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Inhalte mit der höchsten Reputation am 19.05.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo zusammen, ich wurde in letzter Zeit öfter angesprochen, teils auch über PN, um die vBios-Thematik und nvflash zu erklären. Da es ja ein Problem zu sein scheint das öfter auftritt, schreibe ich das mal in einem Thread ausführlich zusammen. Wichtig!!! Das soll eine Hilfestellung für Leute sein, die Lust haben selber an Ihren Geräten zu basteln. Ich erstelle diesen Thread mit bestem Wissen und Gewissen, dass bei mir so alles funktioniert hat aber ich übernehme ausdrücklich KEINE Haftung, falls etwas nicht funktioniert hat. Wann ist ein neues / anderes vBios nötig? Bei einem Stock belassenem Gerät ist das normalerweise nicht der Fall. Tauscht man aber eine Grafikkarte kann es sein, dass die vBios Version auf der Karte nicht mit dem Gerät kompatibel ist. Symptome dafür sind in jedem Fall ziemlich eindeutig. In den meisten Fällen funktioniert garnichts - manchmal funktioniert es bis die Karte unter Last gesetzt wird. Letzteres ist oft bei Optimus-Systemen der Fall. Es gibt auch die Möglichkeit mit einem modifizierten unlocked-vBios das Powerlimit der Karte anzuheben und die volle Kontrolle über Takt und Spannung von GPU und vRAM zu bekommen. Dies soll kein Erkärungsthread werden wie man seine Grafikkarte übertaktet. Wichtig ist, dass die unlocked-vBios keine Selbstläufer sind. Oft legen diese vBios direkt höhere Taktraten an, was aber nicht jede Karte bei der Spannung verträgt. Also man sollte sich, bevor man ein unlocked-vBios flasht, intensiv mit dem Thema GPU-OC auseinandersetzen. Wo bekomme ich mein vBios her und welches ist das richtige? Meines Erachtens ist TechPowerUp immer eine gute Anlaufstelle, um Stock vBios zu finden. Im Bereich "Video Bios Collection" kann man seine Karte suchen und es werden einem mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen. Manchmal sind die gleichen vBios in unterschiedlichen Geräten verbaut. Gibt es also kein Dell oder Alienware vBios, fährt man meistens mit den Clevo-Versionen auch nicht schlechter. Hat man sein vBios gefunden, läd man es dort herunter. Was brauche ich zum flashen eines vBios? Es gibt im großen und ganzen zwei Möglichkeiten ein vBios zu flashen. Per Windows CMD oder per DOS Stick. Bei letzerem kann man entweder die Befehle selber tippen oder eine autoexec.bat Datei erstellen. Damit bekommt man die Möglichkeit blind zu flashen, was einem einige Vorteile bietet. Davon eine bessere oder schlechtere Möglichkeit zu bestimmen nehme ich Abstand. Sie haben beide ihre Vor- und Nachteile. Grundsätzlich braucht man immer: nvflash (Programm für Windows und DOS) Normale Version Mod Versionen vBios.rom Datei (optional) GPU-Z (optional) USB Stick (am besten nicht Größer als 4GB) Kann ich etwas kaputt machen, wenn ich das falsche vBios flashe? Das kann ich grundsätzlich verneinen. Es gibt bestimmt Ausnahmen, die die Regel bestätigen aber ich für meinen hatte schon viele flashe vBios drauf. Die Karte funktioniert dann einfach nicht. Nach dem flashen des richtigen vBios ist alles wieder gut. Aber ich verweise an dieser Stelle nochmal auf meinen eingangs erwähnten Haftungsausschluss. Flashen per Windows: Ordner auf dem Desktop erstellen und rein kommt: vBios.rom Datei (hier und im Folgenden schreibe ich vBios.rom und meine damit die vBios Datei die ihr flashen wollt) nvflash und nvflash64 aus der Heruntergeladenen .zip-Datei (hier und im Folgenden schreibe ich nvflash - bei 64bit Systemen ist natürlich nvflash64 zu verwenden) CMD als Administrator öffnen und in den Ordner auf dem Desktop navigieren cd Desktop/Ordnername Wichtig: Ausgangszustand sichern. Dazu entweder bei GPU-Z rechts neben der vBios-Versionsnummer klicken oder folgendes in der CMD eingeben. nvflash --save vBios_alt.rom Flashen des vBios: nvflash -6 vBios.rom Bei SLI Geräten ist die Nummer der