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Roberts

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  1. Irgendwo war zu lesen, dass die AMD-GPUs nicht Port-kompatibel zu den 120er 3D-Displays sind und es deshalb technisch noch nicht geht. Ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt. Denn immerhin gibt (gab) es auch ein 3D-Notebook mit 120er 3D-Display, dass mit einer AMD-GPU 3D-fähig ist.
  2. Meines Erachtens muss man das auseinander sortieren. Dell, wie andere Hersteller auch, verkauft(e) natürlich noch für eine gewisse Zeit alte Sandy Bridge CPUs auf dem neuen Panther Point-Chipsatz ab, da man dessen Vorteile als Kaufanreiz nutzen möchte. Das eigentlich noch viel weitergehende Problem liegt aber hierin und das spricht dafür, das Schnuffel sich hinsichtlich der größeren Anfälligkeit der Sandy Bridge CPUs irrt. Wenn also die ROHS-konformen neuen Wärmeleitpads die Wärme schlechter ableiten, dann wird das gerade bei den Ivy Bridge CPUs zu tickenden Zeitbombe, weil diese CPUs wohl mehr viel Abwärme produzieren und das Problem nicht nur unter Overclocking-Szenarien, sondern wohl auch unter Dauerauslastungszenarien (eingedenk Schnuffels Wärmeleitpads Alterungsszenarien) besteht. Da die ROHS-Konformität nicht nur von Dell gefordert wird, dürften andere Hersteller grundsätzlich ebenfalls von den Problemen betroffen sein.
  3. Für Diejenigen, die über Awardspace nicht weiterkommen: Direkter Link zum Angebot
  4. Naja. Non Plus Ultra ist immer nur eine relativ kurzlebige Momentaufnahme. Darüber hinaus würde ich das Thema Throttling hier gerne nicht mehr vertiefen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, was meine Entscheidung zugunsten des Top Deals erleichtert hat. Einseitiges nVidia-Bashing sollte man auch nicht betreiben. AMD hat mit der 5870er-Notebook-Grafikkarte in Teilen ein wohl noch größeres Desaster produziert und vergleichbare Fehler sind auch bei AMD in Zukunft nicht ausgeschlossen. Klar, ich bin derzeit sauer auf Dell (vor allen Dingen), auf Intel und auf nVidia - aber ich mach mir nichts vor, andere Hersteller/Anbieter produzieren auch Mist. Ich habe vor Abschluss des Top Deals sehr deutlich in Richtung Clevo-Barebone geschielt, aber schon alleine ein Testbericht wie dieser hier erinnert mich daran, dass andere Hersteller/Anbieter auch nur mit Wasser kochen und in der Summe keine bessere Firmenphilosophie haben. Notebookkauf bleibt letztlich eine Glückssache.
  5. @MaTzElUxE Bei mir funktioniert der Link. Enthalten in dem verlinkten Posting ist ein benchmarkvergleich eines Nutzers, der seinem M17 R3 eine HD7970M verpasst hat und mit viel Tricksereien und externer Hilfe einen stark modifizierten Beta-Treiber ans Laufen bekommen hat. Unter diesen sicherlich nicht optimalen Voraussetzungen schlägt die HD7970M die 580M vernichtend. Zweifelsfrei nicht ungewöhnlich, da das die nächste Grafikkarten-Generation eigentlich immer tun sollte. trotzdem kommen in den natürlich nicht ganz repräsentativen Unigine Heaven 3.0 Benchmark sehr beeindruckende Zahlen heraus: HD7970M HD6990M GTX 580M GTX 580M SLI Bei Übertaktung soll die HD7970M der Desktop GTX 580 direkt im Nacken hängen. Das ist schon sehr beeindruckend. Klar, nVidia wird mit der GTX 680M kontern, die Frage wird aber sein was der Kepler-Chip bei Vollauslastung an Strom zieht. Das Problem der GTX 580M gegenüber der HD6990M ist der exorbitante Stromverbrauch unter Volllast. Die HD7970M soll unter Vollast sehr kühl bleiben, wenn das der GTX 680M auch gelingt, kommt es nur noch auf den Preisunterschied zur HD7970M an, ob das Warten sich lohnt. Als Throttling-Geschädigter gehe ich das Risiko nicht ein. Durch die Aktion bekomme ich ein wohl throttlingfreies Gerät mit einigen Goodies gegenüber dem R3 bei meiner Konfiguration 700 € unter dem von Dell aufgerufenen Listenpreis. Das macht die Entscheidung sehr, sehr einfach.
