus, was ich bereits detailliert im Repaste Guide m15 R1 erläutert habe. Zum Glück muss man das nicht jede Woche machen^^.1 Punkt
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Hallo Alienware Fangemeinde, die internen Lautsprecher in unseren Alienware Notebooks können nicht viel, von hochwertig sind diese schon Bauart bedingt weit entfernt. Doch wer wie wir, in anspruchsvolle Grafik so einiges an Euros investiert, der darf doch auch gerne in Sachen Musik und Ton anspruchsvoll sein. Darum soll sich dieser Thread drehen und ich möchte euch motivieren ein paar eurer Euros in eine adäquates Sound-Upgrade zu investieren. Hier kann man mit schon 400 Euro schon einen Quantensprung an Sound machen, nicht vergleichbar wie der Sprung von einer GTX960 auf eine RTX2080, sondern wie der einer alten 3DFX Voodoo Karte zur einer aktuellen RTX2080. Schon seit September letzten Jahres habe ich mich auf intensive Internetrecherche begeben, um alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme zu kennen. Gleiches hatte ich schon vor über 10 Jahren gemacht, als ich mir eine vernünftige Heimkino-Anlage erworben habe. Ja man merkt im Kern bin ich nen Analytiker, also alle Zahlen, Daten und Fakten gecheckt, um zum Schluß zwar sicher zu sein, daß vernünftiger Sound her muß und es kein Logitech oder Bose Companion System ist. Doch hatte ich nach dieser Recherche nur einen Teil meiner Fragen beantwortet, jedoch welches Budget man investieren sollte und welches System hier denn das Beste Preis-Leistungsverhältnis bietet wußte ich immer noch nicht?! Was habe ich aus meiner Recherche mitgenommen: Man muß natürlich die gesamte Kette berücksichtigen, von der Signalerzeugung über der Signalübertragung und Verstärkung bis zum Lautsprecher und der Hörraumoptimierung. Hier zeigt sich schon eine erste Schwachstelle bei unseren Laptops, so ist die onboard Soundkarte nicht sehr hochwertig, nicht gut vom Netzteil entkoppelt und der digitale Ausgang wurde uns auch schon wegrationalisiert. Für den Abhörplatz direkt am Schreibtisch eigenen sich Nahfeld-Monitore bzw. -Lautsprecher da diese so optimiert werden, daß man bereits bei geringer Entfernung ein harmonisches Klangbild hat. Auch sind Aktivboxen geeigneter als passive, da die Verstärker auf die Lautsprecher der Box optimiert sind und die Verstärkung nach der Frequenzweiche erfolgt. Wer hier auch einen zu starken Kabelsalat vermeiden will ist natürlich auch mit einem aktiven System besser bedient. Und da unsere Vorlieben für guten Ton und Musik sehr unterschiedlich sind, kommt auch noch der vielleicht wichtigste Tip, wenn auch nicht so leicht umzusetzen. So sollten wir mehrere Systeme vergleichen und das am besten am Abhörplatz. Dafür muß man aber etwas mehr Geld voraus investieren und sich die Zeit für einen Vergleich nehmen. Man kann natürlich auch für weniger Geld einen Sprung nach vorne machen, jedoch wollte ich ein adäquates Sound Upgrade zur ohnehin guten Grafik. Mein vieles Lesen von Rezensionen und Erfahrungsberichten sagte mir, daß dafür 400€ ein guter Einstieg sind. Ich habe mich so auch über unzählige Nahfeld-Lautsprecher eingelesen und eine ganze Menge in Fachgeschäften probe gehört. Hierfür eignet sich eure Lieblingsmusik in einer hochwertigen Aufnahme gut, da ihr diese gut kennt und so heraushören könnt wie viel mehr Details ihr einem System entlocken könnt. Für meinen Vergleich hatte ich mich dann für die folgenden 3 Aktivboxen entschieden, alle sollen sehr linear spielen können. Nubert nuBox A-125 zu 385€ Adam Audio T5V Studiomonitore zu ca. 320€ Yamaha HS5 Studiomonitore zu ca. 310€ Natürlich ist auch noch etwas Zubehör nötig gewesen, folgendes kann ich empfehlen: DELOCK Switch 4-port Audio Switch für ca. 14€, ein Umschalter ohne Knacksen, Brummen und sonstiger Probleme. Gute Audio Kabel und