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Inhalte mit der höchsten Reputation am 13.04.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo Zusammen, ich habe einen Notebook-Kühler gebaut, von Scratch sozusagen und wollte das Ergebnis mit Euch teilen. Nur mal so. Material und Kosten: - Alublech 50x50 cm, 2 mm Profilstärke (Ebay): 16,24 € - Dichtungsband aus dem Bauhaus BM 3mm Stärke: 9,50 € - Dichtband EPDM, Stärke 1,5mm (Ebay): 5,69 € - Stahlecken 2,99 € - Gehäuselüfter SilverStone SST-FHP141 v 2.0 - FHP Serie 140 mm x 38 mm: 28,70 € - Drehknopf f. Poti: 5,99 € - On-/Off Schalter, Poti 100 Ohm, Lüsterklemme, Letungsdrähte sowie Netzteil 12V 1,5A und Kantenschutzprofile hatte ich schon parat, sie würden bei Kauf wohl mit weiteren 25-30 € zur Buche schlagen. - Aufwand: entspannt etwa 2 Tage Abmessungen B x H x T cm: 40 x 9,8 x 42 / Steuerungsleiste seitlich - noch extra 4 x 23 cm Ich habe mich bewusst für 1 Lüfter in 140mm Größe entschieden, dieser sollte direkt die Grafikkarte und die CPU des Notebooks anblasen. Zu diesem Zweck habe ich in meinem M17XR3 eine runden Aussparung ᴓ 140mm in der Notebook-Bodenplatte angefertigt. Die CPU sitzt hinter dem blauen Kühlkörper - s. Bild. Die Kühlkörper mit 5 bis 7 mm Höhe habe ich mit EC360® SILVER Pads 0,5mm draufgesetzt. Am Kühler kommt an der Lüsterklemme 12V DC Spannung an. Der Poti ist mit 100 Ohm so dimensioniert, dass der Lüfter in der untersten Stellung beim Einschalten sicher anläuft, die Drehzahl wird dann über Spannung geregelt und lässt keine Wünsche offen. Der Lüfter bewegt enorme Menge an Luft und baut ordentlichen Druck auf, ich habe mich für extra dickes Modell mit 38 mm entschieden. Zusätzlich habe ich den Lüfter noch einwenig optimiert - am Innenrand des Lüftergehäuses habe ich ein 1 mm dickes Alublech eingepresst, um den Luftspalt zwischen den Lüfterblätterspitzen und Rahmeninnenwand zu reduzieren. Das verringert Luftleckströme zwischen Rotor und Rahmen. Zur Kühlleistung: Über die Qualität der zusätzlichen externen Kühlleistung entscheidet natürlich die optimale Kombination aus Kühlerbauweise, Form, Anzahl, Anordnung, Montage zusätzlicher Kühlkörper im Notebook, verwendete Pads etc. Daher kann man die Kühlleistung des externen Kühlers nur bedingt für sich allein beurteilen. Ich glaube aber aus dem gewählten Design das Optimum rausgeholt zu haben. Bei ca. 85 % externer Lüfterleistung gelingt es die CPU Temperatur unter Stresstest mit Prime95 dauerhaft unter 82° zu halten. Davor war ich ziemlich schnell bei 92°. Bei der Grafikkarte ist es noch entspannter - im Furmark Test bleibt sie bei 60-62°, zuvor ohne externe Kühlung - 68°. Die PCH Temperatur sinkt dabei auf 69-70° (von 77-80° ohne externe Kühlung). Interessanterweise regelt der interne Grafikkartenlüfter bei Zuschalten externer Kühlung von 3.400 auf 2.500 rpm runter. Für mich sicheres Zeichen dafür, dass die externe Kühlung gut greift. Lautstärke: Da ich beim Spielen sowieso In Ear Kopfhöher nutze ist die Lautstärke für mich eigentlich zweitrangig. Dennoch hilft es natürlich dass ich den Lüfter entkoppelt eingebaut habe. Eine weitere Maßnahme zur Schalldämmung habe ich noch vor - Kantenschutz mit PVC Schaumprofilen am Kühlergehäuse. Natürlich ist dieser Lüfter bei voller Power nicht der leiseste, allerdings kann er auch leise, entsprechend im unteren Drehzahlenbereich. Ich würde sagen bezogen auf die Leistung hat er eine durchschnittliche Laustärke. Nur, im Unterschied zu sonst so leisen Premium-Lüftern sorgt er schon im unteren Drehzahlbereich für guten Durchzug und ist noch vergleichsweise leise. Zum Schluss noch ein Tipp - wenn einer von Euch jemals auf die Idee kommt selber einen Notebook-Kühler zu bauen - meine Empfehlung ist ein Alublech in der Profilstärke von max. 1,5 mm, das reicht vollkommen aus, denn mit 2 mm wird das Biegen eine kleine Herausforderung.