  6. Bei dem Hammerpreis konnte ich nicht nein sagen, wahrscheinlich wird Dell aber stornieren...
  7. Geld verdienen? So etwas wäre mit einigen logistischen Aufwand verbunden, was automatisch Kosten erzeugt. Es ist anzunehmen, dass ein offizielles Aufrüstprogramm schon durchkalkuliert wurde. Man hat bei Dell sicherlich ein größeres Interesse daran, dass Bestandkunden ihre vorhandenen Geräte gegen die neue Generation austauschen, d.h. ein neues Gerät kaufen - bringt zweifelsfrei mehr Geld. Ansonsten kannst Du Dells Einstellung zum Kundendienst auch sehr gut am Treibersupport für ihre Spielenotebooks ablesen. Wie alt ist z.B. der jeweilige letzte offizielle Dell-Treiber für die verbauten Grafikkarten von nVidia und AMD? Sprüche wie "Werden Sie Teil des Spiels" und vollmundige Leistungsfeatures wie "Alienware Gaming Services" und weitere plakative Werbesprüche sind doch gemessen an der Realität freundlich ausgedrückt: hohles Gefasel oder weniger freundlich: dreiste Lügerei. Klar, das ist bei der Konkurrenz auch nicht besser, ändert aber nichts an den Tatsachen. Wenn es etwas aufzurüsten gibt, wirst Du es selber machen und die Hardware Dir von Dritten besorgen müssen.
  8. Ganz einfach: Weil Dell wie alle anderen Hersteller/Anbieter auch, kein Geld in kompetentes Personal inkl. fachlicher Technik-Schulungen im Kundendienstbereich investieren will. Kundendienst ist ein notwedniges Übel und kein Wunschbestandteil eines Herstelles/Anbieters. Billig ist die Devise - bestenfalls kann ein sog. Kundendienstberater auf ein paar firmeninterne Scheisshausparolen zurückgreifen.
  9. Ich verstehe das hingegen nicht. Woher dieser Beissreflex kommt, wenn ein anderer Nutzer etwas gegen das gekaufte Produkt vorbringt, bleibt mir schleierhaft. Wo mag nur dieses Sendungsbewusstsein generiert werden? Wenn der Hersteller wenigstens Produkte produzieren würde, die über jeden Zweifel erhaben sind oder Geld den selbsternannten Produktpropagandisten zahlen würde, dann würde ich es wenigstens ein bisschen nachvollziehen können - erkennbar ist das bei Dell aber nicht der Fall. Vielleicht generiert die Produktidentifikation einen großen Teil des Selbstwertgefühls, anders kann ich es mir nicht erklären. Eigentlich schade, da sich ein unvoreingenommener Blick über den Tellerrand ohne Tunnelblick eigentlich immer lohnt. Etwas weniger Aufgeregtheit bei einigen Vertretern der jeweiligen Meinung und das Akzeptieren abweichender Meinungen würde diesem Forum ingesamt gut tun.
  10. nVidias Performancezugewinn-Behauptungen bei neuen Treibern sind in etwa so real wie die Waffenruhenankündigungen des Herrn Assad in Syrien. Die Mehrleistungsankündigungen beziehen sich in ihrem Maximum eigentlich immer auf völlig unrealistische Szenarien.
  11. ...und auch wenn es Spekulation ist: Jeder darf jetzt dreimal raten, warum sich der VOS jetzt so deutlich verteuert hat.