Karte anzugeben. Link 0 - Rechts 1 nvflash -i0 -6 vBios.rom Je nach Karte und vBios fragt nvflash ein oder zweimal nach der Erlaubnis weiter zu machen. Das ist entsprechend zu quittieren. Zu guter Letzt wird man aufgefordert das System neuzustarten. Wenn sich das vBios nicht bespielen ließ und es sich nicht um ein modifiziertes vBios handelt, dann ist die Version wahrscheinlich nicht kompatibel und man sollte eine andere ausprobieren. Ist man sich sicher, dass die vBios Version passen muss, kann man sein Glück mit einer Mod-Version von nvflash versuchen. Damit können die Sicherheitsbedenken der Software umgangen werden. Flashen per DOS-Stick: Einen DOS-Stick erstellen Ich habe einfach mal das erste vorgeschlagene YouTube-Video verlinkt. Ist aber egal - Hauptsache am Ende hat man einen bootfähigen DOS-Stick. nvflash und vBios.rom auf den Stick ziehen System neustarten und vom Stick booten. Flashen des vBios: nvflash -6 vBios.rom Bei SLI Geräten ist die Nummer der Karte anzugeben. Link 0 - Rechts 1 nvflash -i0 -6 vBios.rom Je nach Karte und vBios fragt nvflash ein oder zweimal nach der Erlaubnis weiter zu machen. Das ist entsprechend zu quittieren. Blind-flash per DOS-Stick: Einen DOS-Stick erstellen Ich habe einfach mal das erste vorgeschlagene YouTube-Video verlinkt. Ist aber egal - Hauptsache am Ende hat man einen bootfähigen DOS-Stick. nvflash und vBios.rom auf den Stick ziehen Erstellen der autoexec.bat Öffnen vom Windows Editor nvflash -4 -5 -6 vBios.rom -i0 oder -i1 Bei SLI (siehe oben) Speichern unter -> DOS-Stick als Speicherort auswählen -> Dateityp: Alle Dateien -> autoexec.bat -> Speichern System neustarten und ins BIOS wechseln Bootreihenfolge bearbeiten, so dass vom Stick gestartet wird. Änderungen speichern und neustarten. Nun wird automatisch nvflash ausgeführt. Wenn alles klappt sieht man direkt danach wieder etwas. Hat es nicht geklappt - nach ca. 5min System ausschalten, mit anderem PC ein anderes vBios auf den DOS-Stick ziehen und nochmal versuchen. Mein persönliches Vorgehen (Empfehlung) Ich erstelle mir immer von der letzten funktionierenden vBios-Version einen bootfähigen DOS-Stick und habe immer meine Bootreihenfolge so eingestellt, dass er vom DOS-Stick bootet, wenn einer eingesteckt ist. Dann experimentiere ich unter Windows fröhlich mit den verschiedensten vBios-Versionen herum und wenn ich irgendwann einen Blackscreen bekomme, stecke ich den Stick ein und starte neu. Dann ist mein System wieder fit. Wichtig dabei ist, den Stick vorher getestet zu haben. Wenn dann alles funktioniert kann man (meiner Erfahrung nach) risikofrei experimentieren. Ich hoffe euch gefällt meine Anleitung und es ist alles einigermaßen klar geworden.
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  2. Naja was heißt garantieren bei dir? Der Basistakt bezieht sich auf die TDP die Intel angibt. Also im Falle eines 9900K 95w. Das heißt diese CPU taktet mit garantiert 3,6ghz mit 95W Verbauch, bei einer von Intel definierten Last. Die 4,7ghz Allcore Boost sind natürlich ebenfalls garantiert, WENN die Temperatur passt und WENN das Powerlimit entsprechend offen ist. Ebenso ist garantiert das die 4.7ghz Allcore Boost stabil laufen. Was Intel nicht garantieren kann ist, das die Hersteller die Kühlsysteme auch auf 4.7ghz auslegen und / oder das Powerlimit so weit öffnen das 4,7ghz auch immer gefahren werden können. Definitionsfrage. Wenn man es genau nimmt ist Throttling vorhanden wenn der Basistakt nicht gehalten werden kann. Diesen Maßstab lege ich persönlich aber nur bei Office Notebooks, wie dem Surface Book meiner Schwester an. Dieses dünne, passiv gekühlte Notebook mit 4 Kern i7 kann den Boost gar nicht bei Volllast halten, aber den Basis Takt erwarte ich. Bei einem Performance Gerät wie dem A51m erwarte ich vollen Boost in jeder Lebenslage. Da ist für mich dann auch schon ein Throttling vorhanden wenn der Allcore Boost nicht gehalten werden kann.