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  2. Ich beobachte täglich den Gebrauchtmarkt und das auch schon seit längerer Zeit. Wer auf solche Angebote: reinfällt, der ist auch irgendwo selbst Schuld mMn. Sind wir doch mal ehrlich, offensichtlicher geht's ja wohl kaum. 1. Völlig unrealistische Preisvorstellung 2. Verkäufer will Kommunikation außerhalb der Plattform 3. Erstellung des Profils meist am gleichen Tag 4. "Echte" Informationen/ weitere Bilder sind nicht vorhanden (wobei man natürlich auch die fälschen kann) 5. Weitere Artikel, die der Verkäufer in seiner Galerie anbietet, sind genau so unglaubwürdig. (Beispiel: RTX 2080ti Kingpin Edition für 600€ NEU) Bei Vielen scheint wohl durch die "Geiz ist Geil-Mentalität" der Verstand auszusetzen bzw. werden "kauf-blind". Jeder der aufgezählten Punkte für sich ein allein ist schon eine gesunde Überlegung wert. @pitha1337, diese Aussagen sind jetzt nicht an bzw. gegen dich gerichtet. Nur haben wir solche Sätze schon öfter hier im Forum gehört. Aussagen wie ist aus meiner Sicht auch nicht unbedingt richtig. Bei Amazon geht genau der gleiche Blödsinn ab, auch Fake-Shops mit ähnlich vermeidlich tollen Angeboten tauchen immer wieder auf. Daher ist die Plattform nicht gleich schlecht, weil man selbst vor dem Kauf nicht nachdenkt und das "tolle" Angebot auch mal von einer anderen Sichtweise betrachten sollte. So eine Masche funktioniert auch nur, weil es sich in der Vergangenheit scheinbar bewährt hat.
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  3. Ich habe nun schon öfter festgestellt, dass das RAM Thema immer wieder falsch verstanden wird bzw. die angezeigten Daten nicht richtig interpretiert werden. Der Reiter "SPD" (Serial Presence Detect) bezieht sich auf einen kleinen EEPROM-Chip/ Speicher, der auf dem RAM Modul sitzt, wo die verschiedenen JEDEC/ XMP Profile hinterlegt sind. Das hat nichts mit der Taktfrequenz des PC/ Notebooks erstmal zu tun, sondern bezieht sich ganz allein auf den RAM. Mit AIDA kann man sich z.B. alle weiteren RAM-Profile anschauen, die auf dem SPD Speicher liegen. Im meinem Beispiel sind das jetzt die HyperX 16GB SO-DIMMs: Beim erstem Hochfahren checkt das System ab, mit welchem Profil es "einverstanden" ist. Diesen Vorgang nennt man Mem/ RAM Training. Das System fängt dabei bei dem höchsten Takt und den besten Timings an*. Im meinen Fall also bei @1.333 MHz 15-17-17-35. Funktioniert die Konfig nicht, wechselt das System auf das nächste Profil und testet wieder. Solange bis ein Profil geht. Die 1.333 MHz ergeben sich, weil DDR (Double Data Rate) Speicher zwei Signale pro Taktzyklus hat. Also den @-Wert x2. Im Falle des Area51m, würde das System höchstwahrscheinlich das Profil mit den @1.155 MHz 13-15-15-31 nehmen, da sich dieses Profil innerhalb der Area51m-2.400Mhz-Spezifikation befindet. Wobei sich die Timings vielleicht verändern könnten. Da bin ich jetzt nicht sicher wie der Area51m bzw. das BIOS das handhabt. Wenn man sicher gehen will, guckt man einfach unter dem Reiter "Memory" und schaut sich dort DRAM Frequency (x2) und die Timings an. * Desktop-Mainboards verhalten sich an diesem Punkt etwas anders und laden, solange erstmal nichts eingestellt ist, das Standard Non-XMP-Profil. Je nach Mainboard liegt das dann bei 2.133, 2.400, 2.666 MHz und den entsprechenden Timings in dem Takt.
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  4. 2.400 MHz. DRAM Frequency 1.197 x2 = ~ 2.400 MHz. Die JEDEC Profile in deinem RAM sind mit verschiedenen 2.666 MHz Taktungen und Timings spezifiziert. Interessiert den Area51m aber wenig, weil er nicht mehr als 2.400 MHz machen möchte und deswegen das erste Setting lädt, welches mit 2.400 MHz und den Timings funktioniert. 2.666Mhz sehen bei meinem m15 wie folgt aus:
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  5. Das neue BIOS hat also immer noch die GPU Drossel und der RAM bleibt auch gleich. Perfekt ?
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