  12. Ich sehe das etwas anders. Dell ist, wie nahezu alle anderen Firmen auch, nicht toll. Es ist natürlich keine neue Erkenntnis, dass Dell ein Wirtschaftsunternehmen ist, aber ich habe den Eindruck, dass viele Käufer sich nicht darüber im Klaren sind, was das bedeutet. Dell will mit möglichst großer Gewinnspanne verkaufen. Die Produkte orientieren sich daran, was sich am Besten verkaufen lässt, d.h. was der Markt fordert und was die Konkurrenz bietet. Eine gewisse Produktqualität ist als Notwendigkeit im Wettbewerb ebenso von Nöten wie die Notwendigkeit, für den Kunden einen Service zu bieten. Service im üblichen Umfang inkl. Gewährleistung/Garantie ist aber bei vielen Komponenten im Gegensatz zum Verkauf keine gewollte Komponente, sondern ein vom jeweiligen Gesetzgegner verordnetes Muss und damit ein ungeliebter Kostenfaktor, den es unter fast allen Umständen zu minimieren gilt. Das Schöne daran ist, dass je größer ein Unternehmen ist, je breiter die Kundenbasis ist, desto eher kann es sich ein Unternehmen leisten, den einzelnen Kunden zu vernachlässigen. Aggressive und durchdachte Werbung gleicht den Verlust einzelner Kunden wegen fehlender Qualität des Produkts oder des Services durch Hinzugewinn neuer Kunden locker aus, solange die grundsätzliche Produktleistung (höher, weiter, schneller) stimmt. Daher ist ein aus Kostenminimierungsgründen eher schlampig arbeitender Service, der zudem noch über billige Subunternehmen/Auftragnehmer realisiert wird, genau das was ein Unternehmen wie Dell (oder Asus, Toshiba, HP, Lenovo, Sony etc. pp.) wirtschaftlich braucht. Solange man profitabel arbeitet, ist das bei einem kleinen Unternehmen wie tronic5 Schenker Notebooks GmbH vielleicht anders, sobald solche Unternehmen unter großen Kostendruck geraten oder eine gewisse Größe überschritten haben, wird sich das mit großer Sicherheit ändern. In gewisser Weise sind da fast alle Unternehmen gleich. Wenn man das einmal begriffen hat, erledigt sich jede Markengläubigkeit eigentlich von alleine. ---------- Beitrag hinzugefügt um 11:10 ---------- Ursprünglicher Beitrag wurde erstellt um 10:58 ---------- Dieser Schluss ist insgesamt aus rein logischen Gründen ebenso falsch, wie der Umkehrschluss. Alle hier Beteiligten, außer vielleicht Schnuffel, wissen nicht, wieviele Käufer von den bei einigen Nutzern festgestellten Problemen in der Theorie und in der Praxis betroffen sind, sein werden oder sein könnten. Alle diese Behauptungen in die eine Richtung oder die andere, malerisch vorgetragen mit dem Brustton der Überzeugung, basieren nur auf Vermutungen. Diese Diskussion ist daher müßig.
  13. GTX 675m und GTX 580m sind in der Tat nicht identisch. Sie unterscheiden sich vom Namen her. nVidia behauptet Verbesserungen bei der GTX 675m. Zunächst ist es einfach ein umgelabelter Chip mit identischer Hardwarespezifikationen. Die angeblichen Verbesserungen ("Effizienzsteigerungen") sind bis zu einem Beweis zunächst nur eine Marketingbehauptung. Darüber hinaus sind Leistungssteigerungen erst ab einem Schwellenwert von über 10%-20% bemerkbar. Wenn es so sein soll, schön. Ansonsten noch eine allgemeine Bitte an Dich: Der Ton, den Du hier teilweise gegenüber Andersdenkenden anschlägst, ist einer sachlichen Diskussion eher abträglich. Man macht sich ohnehin unglaubwürdig, wenn man seine Position aggressiv oder von oben herab vertritt. Das gilt auch dann, wenn man inhaltlich Recht hat.
