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Roberts

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  1. Hier noch eine ausführlichere Erläuterung der 78°C-Temperatur-Throttling-Grenze im Alienware M17x R3 mit der GTX 580M basierend auf einer Aussage eines Dell-Ingenieurs:
  2. Anmerkung dazu: Zugleich wurde das 17" Apple MacBook Pro wegen schlechter Verkaufszahlen eingestellt.
  3. Völlig richtig. nVidia hat Alleinstellungsmerkmale. Wer die braucht und auf Top-Performance angewiesen ist, sollte sich wohl immer in Richtung nVidia orientieren. Erste Tests belegen, dass die GTX 680M eine verdammt flotte Karte ist. Trotzdem verdichten sich die Anzeichen, dass nVidia sein vollmundiges Werbeversprechen (10-30 % schneller als die Radeon HD 7970M) wohl nicht halten kann. notebookcheck.com hatte auf der Computex 2012 in Taiwan die Gelegenheit unter realen Bedingungen die GTX 680M in einem MSI GT70 in Kombination mit einem Intel Core i7-3920XM (!) durch den Benchmark-Parcour von Futuremarks 3DMark Vantage und von Heaven Benchmark v3.0 Basic zu schicken: Out of the Box ohne Optimierungen und Benchmarktricks toppt mein System mit schwächerer CPU (2820QM) die gemessenen Werte von notebookcheck.com: Es bleibt bei der Prognose eines ungefähren Patts.
  4. 3dcenter.org bezweifelt übrigens nVidias Aussagen zum Performance-Vorteil der GTX 680M gegenüber der HD 7970M, was ein wenig durch die von Anandtech.com veröffentlichten nVidia-eigenen Benchmark-Zahlen belegt wird. Die zum Vergleich herangezogenen ebenfalls nVidia-eigenen Benchmarks der GTX 580M sind nämlich deutlich geschönt. Unabhängige Tests der GTX 580M liegen oft 10% und mehr darunter - sollte nVidia bei der GTX 680M bei den eigenen Tests genauso tricksen, läuft es auf ein Patt GTX 680M gegenüber der HD 7970M hinaus. Wem jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft, sollte das im Hinterkopf haben.
  5. Problem bleibt für beide Hersteller die MXM3-Spezifikation, bei 100 Watt ist Schluss. Taktratensenkung ist für beide Seiten das wesentliche Mittel. Das nVidia auch noch die Boost-Funktion einkassiert, deutet aber darauf hin, dass bei der GTX 680M taktungstechnisch nicht mehr viel Luft nach oben hin ist. Ob die Karte etwas taugt, wird an der Unter-Last-Stromverbrauchsfront geklärt.
  6. ...und hättest Du mein Posting gelesen, wäre die Recherche nicht notwendig gewesen und die Erkenntnis früher gekommen.
  7. Anandtech hat Benchmarkergebnisse, die von nVidia kommen(!), veröffenlicht: Mit anderen Worten: Sie sind mit Vorsicht zu genießen.
  8. Das entsprechende englischsprachige Schreiben hat eine E-Mail-Adresse:
  9. Ein direktes Upgrade ist nicht möglich, da die GTX 580m einen etwas anderen Kühlkörper mit anders positionierten Wärmeleitpads verwendet als die 7970m. Nach entsprechenden Erfahrungen einiger Nutzer in einem anderen Forum geht es ohne Problemen bei den M17x R3 in denen eine GTX 460m, GTX 560m, AMD Radeon 6970m und AMD Radeon 6990m verbaut wurde. Es gibt wohl auch Bastelversuche, den Kühlkörper der GTX 580M anzupassen, aber dabei scheint größte Vorsicht geboten.