Adapter habe ich von KabelDirekt gewählt. Externe Soundkarte FiiO K3 für ca. 100€ Die drei Aktivboxen habe ich beim Fachhändler bestellt, die Nubert A-125 bekommt man nur direkt bei Nubert und sie waren gerade brandneu auf dem Markt, weshalb Vergleiche schwierig zu finden waren. Die Yamaha HS5 und Adam T5V hatte ich über Thomann bestellt, ein Fachgeschäft mit guter online Beratung und top Service mit dem Angebot ein System Daheim probe zu hören. Alle Boxen habe ich jeweils drei bis vier Tage im Einzeltest gehört und dann immer je zwei im Vergleich mit einem Umschalter für weitere ein, zwei Tage. Vom Aufbau standen die Boxen auf Schaumstoffabsorbern direkt auf dem Schreibtisch in einem HiFi Dreieck mit ca. 1,2 - 1,5m Abstand zu mir. Da keine der Boxen vorne einen Lautstärkeregler hat, habe ich mich für den FiiO K3 als externe Soundkarte mit digitalem Lautstärkeregler entschieden, dieser ist sogleich auch ein echt guter Kopfhörerverstärker. Die Nubert A-125 haben das umfangreichste Paket, eine Fernbedienung, analoger Chinch Eingang, digitale Coaxial und Toslink Eingänge sowie Bluetooth war mit dabei. Von der Größe war dieses System eigentlich meine Schmerzgrenze, die beiden Anderen waren jedoch größer. Leider hatten die Thomann keine interne Soundkarte, wie andere Systeme dieses Herstellers, sonst hätte man sich die externe Soundkarte sparen können, dafür sind die 385€ aber ein verdammt guter Preis. Der Sound der kleinen A-125 war nach kurzer Einspielzeit beeindruckend, sowohl bei Musik, beim Filme schauen oder im Spiel. Per Fernbedienung konnte man zudem noch zwei DSP-Programme wählen, geeignet für Musik und TV. Eine Besonderheit haben die Nuberts noch, der Verstärker sitzt nur in der Hauptbox, die als rechte Box ausgelegt sind. Um den Kabelsalat bei zu reduzieren habe ich diese jedoch nach links gestellt, leider gibt es keine Möglichkeit das im System anzupassen. Entweder man vertauscht die Kanäle im Laptop oder kann die digitalen Eingänge nicht nutzen. Ich bin daher über Chinch von der externen Soundkarte in die Box gegangen und habe dort die beiden Kanäle vertauscht. Die Adam Audio T5V waren mir zwar etwas zu groß aber optisch gefallen sie mir und angespornt von Testberichten mußte ich diese mal bei mir Daheim hören und ich muß sagen ich bin bis heute begeistert. Denn im direkten Vergleich mit den Nubert haben mich die Adam T5V einfach begeistert, Instrumente konnte ich deutlich besser orten und die Detailauflösung war nochmals eine Ecke besser und insbesondere die Mittendarstellung ist ein Genuß für meine Ohren und haben mir den ausschlaggebenden Punkt gegeben. Da es sich hier um Studiomonitore handelt sind sie auch für den Nahbereich optimiert und ich denke die Bändchenhochtöner und deren Übergangsfrequenz spielen machen den Sprung gegenüber der Nuberts aus, natürlich bietet auch das größere Chassis Vorteile. Das einpegeln der Lautstärke wird an Rückseite über Regler gemacht, auch die Höhen und Tiefen kann man separat auf den Hörraum optimieren, eine Möglichkeit, die die Nuberts nicht haben. Da meine linke Box dichter an der Wand ist war hier eine Anpassung leicht zu machen, bei den Nuberts mußte ich im Laptop zumindest die Balance leicht anpassen, was jedoch nicht ganz so optimal ist. Die Yamaha HS5 sind als Studiomonitore technisch mit den Adam T5V zu vergleichen, auch hier konnte man jede einzelne Box separat anpassen. Jedoch wollte mich der Ton der Yamaha einfach nicht überzeugen, nicht nachdem ich die Adam T5V gehört habe. Für mich kam beim Musik hören keine Emotion auf. Soviel zu persönlichen Vorlieben, auf dem Papier und über Testberichte hätte ich das niemals heraus bekommen können. Wie man unschwer heraushören kann habe ich mich dann für die Adam Audio T5V entschieden, mittlerweile auch schon um den passenden Subwoofer Adam T10S ergänzt und es treibt mir Tag für Tag die Freude in's Gesicht, wenn ich wieder viel Musik am Laptop höre, ein paar Serien streame und beim Spielen mich nun soundtechnisch mitten drin fühle. Stimmen hört man sehr deutlich ohne daß ich in Spielen die Musik herunter regeln muß und die Töne werden präziser geortet als ich dachte. Da war dann doch das Soundsystem die Schwachstelle und nicht die schlechte Umsetzung der Soundortung im Spiel. Einen letzten Vergleich habe ich noch, so fühlt sich der Schritt für mich fast wie der Sprung vom einfachen Midi-Sound zu meiner ersten Sound Blaster 16 Karte in 1993 an, daß war ein echter und anhaltender Wow-Effekt. Übrigens mein erstes Spiel welches auch den Sound Blaster unterstützte war damals Sam'n'Max wer kennt's noch? Zuletzt noch ein paar Impressionen. Ich bin für Fragen offen und möchte zur Diskussion und dem Erfahrungsaustausch einladen.1 Punkt
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Du hast so viele Fragen, hier ein Link wo Du Dich ein wenig schlau lesen kannst zum Thema Lüftersteuerung. Prozessor-Lüfter-Anschluß https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1503111.htm PWM - Pulsweitenmodulation https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0401111.htm Auf der Seite findest Du auch noch weiterführende Links, die Dein Wissen anreichern werden. Ich denke viele Fragen werden sich dann erübrigen oder zielgerichteter werden.1 Punkt
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Genau, STRG + I war ja damals immer bei den alten Geräten während des Boot-Vorgangs zu sehen. Dort hatte man dann das RAID-Setup. Genau gesehen, befandest du dich hier aber schon im Intel RST (siehe Überschrift). Bei den neueren BIOSen ist Intel RST ausgelagert und als eigener Punkt aufgeführt. Im Grunde hat sich nicht viel verändert. Das RAID-Setup findet sich unter dem selben Punkt, nur ist dieser unter einem eigenen Reiter (Advanced) aufgelistet. Wie bereits gesagt, sind Informationen zu dem Thema rar. Ein passendes Video von dem Megatrends BIOS und einem RAID-Setup habe ich glücklicherweise noch finden können -Video- (ab 3:00). Dort macht er genau das, was oben bereits beschrieben wurde. SATA Operation von AHCI auf RAID on stellen, um Intel RST verfügbar zu machen und dann das RAID Setup durchlaufen. Gleichzeitig zeigt er in dem Video auch, dass sich ein RAID-Verbund, zumindest in Notebooks, aus Performance-Gründen nicht lohnt. Obwohl das eigentlich bekannt ist, wird dieses Thema hier immer wieder aufgegriffen und diskutiert. Ich habe den Punkt "RAID-Performance" jetzt mal mit eingebracht, falls sich in Zukunft zu dem Thema wieder Fragen oder Diskussionen finden, hat man ein zentrales Thema, wo das besprochen werden kann. @K54, @Nuestra, @Silentfan, ok danke für's Nachschauen.1 Punkt
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@Nuestra Ohne Frage der, Ton wird Dir besser gefallen, als direkt aus dem Alienware, aber wenn es um Soundqualität geht kannst Du diese 130€ schon bauartbedingt wesentlich besser investieren. Die Soundsticks hatte ich mal bei nem Studienfreund und Apple Liebhaber vor ein paar Jahren gehört, aber hier steht die Optik im Vordergrund. Soundtechnisch sind es Badewannen, dominanter Bass ohne dabei wirklich tief zu kommen und dominierende Höhen, aber die Mitten sind absolut unterrepräsentiert, eben eine Badewannenkurve. Aber ich bin eben überhaupt kein Fan von diesen kleinen Harman Kardon oder Bose Soundsystemen, die zwar einen ganz annehmbaren Sound erzeugen können, aber niemals mit einem hochwertigen Lautsprecher klassischer Bauart mithalten können. Was Du aber solltest dringend überdenken solltest ist die Aufstellung Deines Soundsystems. Deine rechten und linken Lautsprecher kreuzen ihre Schallrichtung bis zu Deinem Ohr, don't do that! Beide