  14. Zu Erläuterung meiner Aussage gerne noch ein paar (er-)klärende Verweise auf die inoffiziellen Aussagen eines Dell-Repräsentanten: Laptop Forums and Notebook Computer Discussion - View Single Post - [Conference Call] Nvidia GeForce GTX 580M 78C° Throttling [sEE POST #191 and later] Laptop Forums and Notebook Computer Discussion - View Single Post - [Conference Call] Nvidia GeForce GTX 580M 78C° Throttling [sEE POST #191 and later] http://forum.notebookreview.com/8398547-post252.html Man sollte sich darüber klar sein, was da passiert (ist) und welche Strukturen von dem Problem betroffen sind. Der Techniker vor Ort ist nicht von der Firma Dell. Er ist nicht mal Teil der Unternehmensstruktur, d.h. Informationen, von wem auch immer bei Dell angestoßen, müssen erst einmal eine Schnittstelle zum Auftragnehmer/Subunternehmer passieren, bevor eine Chance besteht, dass sie den Techniker als letztes Glied in der Kette erreicht. Das gilt natürlich nicht nur für den Techniker, selbst innerhalb einer riesigen Struktur wie Dell fließen Informationen nicht in alle betroffenen Kanäle. Die Serviceabteilung meldet eine leicht erhöhte Reklamationsquote wegen eines Throttling-Problems bei der 580m. Im Design- und im Produktionsbereich wird man sich wohl unabhängig voneinander um das Problem kümmern und irgendwann einen Produktionsfehler (Wafer/Kühlkörper/Heatpipe/Backplate/Montage) feststellen. Aus dem Designbereich kommt dann irgendwann die Anmerkung, dass dies auch ein Konstruktionsproblem (überfordertes thermisches Design) ist und es ein Throttling gibt, weil man das zu Verhinderung von Schäden im Dauerbetrieb unter maximaler Auslastung so eingebaut hat. Ein Entscheidungsträger wird dann festlegen, dass es selbstverständlich kein Fehler von Dell ist, sondern dass das vermeidliche Problem ein Feature ist. Gleichzeitig weist man die Bereiche Service und den Produktion an, wie mit dem fehlerhaften Bauteil umzugehen ist. Wahrscheinlich gab es dann ein Memo von Seiten des Service-Bereichs an alle Reparatur-Servicepartner weltweit, welches Bauteil bei einem Throttlingproblem ausgetauscht werden soll. Vielleicht auch noch ein Hinweis, was bei Austausch zu beachten ist etc. - Diese Informations muss dann von der Leitung des Auftragnehmers noch an alle Techniker weitergegeben werden, ggf. muss auch noch jeder einzelne Auftragnehmer mit den korrekten Austauschteilen beliefert werden oder diese im jeweiligen Zentrallager anfordern. Nicht selten versucht ein Unternehmen auch erstmal die fehlerhaften Teile zu verbauen und so an den Käufer loszuwerden, da man damit rechnen kann, dass nicht jeder Betroffene auch reklamiert und man so den Schaden monetär in Grenzen halten kann. Kurzum: Der ganze Prozess ist ein so große Anzahl von grundsätzlich fehlerbehafteten Einzelschritten, dass es nach dem Prinzip "Stille Post" sehr unwahrscheinlich ist, dass die richtigen Informationen auch den Letzten in der Informationskette erreichen, zumal oftmals monetär gar kein Interesse daran bestehen kann.
  15. Nö, wie schon mehrfach von mir angemerkt: Es nützen die besten Bauteile nichts, wenn es Fehler bei der Montage gibt. Zunächst wäre daher zu klären, ob der CCI richtig montiert wurde.
  16. Nach allem, was man weiss, nicht vor dem 3. Juni 2012 - da der Termin für die Ivy Bridge-Prozessoren und Chipsätzen wahrscheinlich ein Paperlaunch ist, dürfte August/September (Herbst) wohl realistisch sein. April ist definitiv falsch.
  17. ...wobei als Anmerkung noch gesagt sei, dass es die CCI-Heatpipe alleine nicht bringt, sie muss auch richtig montiert sein (Stichwort Wärmeleitpad, Wärmeleitpaste etc.).