  10. Sorry, aber Du begehst wie so manch anderer Nutzer hier einen Logikfehler. Zum Einen besteht das Problem aus mehreren Problemteilen (s.o.). Eine Lösung für ein Problemteil löst nicht das ganze Problem (Siehe die Ausführungen von BloodMagic). Zum Anderen: Ja, ein besserer Kühler sorgt dafür das die Karte kühler bleibt und zwar genau so lange, bis die Kühllösung aus Verschmutzungsgründen oder aufgrund geänderter Rahmenbedingungen (Höhere Raumtemperaturen) nicht mehr in der Lage ist, die Karte unter 78°C zu halten. Dieser Umstand tritt auch bei der verbesserten Kühllösung (präziser: bei jeder noch so guten Kühllösung im Rahmen der Vorgaben des thermischen Designs des M17x R3) auf, siehe hier. Das hängt einfach damit zusammen, das Dell die Temperaturgrenze bewusst sehr konservativ, d.h. sehr niedrig angesetzt hat und es eben das von Schnuffel hinreichend erklärte Power-Throttling (auch bekannt als CougarPoint-Problem) gibt. Laut Schnuffel verkauft Dell das 78°C-Throttling als Feature, in Wirklichkeit ist es eine Form von Selbstschutz zur Schadensvermeidung. Es gibt Einlassungen offizieller Dell-Mitarbeiter, dass Dell aus genau diesem Grund an dieser Grenze nicht rütteln wird. D.h. es wird kein BIOS geben, wo die Throttlinggrenze z.B. auf 88°C raufgesetzt wird. Damit ist rein logisch der Spielraum nach oben hin, für einen Prozess, der durch Betriebsdauer auf jeden Fall einsetzen muss, einfach viel zu gering. Daneben bleiben eben immer noch die anderen Problembestandteile wie das Power-Throttling, was mit einem getauschten Kühler natürlich nicht behoben ist. Eigentlich ganz einfach... ...und deshalb hat das eben nichts mit Schwarzmalerei zu tun. Das Problem ist bekannt, die Problembestandteile sind bekannt, die Gründe für die Problembestandteile sind ebenfalls bekannt etc., d.h. es lässt sich mit wenigen logischen Überlegungen leicht nachweisen, dass ein reines Ändern der Wafer/Kühler/Heatpipe-Technik das Problem als Ganzes gar nicht lösen kann. Als Beweis kann dazu auch die größer werdende Zahl von M17x R3-Eigentümern hier im Forum dienen, die das Problem zunächst nicht hatten und es dann auch mit bereits verbesserter Kühllösung im Laufe der Nutzungsdauer eben doch bekommen haben.
  11. Sorry wenn ich Dir widerspreche, aber dieser Schritt beweist und unterstreicht zunächst gar nichts. Wenn damit das nachvollzogen wird, was bei Reklamation betroffener Kunden bisher im Einzelfall vor Ort durchgeführt wurde (Austausch fehlerhaftes Kühlsystem gegen neues fehlerhaftes Kühlsystem) dann bringt das gar nichts. Angenommen, es würde als positive Überraschung tatsächlich ein überarbeitetes Kühlsystem verbaut, dann ist das nur ein Drittel der ganzen Miete. Dell beharrt aus Gründen der Schadenseintrittsvermeidung auf der BIOS-bedingten 78°C Throttling-Grenze. Diese greift auch bei einem optimierten Kühlsystem dann, wenn die Temperaturgrenze erreicht wird. Dies lässt sich auf Dauer nur mit Zusatzmaßnahmen (Zusatzkühler, regelmäßiges Reinigen der Kühlsysteme, Achten auf die Einhaltung der Aufstellkriterien etc.) verhindern. Solange Dell die Systemausfallquote mit der eingebauten Throttling-Funktion niedrig halten will, solange das CougarPoint-Problem besteht, wird das Austauschen des Kühlers alleine das Problem nicht beheben, sondern lediglich hinauszögern.
  12. Er merkt sich die Einstellungen nicht. Ich weise ein Programm (z.B. Badaboom 2) der Intel HD4000 zu und Catalyst aktiviert beim nächsten Start wieder die 7970M. Ich finde auch nirgendwo ein Menü, wo ich alle erfolgten Zuweisungen finde und diese ggf. ändern kann.
  13. Quelle? Wo? Es ist immer hilfreich für andere Nutzer, nicht nur mitzuteilen, dass man etwas gefunden hat, sondern auch wo...
  14. Die entscheidende Frage dürfte sein, ob Enduro wenigstens (nicht noch schlechter) läuft.
  15. Nutze bitte die Suchfunktion. Die Frage wurde schon mehrfach gestellt. Wie schon beim R3 befinden sich zwei der vier Steckplätze unter der Tastatur, die man dafür entfernen muss. Die für das R3 ist auch für das R4 gültig. Ups, webmi, Du warst schneller.
  16. Ich werde jetzt noch mal die von Dell mitgelieferte Originalinstallation aufspielen und schauen, ob sich etwas ändert.
  17. Auch wenn Du Daten von Gigabit-LAN auf die USB 3.0 Festplatte schaufelst und natürlich auch der umgekehrte Weg? Mit "schaufeln" meine ich größe Datenmengen, z.B. 100 GB und mehr.
  18. Immerhin, Clevo verschiebt den Start. Dell würde trotzdem verkaufen und bei Beschwerden fehlerhafte Mainboards gegen genauso fehlerhafte Mainboards tauschen.
  19. Es gibt keine USB 3.0 Mäuse, das wäre auch unnötig, weil diese Übertragungsbandbreite selbst bei Mäusen mit extremer Abtastrate überdimensioniert ist. Bis jetzt scheine ich der Einzige mit dem Maus-Lag Problem zu sein. Es handelt sich um eine Microsoft Notebook-Maus - als Alternative setze ich derzeit eine Logitech Bluetooth-Maus ein, bei der nach längerem Nichtgebrauch nach dem Einschalten für 5 Minuten das gleiche Problem besteht, danach verschwindet es dann, im Gegensatz zur USB-Funkmaus. Bei meinem R3 läuft noch alles ganz normal.
