Fufu

Ups, das hatte ich überlesen. Danke für den Hinweis.

Hast du die normale GTX 970 oder die Phantom eingebaut?

Wie ich schon schrieb ist es notwendig die Karten dafür jeweils einzeln im Masterslot zu testen während die zweite ausgebaut ist. Wenn du in Hamburg oder dem Umland wohnst kann ich dir gerne behilflich sein.

Auf die Schnelle und anhand der bisher beschriebenen Symptome tippe ich auf einen defekten vRAM bei einer der beiden Grafikkarten. Um auf diesen Verdacht zu testen kannst du per Tastenkombination auf die Grafiklösung der CPU umschalten. Treten die Symptome dann nicht mehr auf ist die Ursache schonmal auf eine der beiden 580m zurück zu führen. Um nun heraus zu bekommen welche der beiden die Ursache der Probleme ist müssen beide einzeln im Masterslot verbaut und getestet werden. Nur bei einer der beiden sollte es nun zu den beschriebenen Symptomen kommen. Diese müsste dann ersetzt werden.

Das dürfte wohl hauptsächlich davon abhängen wie die Kunden den Amplifier annehmen. Sollte er sich zu einem Verkaufsschlager mausern, dann wird es sicherlich nicht lange dauern bis die Idee von anderen Herstellern aufgegriffen wird. Doch bevor es soweit ist sind da noch einige Hürden zu meistern. Zum einen ist das bislang einzige kompatible Notebook, das AW13, auch mit einer optimal angebundenen GTX 980 wahrscheinlich für einige Spiele, dank der eher dürftigen CPU, noch immer zu schwach. Desweiteren muss auch die Anbindung der Grafikkarte selbst erst noch beweisen wie gut sie ist. Sollte sich die Schnittstelle nun als tauglich erweisen ist es dennoch fraglich ab Dell dieses Projekt langfristig genug verfolgen wird um eventuelle Startschwierigkeiten abzufangen, denn eventuell wird der Amplifier tatächlich erst als Aufrüstalternative interessant werden.

Wenn Dell nun damit beginnt die Notebooks von Alienware mit dem Anschluss auszustatten, dann hast du in zwei Jahren "alte" Notebooks die den Amplifier nutzen können. Deiner eigenen Argumentation folgend ist es also jederzeit sinnvoll mit dem Einbau des Anschlusses zu beginnen. Das typische Anwendungsszenario ist meiner Meinung nach nicht Geld zu sparen indem man anfängt bei der verbauten mobilen Grafikkarte zu knausern um dann eine dickere externe Desktopgrafikkarte in den Amplifier zu stopfen. Als nützlich sehe ich es für diejenigen an, die unterwegs ein möglichst mobiles Gerät benutzen wollen und stationär einen Gamingboliden nutzen möchten. Ein AW13 ist zwar mobil, dochfehlt es ihm an Leistung. Der AW17 und erst recht der AW18 haben zwar Leistung genug doch besonders mobil sind sie nicht. Hier bietet der Amplifier die Möglichkeit beides in einem zu bekommen. Auch beim AW17 gibt es durchaus noch denkbare Szenarien in denen der Amplifier sinnbringend sein kann. Beim AW18 würde der Leistungszuwachs aber langsam doch sehr gering. Hier bestünde der Vorteil letztendlich doch eher darin in Zukunft leichter und günstiger an mehr Leistung in dann ältere Notebooks zu bekommen. Wie auch immer, der Amplifier macht die Notebooks flexibler einsetzbar. Ob er sich letztendlich verkaufen wird und wie er dann von den Leuten eingesetzt werden wird werden wir sehen. Das wird, wie auch SGAMaddin schon schrieb, auch davon abhängen wie gut das System funktioniert und wie leistungsfähig es ist.