  18. Ist von Schnuffel dankenswerterweise erläutert worden: http://www.aw-community.com/forum/f97/m17x-r3-gtx580m-throtteling-problem-beseitigen-2229.html#post21560
  19. Eine Mischung aus Top und Flop mit deutlicher Tendenz zu Flop bei Einsatz der 580m. Mieses thermisches Design für 580m, miese USB 3.0-Performance, SATA-Probleme, HDMI-In-Probleme, überflüssiger Einsatz spiegelnder Displays - das führt zu einer klaren Abwertung eines ansonsten guten Geräts.
  20. Soweit ich weiß, nicht. Wäre auch unlogisch sich dazu zu äußern. Das Problem tritt nur bei Alienware auf. Die anderen Hersteller haben die 580m im Griff und es ist für deren Käufer völlig uninteressant, ob dabei irgendwelche Spezifikationen von nVidia gerissen werden, solange die Karte trotzdem läuft und nicht abraucht. Natürlich könnte man nVidia dafür angreifen, dass die 580m unter Volllast derart viel Energie in Wärme umsetzt. Andererseits kriegen es andere Hersteller wie gesagt gebacken, deshalb geht diese berechtigte Kritik einfach mangels einer großen Zahl Betroffener unter.
  21. Eins sollte klar sein: Wenn Dell nicht im Detail erläutert will, was genau zu dem Problem führt, dann werden wir es hier nicht mit Gewissheit bestimmen können. Genau an diesem Punkt stehen wir. Ich sehe im Gegensatz zu Dir aus der ganzen Kaffeesatzleserei der Informationsbruchstücke durchaus die Möglichkeit den logischen und kausalen Zusammenhang herzustellen: Dell hat bei der Entwicklung des Geräts offenkundig Mist gebaut. Dells sogenannte Specs und Schnuffels "It's not a Bug it's a Feature"-Aussagen und alle Verschleierungen drumherum sind Schutzbehauptungen. Im Detail kommen da unterschiedliche Ursachen in Betracht, die Dir hier wohl niemand in der Tiefe und mit hundertprozentiger Trefferquote auseinandersetzen kann. Fest stehende Fakten und konkludente Schlüsse: 1. CougarPoint ist seit der ersten Revision fehlerhaft - Quer durch sehr viele Tests weltweit ansässiger Magazine wird von einem Throttlingproblem gesprochen, wenn Prozessor und Grafikkarte gleichzeitig ausgelastet werden. Das ist nicht nur ein Alienware-Problem. SATA3 macht bei mehrere Herstellern Probleme. 2. Die nVidia GTX 580m zieht unter hoher Last extrem viel Strom und leidet unter einer sehr großen Verlustleistung, die weit über der der Radeon HD 6990M liegt. 3. Ein sehr groß dimensioniertes, auf Effizienz getrimmtes Kühlsystem ist für den Einsatz der 580m daher Pflicht. Siehe Konkurrenz. Das führt zu einer deutlich erhöhten Systemlautstärke und erhöhten Fehlerraten der verbauten Hardware 4. Dell bezeichnet im Nachhinein das Kühlsystem der M17X R3 als für eine vollausgelastete 580M als zu knapp bemessen. 5. Dell räumt konkludent fehlerhafte BIOS-Versionen, fehlerhafte VBIOS-Versionen ein. 6. Dell räumt auf nichtoffiziellen/halboffiziellen Kanälen das Verbauen fehlerhafter Kühler-/Wafer-/Heatpipe-Komponenten ein. 7. Der Ersatz dieser Komponenten durch bessere Komponenten erfolgt nur durch Zufall, massiven Druck, Glück. 8. Ein geordnetes Austauschverfahren zum Beispiel im Form einer Rückrufaktion findet nicht statt. Die firmeninterne Kommunikation funktioniert (bewusst) nicht, eine Anweisung an die Service-Partner für den VOS ist nicht existent. Einzig logischer Grund: Vermeidung zusätzlicher Kosten. Einzelschicksale sind für Dell wirtschaftlich irrelevant. 