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Getreu dem Motto habe ich mir dieses Jahr im März einen neuen Gaming PC gebaut und meinen aufgerüsteten Aurora R4 in Rente geschickt Hier mal die Komponenten: CPU: AMD Ryzen 7 3700X (291 €) Arbeitsspeicher: 32 GB DDR2-3200 CL16 (152 €) SSD: Samsung 970 Evo 1 TB (168 €) Mainboard: Asus PRIME X570-PRO (239 €) Gehäuse: NZXT H510 Elite Window Schwarz (154 €) CPU Kühler: Scythe Fuma 2 (49 €) 2 Noctua Chroma black Lüfter (50€) Gesamt: 1103 € Meine GTX 1080, ein Corsair RM750x Netzteil und eine 740 GB SATA SSD habe ich aus dem Aurora in meinen neuen PC mitgenommnen. Als Monitor habe ich den Samsung CF791 (34 Zoll Ultra Wide, Curved, VA Panel, 3440x1440, 100 HZ), als Maus die Racer Viper Ultimate und als Keyboard das CM Storm Rapid-I. Die genaue Liste der neuen Teile gibt es hier. Wahl der Komponenten: Am wichtigsten für mich war das Gehäuse. Es sollte kompakt sein, ein ATX Mainboard unterbringen, Glas Seitenteil + RGB und einen USB-C 3.2 Front Anschluss haben. Mit den Kriterien ist mir nicht viel mehr viel Auswahl geblieben . Das NZXT Gehäuse ist rechteckig und schlicht, hat vorne und an der linken Seite Glaswände und kommt mit 2 140 mm LED Lüfter vorne und einer LED Leiste innen am Gehäusedach. Zusätzlich ist ein LED und Lüfter Controller verbaut, der alles steuert. Letztendlich bin ich mit dem NZXT Gehäuse zufrieden, was mir nicht gefällt schreibe ich weiter unten. Bei der CPU habe ich mich bewusst für 8 Kerne und AMD Entschieden. AMD wegen P/L und 8 Kerne, da ich mit dem PC nur zocken will und 12 oder 16 Kerne nicht nutzen werde. Es hätten auch 6 Kerne gereicht, die hatte ich aber schon in meinem Aurora, das ging dann natürlich nicht . Das Mainboard war eine schwierige Wahl, letztendlich sollte es auch RGB haben und einen USB-C 3.2 Front Header. Die X570 Plattform wegen Zukunftssicherheit und PCIe 4.0. Das Asus Board ist super, aber die LEDs nutze ich wegen der Software nicht und mein Gehäuse leuchtet auch so bunt genug. Beim Arbeitsspeicher haben ich mit 3200 MHz ein Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Preis gefunden. Schnellerer RAM war deutlich teurer. Hier habe ich aber eins gelernt: immer die RAM-Kompatibilitätsliste des Mainbaords beachten! Das habe ich nicht gemacht und eines der wenigen RAM Kits erwischt, die nicht kompatibel sind... Nach ein paar Mainboard Updates bootet aber alles mit XMP Profil. Die SSD war recht simpel. Auch wenn ich die Geschwindigkeit nicht brauche ist Samsung doch für Qualität bekannt. Eine 750 GB SATA SSD habe ich aus meinem Aurora übernommen. Der CPU Lüfter war auch eine leichte Wahl. Ähnliche Leistung wie der 120m Noctua Kühler mit 2 Lüftern, aber nur der halbe Preis und ein (wie ich finde) schickeres Design. Die Montage war recht einfach und die CPU Temperaturen in meinem Gehäuse sind gut. Meine GTX 1080 ist immer noch flott und die RTX 2080 Super war einfach nicht super genug. Das hat sich mit der RTX 3080 geändert, es könnte sich also noch was tun . Was mir nicht gefällt: Zunächst zum Gehäuse. Dadurch, dass die Front aus Glas ist, kann Luft nur durch einen Spalt an der Seite und unten ins Gehäuse kommen. Die Lüftung war wohl so schlecht, dass NZXT neben den beiden 140 mm Frontlüftern noch einen 120 mm Lüfter hinten und einen 140 mm Lüfter oben verbaut hat. Die beiden Lüfter hinten und oben waren mir zu laut, deshalb habe ich sie gegen zwei Noctua Chroma Black getauscht. Mit der richtigen Lüfterkurve für die Lüfter vorne, hinten und oben funktioniert es aktuell aber gut. Wenn die Lüfter schnell drehen hört man ein pulsierendes Brummen. Es bildet sich ein Unterdruck im Gehäuse, da nicht genug Luft nach kommt. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass ein gelochtes Blech mit Luftfilter anstatt dem Glas in der Front Abhilfe schaffen kann. Der zweite Kritikpunkt ist die Lüfter/LED Steuereinheit. Die Software dazu lässt sich gut bedienen, es kommen aber oft Updates und wenn ein Update installiert wird drehen die Lüfter immer auf max. Das nervt. Was aber noch mehr nervt: immer wenn ich den PC vom Netz nehme vergisst die Steuereinheit meine Lüfterkurve und LED Einstellung?! Man kann also die NZXT Software nicht aus dem Autostart nehmen wenn man regelmäßig den PC vom Strom trennt... Zum Mainboard: die Asus Software zum steuern der LEDs ist mies. Lahm, gamery Design und buggy. Das Mainboard an sich läuft stabil, aber wegen der LED Komponente braucht man Asus nicht zu kaufen (angekommen andere Asus Boards habe die selbe Software). Fazit: Nach einigen Problemen mit dem RAM und der Lüftersteuerung habe ich mir ein schicken und flotten PC zusammen gebaut. Klar, es ist nicht der schnellste PC, aber ich habe darauf geachtet qualitativ hochwertig Komponenten zu verbauen und für meine Anwendungen eine gute Leistung zu bekommen. Auch habe ich wieder viel gelernt was aktuelle Hardware angeht mein letzter Eigenbau ist doch schon ein paar Jahre her und es hat sich einiges getan. Ein Problem bleibt aber, das Kabelmanagement Was meint ihr zu meinem PC? Teilt auch gerne euren selbst gebauten PC1 Punkt
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Puuh, weiß nicht. Vielleicht Skalierung oder so. Wie sieht's mit'm anderen Browser aus? Ich baue ja häufiger PCs zusammen und kenne daher das ganze Namens-Chaos von USB. Orientiere dich nicht so stark dran, was die Hersteller für Bezeichnungen ihrer I/O Panels geben, die sind nämlich auch nicht immer richtig. Ist aber eigentlich egal, weil sind eh alles die gleichen Kabel, die ins Mainboard münden. Wichtiger ist welche Anschlüsse dein Mainboard bietet. Ich vermute mal, dass du USB 3.1 Typ C Gen. 2 meinst. (...was für'n Name). Ist halt der schnellste Anschluss für USB am Front-Panel und bei heutigen Gehäuse Standard. Ja gut, zum einen kann der Fuma2 nicht wirklich laut^^ und zum anderen hast du ein relativ geschlossenes Case. Das fängt schon ein wenig Schall ab, wobei deine eingesetzten Lüfter und das alles bis zu einem gewissen Grad auch leise bleibt. Sind halt keine Blower-Fans oder so ein Blödsinn drin. Kleiner Tipp: Falls du mal ein Repaste machst, dreh den Fuma besser um. Er ist mit seinen gegenläufigen Lüftern und den Heatsink-Lamellen für die andere Strömungsrichtung konzipiert. Gut möglich, dass er dann effektiver kühlt. Das stimmt. Viel zu teuer von Corsair die Dinger. Wenn du Premium möchtest, bestellst du eh bei Cable-Mod passend in deinen Farben, Längen und für dein Netzteil oder du nimmst die Alternativen von Amazon und Co. (Alternative1, Alternative2). Hab ich auch schon öfter gemacht und sind von der Qualität voll in Ordnung. Musst halt gucken welches Sleeve-Material (PET oder Paracord) du möchtest. Da kann ich dir 4 Sachen hierfür wärmsten empfehlen. Hat sich bei mir bislang wunderbar bewährt. - Kabelschlauch groß - Kabelschlauch klein - Kabelbox - Klettbänder So sieht das ganze dann bei mir aus: Dann fang ich mal mit meiner Bude an, auch wenn die Fotos nicht mehr ganz so aktuell sind. Komponentenliste: Case: BeQuiet Dark Base Pro 900 Rev.2 Mainboard: Gigabyte Z390 Aorus Master CPU: Intel Core i9-9900KS CPU-Kühler: BeQuiet Dark Rock Pro 4 (inkl. 2 NF-A12)* GPU: MSI RTX 2080 Super Gaming X Trio GPU Mount: CableMod Vertical GPU Bracket RAM: 4x 8GB G.Skill Ripjaws V (Samsung B-Die) PCIe m.2 SSD: 3x Samsung 970 Evo+ 500GB SATA SSD: 2x Samsung 860 Evo 500GB PSU: Seasonic Focus Gold 80+ 750w Air-Intake: 3x BeQuiet Silent Wings3 140mm PWM* Air-Exhaust: 1x BeQuiet Silent Wings3 140mm Highspeed PWM Extra: Gesleevte Kabelverlängerungen* Extra: Cooler Master 24-Pin ATX 90° Grad Adapter Monitor1: Gigabyte Aorus AD27QD (2560 x 1440p) 144Hz Monitor2: Dell P2720D (2560 x 1440p) Monitorständer: Dell MDS19 Tastatur: Alienware AW768 + Palmrest AW168 Maus: Logitech M720 Sound: Bose Companion 50 Headset: Logitech G935 (Wireless) Stuhl: Noblechairs EPIC & ICON * Teile wurden mittlerweile geändert Wahl der Komponenten: Mit dem Setup bin ich vollstens zufrieden, auch wenn ich mittlerweile einiges geändert habe und auch noch einiges in Planung ist, dazu aber gleich mehr. Das Aorus Master bot zu dem damaligen Zeitpunkt in der Preisklasse (280 - 320€) die beste Option für mich. 3x m.2 PCIe SSD, stärkstes VRM-Layout, beste VRM Kühlung, Dual Bios, Cmos-Button, 8x Fan/ Pumpe Anschlüsse, verstärkte Stromschlüsse und und und. Da