Was Dell nicht davon abhalten muss neue Revisionen der Notebooks ebenfalls mit dieser Schnittstelle auszurüsten. Es wäre in Zukunft also durchaus denkbar, dass das AW14, 17 oder 18 ebenfalls kompatibel mit dem Amplifier sein könnte. Dies würde dieses Zubehör ungemein aufwerten und Alienware hätte ein Alleinstellungsmerkmal das sich gewaschen hat.

Die Angaben über die Anzahl der PCI Lanes geht weit auseinander. Bislang habe ich Berichte von 4x bis 16x gelesen. Die CPU ist dagegen wirklich etwas mau für die ambitionierten Ziele. Ich hoffe darauf, dass Dell hier noch andere Varianten nachreicht. Ein Austausch in Eigenregie entfällt übrigens da die CPU fest verlötet ist.

Ich denke mal doch, dass Dell den Alienwares noch vor Weihnachten die 900er Serie von nVidia spendieren wird. Alles andere wäre überaus geschäftsschädiged. Bislang kamen neue Karten noch nie schnell in die Alienwares, daher ist doch noch alles im Zeitplan. Den Alienware13 finde ich durchaus interessant. Ist man unterwegs so hat man ein kleines schnuckeges Notebook mit durchschnittlicher Grafikleistung. Mehr braucht es mobil meist nicht. Ist man daheim schließt man ihn an seiner Box an und hat einen Desktopersatz. Ein interessanter und innovativer Ansatz. Gab es sowas schonmal in Serie? Der Preis ist tatsächlich nicht unbedingt niedrig angesetzt. Doch wenn man das Razer Blade dagegen stellt relativiert sich das ganze scho ein wenig und der Preis wirkt gar nicht mehr so utopisch. Auch die 300€ für den Amplifier sind nicht unbezahlbar hoch angesetzt.

Den Berichten zu Folge die ich bislang gelesen hatte sollte es passen.

Für AMDs passende Kühler lassen sich meist mit minimalen Modifikationen für Karten von nVidia anpassen. Desweiteren sollten die Kühler für die 800er Reihe auch für die 900er Reihe passen.

Bezahlt hat er dieses Feature bereits. Nun einfach ohne Wertausgleich darauf verzichten zu müssen wäre schon sehr ärgerlich.

Auf ein optisches Laufwerk wurde in der Tat zu Gunsten größerer Kühler und Lüfter verzichtet. Die nVidia GTX 860m ist keinesfalls eine schlechte Grafikkarte, nur passt sie eben nicht zu den Werbeversprechen. Auch die Minimalbestückung mit 2GB vRAM spricht nicht dafür, dass hier Leistung umgesetzt werden sollte. Aber einen gewissen Minimalismus bei der Speicherbestückung bei den Grafiklösungen kennen wir ja schon von Dell. So war auch die 680m nur mit 2GB statt den möglichen 4GB ausgestattet. Auch hierdurch ist der Alpha mitnichten der umworbene Konsolenkiller. Schaut man sich beispielsweise Watch_Dogs an, so kann man sich sicher sein, dass es sowohl auf der XBOX als auch auf der PS4 besser laufen wird. Andere Spiele die viel Speicher der Grafiklösung verlangen dürften ähnlich abschneiden. Bei dem Einstiegsmodell für 549$ kann ich dennoch die Wahl der Grafikkarte nachvollziehen. Hier ist einfach finanziell wenig Spielraum für eine teure GPU. Bei 899$ wäre jedoch mehr möglich gewesen. Wie ich bereits schrieb bin ich der Meinung, dass sich Dell mit einem MXM-Slot einen großen Gefallen getan hätte. So wäre es dem Kunden möglich gewesen die Grafikkarte nach seinen Bedürfnissen und Budget zu konfigurieren. So jedoch haben sie einenin meinen Augen, überteuerten Wegwerf-Desktop geschaffen der nach spätestens zwei Grafikkartengenerationen zum alten Eisen gehören wird. Und da die Grafiklösung zum Zeitpunkt der Markteinführung schon zur Vorgängergeneration gehört ist die Lebensdauer sehr überschaubar. Schade. Wie ich finde hatte die Idee sehr großes Potential. So hatte ich überlegt mir passend zum Weihnachtseschäft so eine Box unter den Christbaum zu legen. Seit ich von der verlöteten GraKa weiß hat sich diese Idee jedoch erledigt.

