Das ist aus drei Gründen schwierig zu sagen. 1. Ich baue die Kühler immer mit dem Noctua NA-FC1 PWM Controller und dieser hat keine digitale PWM-Anzeige. 2. Nimmt jeder Geräusche unterschiedlich wahr und deshalb kann man nicht eine bestimmte Drehzahl immer ausmachen. 3. Auch die Gehäuseunterseite, sowie die Lüfter erzeugen eine unterschiedliche "Geräusch-Art", die mal eher, mal später zu hören ist. Zudem übertönen die Notebook-Lüfter oftmals den U3/U2-Kühler.
Mit AW-Notebooks habe ich in der Hinsicht (bis auf Repastes) in den letzten Jahren wenig getestet. Was sich aber bei Gaming-Notebooks von Lenovo, MSI und Co. gezeigt hat, ist, dass das Weglassen der Bodenplatte in so gut wie allen Fällen eine Verbesserung von ca. 10°C (richtigerweise Kelvin) herausholt. Mit'm umgebauten U3-Kühler sind so problemlos 20°C und mehr drin. Ist aber auch keine Überraschung, wenn der Kühler direkt die Heatsink (inkl. RAM, SSD, Palmrest usw.) ohne Widerstand kühlt. Bei AW-Notebooks ist das aber ein anderes Thema, durch das invertierte Mobo/ Heatsink.
Naja, erhoff dir von den kleinen Slim-Lüftern nicht zu viel. Die haben halt kaum Power, geschweige den statischen Druck, den du aber unbedingt brauchst, um auch ins Notebook zu kommen. Jeder Widerstand, jedes Mesh, jedes Gitter, kleine Belüftungslöcher usw. bremsen das Kühlpotenzial aus.
Wenn du das Beste vom Besten willst, dann ist bei einem 16" Gerät zwei NF-A12 PWM (5V). Allerdings wird der Kühler dann schnell sehr teuer. Bei meinem Legion 7 sah das wie folgt aus: