So, Problem ist nun gelöst.
Habe über den SupportAssist (Windows-App) einen Reset OHNE UPDATES angestossen, was im Prinzip das Recovery-Image (Partition auf der System-SSD) untouched wiedereinspielt,
also wirklich Werkszustand. Danach sind dann alle Updates sauber durchgelaufen. System läuft nun sauber, schnell und stabil, mit CPU Boost.
Der vorherige Versuch in der Variante MIT UPDATES ging beeindruckend schief! Direkt nach dem Windows-Setup ein BlueScreen nach dem anderen,
der Prozess vom SupportAssistant hat dann die 32 GB RAM komplett ausgereizt, danach ein derber Freeze. Keine Chance.
Übrigens gab es schon vor dem Start des Windows-Setup das Phänomen eines schwarzen Bildschirm mit Cursor, hier habe ich nach 2 Stunden PowerOff erzwungen,
danach lief das Setup dann los. Diese Installation war völlig unbrauchbar. Erst die Reset-Variante ohne Updates war dann die Lösung.
Ich habe lediglich das kleine Problem, dass die Wiederherstellungsumgebung welche über F12 im Boot-Menu erreichbar ist, nicht mehr funktioniert,
deshalb bin ich den Weg über die Windows-Software SupportAssist gegangen. Wenn die OnBoot-Variante gewählt wird, kommt lediglich ein blauer Bildschirm mit weißem Cursor
und 30 Sekunden später schaltet sich das System ab.
Das Problem wurde mit Sicherheit verursacht, da ich damals die mitgelieferte 1 TB SSD direkt auf eine 2 TB geklont habe (mit Acronis Cyber Protect ehemals TrueImage).
Die Partitionen liegen alle korrekt vor, sonst wäre ja auch das Recovery-Image nicht durch, aber ich vermute das irgendein Flag oder so von der WinPE-Umgebung fehlt.
Bekomme morgen einen Rückruf vom Dell Support, vielleicht gibt es da ja eine Lösung. Wenn nicht ist aber auch nicht so wild, da ich nun direkt ein Vollbackup der funktionierenden Installation erstellt habe.
Und der Weg über die Windows-Software Alienware SupportAssist funktioniert (zumindest OHNE UPDATES) ja auch gut.
Also mein Fazit:
*Zur totalen Systemwiederherstellung das Live-Recovery mit Updates vermeiden, verursacht nur Probleme! Besser zurücksetzen mit dem untouched Werksimage ohne Updates,
danach dann sauber die Updates einspielen.
*Einfach mit etwas höheren CPU-Temperaturen leben und gut ist. Der i9 übersteht die 99-100 Grad ja unbeschadet, das Thermal Throttling arbeitet zuverlässig und die CPU geht nie über 100 Grad.
*Performancetechnisch ist der Unterschied zwischen den Profilen "Leise" und "Ausgeglichen" vernichtend gering, hier entscheide ich mich klar für "Leise"
Und das hat problemlos funktioniert? Die interne SSD wurde vom Windows-Setup gefunden? Oder hast du einen entsprechenden Treiber auf den Windows-Stick und dann während dem Setup eingelesen?
Frage so blöd, weil der normale Live-USB-Stick von Acronis (WinPE) NICHT funktioniert hat, der hat keine interne SSD gefunden. Vermutlich wegen fehlendem Intel-RST-Treiber welcher
wohl vom RAID des m18 R1 benötigt wird. Erst ein angepasster Stick mit Systemtreibern hat dann funktioniert.
Okay, ich denke zur Not könnte man auch den RAID im BIOS deaktiveren und auf normales NVMe gehen, dann sollte das ohne Treiber laufen, ich nutze eh kein SSD-RAID im Notebook.