Lautsprecher sind zu Dicht beisammen, um ein klares Steriobild zu erzeugen, hier gewinnst Du viel wenn Du sie weiter auseinander stellst. Der Subwoofer, wenn man das Ding so überhaupt nennen darf, hat bewußt Standfüße, auf denen sollte er auch stehen und nicht seitlich liegen. Von der Positionierung der Lautsprecher ist Dein Laptop in der Raumecke natürlich nicht ideal, hier würde ich Dir eher zwei kleine Wandhalterungen neben dem Monitor empfehlen, um die Lautsprecher auf Deine Ohren auszurichten. Den Subwoofer würde ich etwas weiter weg stellen und auf seinen Standbeinen, es ist ja ein Downfire Prinzip, der Braucht den Kontakt zum Boden. Unter dem Schreibtisch am Boden und an die Wand heran sollte ein guter Platz sein.1 Punkt
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Das hoffe ich auch. BIOS Settings sind halt nicht das typische Gaming-Thema, obwohl man bei solchen SSDs irgendwo auch für die Leistung bezahlt. Ich bin mir eigentlich sicher, dass manche Area51m-Owner die Samsung 970 EVO Plus drin haben müssten. @K54, @Nuestra, @Silentfan, @marcohf78, kann einer von euch da aushelfen? Das in dem Fall die Option über den Intel RST. Schließlich ist ja auch ein Intel Chipsatz (HM 370) drauf.1 Punkt
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Ihm ging es glaube ich nicht um die Theorie, sondern um die Praxis. Meine Erfahrung ist, dass bei high refresh rate panels kein tearing entsteht. Wie gesagt ich habe 240hz im Razer und egal bei welcher FPS war kein stottern oder screen tearing zu sehen. G-Sync macht die low FPS Bilder "smoothter".1 Punkt
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Ich hab am ein 144hz Display ohne G-Sync und konnte bisher ebenfalls kein Tearing feststellen, funktioniert einwandfrei1 Punkt
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Was das Thema betrifft, so habe ich das vor kurzem am m15 getestet (Test). Bei beiden Geräten handelt es sich um das gleiche Notebook, wobei das schwächere Gerät ein 60 Hz FHD Panel mit ner GTX 1060 hat und das stärkere Gerät ein 144 Hz FHD Panel mit ner RTX 2080 Max-Q. Im ersten Test mit dem schwächeren Gerät habe ich das Tearing bei FarCry 5 deutlich wahrgenommen, auch wenn das Spiel flüssig lief. Beim m15 mit dem 144Hz Panel konnte ich kein Tearing feststellen. Lief echt superflüssig ohne Probleme.1 Punkt
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Eine Idee hätte ich noch... Ist aber der letzte Ausweg und ich weise bewusst auf ein Risiko hin, welches du nur eingehen solltest, wenn du fit in solchen Dingen bist. Hier ist ein alter Thread von mir. Ich hatte zwar einen anderen Fehler aber am Ende konnte ich diesen nur durch einen Tausch vom Bios Chip beheben. Natürlich lässt sich meine Vorgehensweise nicht direkt von einem auf das andere Gerät übertragen - aber du kannst meinen Weg nachvollziehen und dir überlegen, ob du das kannst und es dir das Risiko wert ist. Insbesondere achte darauf, dass manche Geräte zwei Bios Chips haben. In diesem Fall musst du beide tauschen. Aber darüber wissen andere in diesem Forum mehr. @M18x-Oldie ist da ein guter Ansprechpartner - vielleicht weiß er da genaueres.1 Punkt
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Bin ja nicht weg kann nur nix mehr am A51m testen. Mhm RTX Super im Notebook wird mich wahrscheinlich nicht hinterm Ofen vorlocken ^^1 Punkt
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So Jungs, ich verabschiede mich aus der Owner Lounge als Owner. Hab meinen A51m verkauft weil ich einfach zu wenig Zeit durch Hausbau und Kind aktuell hab. Zur nächsten Runde beim A51m R2 bin ich vielleicht wieder dabei bis dahin tut mein AW17R5 Dienst. Wer den selektierten i9 9900K haben will: Augen auf halten, landet die Tage im Marktplatz.0 Punkte
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