Z390 Chipsatz, kam dementsprechend nur Intel in Frage. Logischerweise konnte ich in ein High-End Board keine Mittelklasse-CPU reinstecken. Also kam vorerst ein 9900K rein. Da man mit so einem Mainboard gefühlt unendlich Möglichkeiten hat, die Spannung seiner CPU einzustellen, kam schnell der Wunsch auf, eine selektierte CPU haben zu möchten damit ich vom Strom her deutlich weiter runter gehen kann. Also kaufte ich mir den KS, der natürlich auch für OC besser eignet. Strom- und damit temperaturtechnisch ging hier dann noch mal deutlich was. Ich betreibe meine CPU mit dem Minimum an Strom, den ich zum Zocken brauche. Prime95 überlebt er mit der Einstellung nicht, aber bei Prime ist die Last ist so oder so unrealistisch hoch (Gaming). Ich weiß, viele testen mit Prime95 und wollen ein absolut stabiles System und betreiben ihr System dauerhaft mit der Spannung, die den Worst-Case überlegt. Ich habe hierfür einfach ein zweites Setting, was ich während des laufenden Betrieb einstellen kann. Wenn's mal ein Bluescreen gibt, drehe ich 0,05mV auf und spiel weiter. Bislang hält aber der Sweetspot noch ganz gut durch. Ich glaub, dieses Jahr noch kein Mal abgestürzt. Für's Video rendern reicht's jedoch nicht ganz. Hintergrund der Geschichte ist: weniger Strom --> weniger Abwärme --> leiseres System. So sehen die Temperaturen nach 2h Spielzeit (AC Odyssey) mit dem Setting und dem Dark Rock aus: Als GPU hatte ich zunächst die Gigabyte RTX 2080 Aorus, da ich bereits mit dem Mainboard und dem Monitor gute Erfahrungen mit Gigabyte gemacht hatte. Jedoch habe ich diese Karte relativ schnell zurückgeschickt. Aufgrund der, im Vergleich zu den anderen, kleinen Größe war die Passiv-Kühlleistung nicht so dolle und die Kühlleistung allgemein nicht so. Also gab ich sie zurück und bestellte mir im Austausch die MSI Gaming X Trio, die so ziemlich die größte 2080 ist. Mit der bin ich "super" zufrieden, weil sie auch im Gaming-Betrieb sehr leise ist. Außerdem gefällt sie mir optisch sehr gut. Einziger Nachteil, bei so einer großen Karte kann die vertikale Ausrichtung mit einem großen Luftkühler schnell kollidieren. Also mit'm Noctua NH-D15 passt es so nicht. Updates: Seit letzter Woche ist nach langem hin und her nun auch eine AIO in mein Case eingezogen. Zum Einsatz kommt die NZXT Kraken Z63. Ich betreibe den Radiator in einer Pull-Push Konfiguration mit zwei Actic P14 Lüfter als Push und zwei Silent Wings 3 als Pull. Den Stecker der AIO habe ich etwas umgemodelt, weil mir dort zu viel Kabel dran waren. Außerdem waren sie nicht gesleevt. Zusätzlich habe ich mir auch Stecker für die GPU gebastelt damit man keine Kabel mehr sieht. Die gesleevten Kabel habe auch ausgetauscht. Hier mal einige Bilder: Die Kühlleistung ist mit der AIO ziemlich beachtlich und dabei flüsterleise. Also die neue Asetek Pumpe ist wirklich ein Traum, hätte ich nicht gedacht. Als Temperaturvergleich habe ich momentan nur Werte von Ghost Recon Breakpoint. Da ich bei dem Spiel im GPU-Limit hocke, pendelt sich die CPU in meinem Setup bei rund 60w im Durchschnitt ein. Mit meinem gemoddeten Dark Rock Pro 4 hatte ich hier im Durchschnitt 50-52°C. Jetzt mit der Z63 sind es 40-42°C. Temperaturen 1h Ghost Recon Breakpoint Luftkühler: Temperaturen 1h Ghost Recon Breakpoint AIO: Die NZXT Z63 AIO kann ich daher absolut empfehlen und mit 6 Jahren Garantie braucht man sich auch keine Gedanken zu machen. Einziger Wermutstropfen, sie ist mit dem Display fast 100€ teurer als das Vorgängermodell, die X63. Jedoch muss ich zugeben, wenn man einmal das Display live gesehen hat und die ganzen Animationen und was damit alles geht, kommt schnell der "will haben" Wunsch auf. Ich bereue den Kauf nicht, eher im Gegenteil. Geplante Updates: Da mein System auf Augenhöhe steht, ist die Optik bei mir ein wichtiger Punkt und wenn irgendwas nicht passt, juckt es mir direkt in den Fingern. Daher werden demnächst die beiden 8-Pin CPU Stecker noch gegen schwarz geschleevtes Kabel getauscht und in die Decke kommt eine Carbonplatte rein. Puuh, ziemlich langer Beitrag sorry, aber so habe ich alles in einem Beitrag.1 Punkt
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