Ich kann mir vorstellen, dass Dell hier das eigene Event abwarten möchte und nach dem 27.10. dann erst die neuen Grafikkarten anbieten wird.

Wenn sie dir kein gleichwertiges Austauschgerät liefern können würde ich dem Tausch nicht zustimmen. Die R9 270 liegt doch deutlich hiner der TitanZ, besonders preislich. Das fehlende Feature des Gehäuses kommt dann noch hinzu. Dann lieber entweder so lange mit dem defekten Gehäuse leben bis der Area51 raus kommt und dann tauschen oder jetzt eine Wandlung (Rückgabe des Gerätes und Rückerstattung des Preises) anstreben und später dann den Area51 kaufen.

Nein, man ist nicht an Steam exklusiv gebunden. Stelle es dir einfach so vor als hättest du Steam im Vollbildmodus (BigPicture) im Autostart. Auch die angeblichen Modifikationen an der Windowsoberfläche werden wohl nur ein installiertes Programm mit eigener Oberfläche sein. Es sollte also möglich sein ein halbwegs sauberes Windows ohne Neuinstation zu erhalten. Erst wenn Valve es tatsächlich schaffen sollte sein SteamOS zu veröffentlichen wird man, sollte man dieses installieren, an Steam gebunden sein.

Die im Screenshot aufgeführte Grafikkarte müsste eine AMD Radeon R9 270 sein.

Der neue Area51 wird wohl den Aurora R4 ablösen. Zwei in etwa gleich große Tower im Sortiment wären schon seltsam.

Der Grund wieso die SSD an Port0 angeschlossen werden sollte ist die Schnittstelle selbst. Wärend Port1 nur über SataII verfügt ist Port 0 bereits mit SataIII ausgestattet und bietet somit eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit. In beiden Slots sollte die Temperatur nicht so hoch werden, dass es für eine Festplatte, gleichwelcher Bauart, unangenehm wird. Daher rate auch ich dazu die SSD an Port0 zu betreiben um die maximale Performance aus dem Laufwerk raus zu holen. Zu der Treiberproblematik kann ich dir wenig sagen da ich weder ein R3 noch Win8.1 nutze. Hier werden andere kompetenter antworten können.

Und nun die große Preisfrage: Was ist wohl zu tun bei einem Gerät welches einen Defekt aufweist und noch Garantie und VOS hat?