9. Es ist konkludent festzustellen, dass Dell eine Gesichtswahrung (Problem nicht an die große Glocke hängen) wichtiger ist, als die konkrete Beseitigung des Problems weil a. als sogenannte Specs Throttling-Grenzen eingeführt wurden, die ein Überhitzen/massives Verkürzen der Funktionsdauer von CougarPoint und 580m verhindern sollen, was b. als Verschleierungstaktiken erkennbar sind. 10. Dell empfiehlt auf nichtoffiziellen/halboffiziellen Kanälen den Kauf des M17X R3 mit 6990M oder des M18X, da sich das Kühlsystem der M17X R3 nicht substanziell verbessern lässt. 11. Trotzdem wird das Problem aus wirtschaftlichen Gründen in das Nachfolgemodell M17X R4 übernommen. Das Teilproblem CougarPoint wird erst durch signifikante Änderungen von Intel im Rahmen der Einführung von Haswell (übernächste Generation) behoben. Die Architektur von Haswell lässt im Umkehrschluss auf die Probleme von CougarPoint in Sandy- und IvyBridge schließen. Für diese Behauptung fehlt der logische Beweis. Der ist für mich erst dann erbracht, wenn jemand nachweisen kann, dass er sein Gerät ohne Veränderungen/Tricksereien außerhalb der ominösen "Specs" betreiben kann, d.h. die 580m mehr als 78° C erreicht ohne das Throttling auftritt. Die Tatsache das es durch Fertigungsschwankungen Geräte gibt, bei denen die richtige Kühler-/Wafer-/Heatpipe-Kombination verbaut wurde und die Wärmeleitpäds richtig sitzen, die Wärmeleitpaste richtig aufgetragen wurde und das deshalb die geräte signifikant kühler bleiben als die Geräte, bei denen ein Throttling auftritt, bedeutet doch nicht, dass diese Geräte nicht doch unter bestimmten betriebsbedingungen das Problem haben werden. Diesen Unterschied sollte man sich klar machen. Es gibt von Samsung ein Notebook, bei dem ein Top-3D-Display aus eigenem Hause in verbindung mit der 6990M 3D bietet. Zum 2. Punkt: Dieser Illusion sollte man sich nicht hingeben. Dell will die eingekauften fehlerhaften Teile offenkundig mindestens zu einem gewissen Prozentsatz verbauen. Beweis: Noch lange nach Bekanntwerden des Bauteilfehlers wurden diese Bauteile verbaut. Mich würde nicht wundern, wenn neue Käufer feststellen, dass dies teilweise immer noch passiert. Darüber hinaus: Das Chassis des jetzt ausgelieferten M17X R3 ist immer noch das selbe, es wird sogar das gleiche Chassis beim M17X R4 verbaut (u.a. weil für eine Neuentwicklung weder Zeit noch Geld da war), die 580M ist immer noch die selbe Karte, auch wenn sie zur 675M umgelabelt wird, die angeblichen verbesserungen beziehen sich wohl nicht auf die Energieeffizienz. Dell hat auf inoffiziellen/halboffiziellen Wege schon gesagt, dass die Kette von Problemen erst im "M17X R5" gelöst werden. Sorry, das ist damit nicht bewiesen. Bewiesen ist nur das der Chip für sich genommen diese Temperatur verträgt. Was die MXM3-Karte im Alienware M17X R3 auf Dauer ohne erhöhte Ausfallquote verträgt, was das eingesetzte Netzteil dazu sagt, was andere benachbarte Komponenten auf dem Motherboard dazu sagen, ist damit überhaupt nicht bewiesen - macht es Euch nicht zu leicht. Dell hat die 78°C nicht ohne Not eingeführt. Es gibt eine konkrete Intention, über die sich Dell bisher ausschweigt.
  22. Die Sache ist anhand der Aussagen von Dell doch klar: Wer maximale 3D-Leistung unter allen Bedingungen haben will, soll ein M17X R3 mit 6990M nehmen. Der Umkehrschluss beantwortet die Frage was mit der 580m ist.