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  3. Du hast von Hersteller gesprochen, ich wußte jetzt nicht genau, ob du dich auf den Hersteller vom Notebook oder der Grafikkarte beziehst. Nvidia garantiert aber auch nicht den Boost Takt, soweit ich weiß nur den Basistakt. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Ist bei Intel ja auch so, die garantieren nur den Basistakt, aber nicht den Turbo. Genauso wird bei CPUs erst von Throttling gesprochen wenn die CPU unter den Basistakt fällt. Gerade im Notebook Bereich haben Intel/Nvidia ja keinen großen Einfluss auf die Kühlung der ganzen Teile im Notebook, da viel zu garantieren wäre ja nicht von Vorteil
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  4. Du stellst Sachen als Fehler hin wo du einfach nur anderer Meinung bist. Dann hat er was falsch gemacht. zu 1. Es ist aber auch kein Fehler das abzumachen. Man kann es sich aber sparen, das stimmt zu 2. weil man ja im Dell Bios so viel einstellen kann... 🙄 und wer sein Bios nicht stock hat, weiß auch was er einstellen muss. zu 3. Und wenn man die Wlan Karte nicht ausbaut muss man das ganze durch die Öffnung in der Abdeckung quetschen -> Da ist die Gefahr das was kaputt geht mMn größer als wenn man die Wlan Karte ausbaut. Machst du deswegen einen Fehler nur weil ich anderer Meinung bin? nein. zu 4. Der einzige Punkt in deiner Ausführung der wirklich ein Fehler ist. Das sieht man aber wenn man an dem Schritt angekommen ist. zu 5. ,,nicht optimal,, , ,,nicht zwingend passen müssen,, von Fehlern lese ich nichts. Du machst es schlicht anders. Das Ergebnis´kann genauso gut oder etwas besser sein, dauert aber erheblich länger. Ich war bisher immer zufrieden mit den Ergebnissen. Auch die Laptops im Freundeskreis liefen tip top. Wenn man reinschreibt, das die User die Paddicken selbst ausprobieren sollen, bis es optimal passt... was denkst du wie viele dann zu dicke oder dünne Pads verbauen? Die Angaben im Guide liefern zuverlässig gute bis sehr gute Ergebnisse. Sicher kann man es mit extra abgestimmten Dicken noch besser hinbekommen, das würde ICH aber nur sehr erfahrenen Usern empfehlen, die so ein Gerät schon mehrfach auf hatten. zu 6. auch hier. Du bist der Meinung das Kaptonband besser ist. Mag auch sein. Ein Fehler ist das andere deswegen nicht. auch wenn sich 2 Schichten überlappen habe ich es noch nicht erlebt das die Heatsink dann nicht mehr aufliegt. Bei 3 Lagen mag das passieren, wird aber so nicht gezeigt. zu 7. Man muss bei so einem Unterfangen erwarten können das der User seinen Kopf bei der Arbeit anmacht. ja das war geil siehe 7. Nachdenken bei der Arbeit. Das man bei kleinen Plastikverriegelungen und Flachbandkabeln vorsichtig sein sollte, sollte klar sein. Auch das man so kleine Schrauben nicht wie ein Berserker anziehen darf, setze ich als Basics vorraus. ich belasse es jetzt auch dabei. Es steht alles da und jeder kann sich annehmen was er für gut erachtet
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  5. Es gibt beim Aurora R7 entweder ein 850W oder 460W Netzteil (NT). Es kann gut sein, dass wegen der i7 CPU schon das 850W NT verbaut ist. In dem Fall kannst du es behalten. Aber selbst mit einem 460W NT sollte es für eine RTX 2070 ausreichen. Die i7 CPU ohne k hat eine TDP von 64 Watt. Eine RTX 2070 SUPER ist mit 215 Watt TDP angegeben. Theoretisch ist also auch für CPU/GPU Boost noch genug vorhanden. Garantieren kann ich es aber nicht. Sehr wichtig ist, dass das NT einen PCIe 8 Pin und 6 Pin Stromstecker für dir Grafikkarte hat! Das Upgrade vom NT ist recht einfach, hier im Video sieht man wie es gemacht wird. Das verbaute NT kannst du verkaufen, allerdings sind die Kabel von der Länger her auf das Gehäuse des Aurora R7 angepasst. Es wird also nicht in jedem PC funktionieren, was den Verkauf erschwert. Die Grafikkarte darf nicht länger sein als 27 cm und der Stromanschluss darf nicht an der kurzen Seite der Grafikkarte sein. Damit nicht zu viele Slots vom Mainboard belegt sind sollte die Grafikkarte auch nicht zu hoch sein, bei 3 Slots verliert man einen PCIe Steckplatz. Ansonsten ist eine RTX 2070 Super eine gute Wahl die hier von Zotac oder diese von EVGA passt auf jeden Fall.
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