  20. Fraglos beim überproportionalen Stromverbrauch unter Last.
  21. Wie gesagt, ich kann nicht beurteilen, ob seine Aussagen stimmen, da mir das Fachwissen fehlt, aber ich habe mich bei der Auswahl des R4-Modells an seine Empfehlungen für das R3 gehalten und die größte CPU mit 8MB Cache geordert und habe alle RAM-Steckplätze mit dem von Ihm empfohlenen Riegeln bestückt und auch noch die von Ihm als problematisch eingestuften SSDs vermieden. Wenn er recht hat, dann konnte ich wohl mehr nicht machen.
  22. Ich gebe mir Mühe, finde aber manche Aussage über die Suchfunktion nicht direkt. http://www.aw-community.com/forum/f98/%5Bdiskussion%5D-m17x-r3-gtx580m-throtteling-problem-2305-5.html#post23520 http://www.aw-community.com/forum/f98/%5Bdiskussion%5D-m17x-r3-gtx580m-throtteling-problem-2305-5.html#post23526 Ich suche weiter... http://www.aw-community.com/forum/f98/%5Bdiskussion%5D-m17x-r3-gtx580m-throtteling-problem-2305-17.html#post24040 http://www.aw-community.com/forum/f98/%5Bdiskussion%5D-m17x-r3-gtx580m-throtteling-problem-2305-17.html#post24031 Der Vollständigkeit halber sollte man natürlich erwähnen, dass es Nutzer gibt (VSS u.a.), die Schnuffels Ausführungen anzweifeln.
  23. Kann ich Dir nicht beantworten, daher zitiere ich mal Nehmen wir mal an, es handelt sich nicht um ein Panther Point-Busauslastungsproblem, d.h. nicht um einen Design-Fehler von Intel, sondern ein Dell spezifisches Problem im Bereich Layout/Fertigung. Es mag sein, dass ich das zu negativ betrachte, aber dann sind wir doch beim R3-Throttling-Szenario falscher Kühler etc. - Es ist die Wesensart der typischen Service-Struktur von Dell und vergleichbaren Unternehmen (Service ausgelagert), das Problemlösungen die bei Dell entwickelt werden so ziemlich als letztes und dann meist noch nicht einmal inhaltlich korrekt an die externen Service-Partner und insbesondere an deren Techniker weitergegeben werden. Sollte es tatsächlich eine neue Mainboard-Revision bringen (was ich bezweifele), dann werden bei Reklamationen die Techniker der Partnerunternehmen die fehlerhaften Mainboards gegen identische fehlerhafte Mainboard austauschen bis alle Lager leergefegt sind und das die Schraubenzieher qualmen, jegliche Beratungsresistenz inklusive. Dieser Thread ist voll davon.
  24. Wie ich schon geschrieben habe, ist das wohl ein Problem mit Ankündigung. Schnuffel hat schon vor Monaten darauf hingewiesen, dass sich das SandyBridge/Cougar Point-Busauslastungsproblem mit Ivy Bridge/Panther Point noch verstärken wird. Bei Sandy Bridge/Cougar Point war Intel nicht in der Lage USB 3.0 zu integrieren. Deshalb mussten die Notebook-Anbieter separate USB 3.0-Chips hinzukaufen. Im Panther Point ist USB 3.0 nun integriert und dürfte kräftig das Bussystem belasten. Kommen noch anderer Systeme dazu, die den Bus belasten, dann tickt Panther Point aus. Technikaffinere Leute oder Profis wie Schnuffel können das richtig und nachvollziehbarer erklären. Was ich bis jetzt festgestellt habe: - Bei der Verbindung eines USB 3.0 Gerätes resetet sich das Blu-ray-Laufwerk. USB 2.0 Geräte muss ich noch prüfen. - Meine USB-Funkmaus lagt an jedem USB Port inkl. dem USB 2.0/eSATA-KombiPort, d.h. der Mauszeiger ruckt der Mausbewegung nachlaufend über den Desktop - Meine Bluetooth-Maus lagt nach der Aktivierung für 2-5 Minuten, d.h. der Mauszeiger ruckt der Mausbewegung nachlaufend über den Desktop - in beiden Fällen ist das Touchpad nicht betroffen - Werden Daten über das Gigabit-LAN z.B. von einem NAS auf ein USB 3.0-Laufwerk kopiert, resetet sich nach unbestimmbarer Zeit das USB 3.0-Laufwerk, in vielen Fällen kommt es anschließend zu Dauerresets, d.h. alle 10-20 Sekunden findet ein Reset statt. Starte ich den Rechner dann neu, geht der Reset sogar auf BIOS-Ebene weiter. - In selteneren Fällen resetet sich ein angeschlossenes USB 3.0-Laufwerk auch, wenn Daten von der/den internen Festplatten oder einem weiteren USB-Laufwerk kopiert werden (oder umgekehrt) Auch unter Linux findet der gleiche Reset statt. - Ein Wechsel auf den aktuellen Intel USB 3.0-Treiber von der Intel-Seite hat nichts gebracht.
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