  23. Sicher, Dell spricht keine ganz deutliche Sprache und Schnuffel hat auch einen etwas anstrengenden verklausulierten Von-Oben-herab-Stil. Wenn man die Aussagen nimmt und etwas zwischen den Zeilen liest, den Wunsch die eigene Firma oder den indirekten Geldgeber zu schützen abzieht, dann bleibt ein ziemlich klares Bild: Dell hat ein Gerät entwickeln lassen, dessen thermisches System unter den Design- und Akustikvorgaben nur unter bestimmten Voraussetzungen für die 580m reicht. Man dürfte sich bei Dell unzweifelhaft bewusst geworden sein, dass es Bedingungen gibt, unter denen die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt werden können: Eine hohe Raumtemperatur, ein durch Staub und schlechte Aufstellbedingungen nicht mehr optimal funktionierenden Kühlsystem, gleichzeitige Auslastung von Speichersystem, Grafikkarte 580m & CPU und CougarPoint. Dieses Zusammentreffen überfordert das dafür zu schwach dimensionierte Kühlsystem des M17x R3. Die Konkurrenz ist groß, das Marktchancenproblem auch. Zur Erläuterung: Dell will nicht nur ein performantes System der Konkurrenz entgegenstellen - es soll auch stylischer, höherwertiger und leiser sein. Dieses Konzept kommt dem Betrachter doch irgendwoher bekannt vor. Was war es noch Mal? Richtig, Asus geht bei der G-Serie den gleichen Weg bis auf einen wichtigen Unterschied. Sie trauen ihrem noch effizienteren Kühlsystem nach dem 5870er Desaster nicht mal die 6990M geschweige noch die 580m unter dem Aspekt relativ geringer Geräuschentwicklung zu. Was macht Dell dann besser? Nichts. Sie bauen die 6990M und die 580m trotzdem ein, versehen aber zur Sicherstellung niedriger Ausfallquoten das System nach den Leistungs- und Temperaturobergrenzen aus den AMD-/nVidia-/Intelvorgaben mit Throttling-Mechanismen. Diese Vorgaben sind bei AMD und nVidia unterschiedlich, die 6990M fordert klar weniger unter Last wie die 580m und kommt unter den gleichen Bedingungen nicht an die gesetzten Grenzen. Das Problem ist also Dells Weg, der Unterdimensionierung des im M17x R3 verbauten Kühlsystems für eine dafür überdimensionierte Grafikkarte zu begegnen, die man trotzdem verbauen muss, wenn man der Konkurrenz nicht schon auf dem Papier substanziell unterlegen sein will. Gesichtswahrung ist dabei ein wichtiges Thema, vor allen Dingen wenn man den Marketing-Schaden in ein Verhältnis zu relativ geringen Zahl der Getroffenen des Throttling-Desasters setzt. Man denke da nur an die schwammigen Aussagen der Dell-Offiziellen im NotebookReview-Forum oder Schnuffels verquere Schuldzuweisungsrethorik - die belegen diese Strategie doch recht deutlich. Dieser Weg ist also, egal was Dell erzählt, nicht darauf ausgelegt, den Betroffenen substanziell zu helfen. Man versucht den Betroffenen ein Verschieben der Grenzen durch andere Heatpipes/Wafer/BIOS/VBIOS als Lösung zu verkaufen, aber das ist keine Lösung, wie sich erweisenermaßen bei all Denjenigen zeigen wird, die das Gerät unter verschlechterten Bedingungen betreiben. Der Sommer wird kommen...
  24. Unlogisch. Das Eine hat mit dem Anderen doch nichts zu tun. Beide Grafikkarten werden abverkauft. Die GTX 580m war zeitweilig nicht mehr verfügbar, weil die Nachfrage nach den Geräten mit dieser Ausstattung sehr groß war. Natürlich wird vor Einführung der umgelabelten (und angeblich verbesserten) 675m rausgehauen, was noch abzusetzen ist. Es soll ja einen harten Schnitt geben, wenn man Schnuffel da glauben schenken möchte.
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