Schon vor dem geplanten Event am 27.10.2014 hat Dell die Seite alienware.com mit mehr Informationen zum bislang kleinsten Desktop-Alien gefüttert. Zum einen ist es nun zumindest in den USA möglich den PC-Konsolen-Hybriden vorzubestellen, zum anderen gibt es nun auch mehr von den kernigen Werbesprüchen. Das wichtigste, wenn auch schon bekannte, vorweg: die Grafiklösung ist fest verlötet. Die verbaute nVidia GTX 860m wird nicht wechselbar sein. Dies hat einen Vorteil aber auch einige Nachteile. Betrachtet man nur die 860m alleine ist die Wahl zur fest verlöteten Variante gut gewesen, denn diese bietet im Gegensatz zur MXM-Variante schon Maxwell. Wenn ich mir jedoch den Kühler anschaue stellt sich mir die Frage ob es nicht möglich gewesen wäre größere Grafiklösungen zu verbauen oder direkt auf MXM zu setzen. Wie auch immer, die Grafikkarte ist fix und wird wohl so schnell auch nicht durch ein neues Modell aus der 900er Reihe ersetzt werden. Der Alpha ist in den USA ab 549$ erhältlich und kostet in der größten vorkonfigurierten Variante 899$. Für den Preis ist auch ein deutlich leistungsfähigerer X51-R2 (aka Andromeda) zu bekommen, der ebenfalls eher kompakt ausfällt und es dem Besitzer ermöglicht die Desktopgrafikkarte zu wechseln. Wer den Konfigurator bislang noch als zu umfangreich emfpand kann aufatmen. Wahlmöglichkeiten git es, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, nur noch im Servicebereich. Abgesehen vom Versicherungsschutz und dem Umfang der Garantie lässt sich also nicht weiteres konfigurieren. Besonders schade ist dies da selbst die Version für 899$ keine SSD beinhaltet. Ob diese Einschränkungen von den teilweise polemisch wirkenden Werbeversprechungen wieder wett gemacht werden können muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil wäre jedoch vorsichtig, wenn Dell "die besten neuen Spiele mit einer echten Auflösung von 1.080p und ein Gaming-Erlebnis auf einer Hardwareplattform, die endlich zu Recht den Zusatz 'der nächsten Generation' trägt" verspricht. Bei der Auflösung und der verbauten Grafikkarte dürfte bei Spielen wie Watch_Dogs oder Battlefield4 schnell Schluss sein mit 1080p bei halbwegs hohen Detailstufen. Und mehr als die 30 Frames der angedeuteten NextGen-Spielekonsolen werden wohl auch nicht drin sein. Ich wünsche Dell jedenfalls viel Erfolg mit dem Alpha und werde ihn mir weiter anschauen, aus der Ferne. Vielleicht gibt es ja tatsächlich eine Marktniesche für dieses Produkt.

Ich finde auch den X51 durchaus für Spiele geeignet. Die momentane 760ti und erst recht die kommende 970 sind sicherlich nicht schwachbrüstig. Auch sollte man die Kühlung nicht unterschätzen. Ich hatte genug Zeit mit meinem Testexemplar zu spielen. Mit optimierten Lüfterkurven lässt sich auch beim Minialien übertaktet. Klar, der Aurora hat im wahrsten Sinne des Wortes mehr Luft, nimmt dafür aber auch mehr Raum ein. Unterm Strich läuft es auf die verschiedenen Vorlieben und Abneigungen hinaus.

Bislang gibt es noch keine Infos ab wann die 900er Reihe Einzug bei Alienware hält. Besonders der kleine X51 wird von den neuen Karten profitieren. Arg so warm wird der X51 auch nicht. Lediglich die sehr zurückhaltende Lüftersteuerung lässt die Komponenten wärmer werden als notwendig. Dafür ist er dann aber auch überraschend leise.

Die Unterschiede bei der CPU werden in den meisten Fällen nicht auffallen. Um dir zu dem einen oder anderen Produkt zu raten fehlt es an Informationen. Welche Spiele spielst du? Ist dir der Formfaktor wichtig? Ist es für dich wichtig immer die dickste Grafikkarte im Rechner stecken zu haben?

Besser zum Spielen von sehr hardwarehungrigen Spielen ist sicher der Aurora da dieser sich mit größeren Grafikkarten bestücken lässt. Mit ein wenig Fummelei und Ahnung von Kühlungen lassen sich sogar zwei Grafikkarten verbauen. Doch schlecht oder unzumutbar langsam ist auch der X51-R2 nicht. Auch hier lassen sich CPU und Grafikkarte den eigenen Bedürfnissen anpassen. Nur ist man, was die GraKa anbelangt, bei den Abmessungen begrenzt und auch die maximale Leistungsaufnahme ist durch das Netzteil beschränkt. Doch hier macht die neue 900er Reihe von nVidia Hoffnung, denn die Karten sollen nicht nur schneller sein, auch ihr Stromhunger soll geringer sein. Eine GTX 970 im ITX konformen Format, die in den X51 passt, gibt es jedenfalls schon. Ein ausführlicheres Review habe ich vor einiger Zeit geschrieben. Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich hier ausnahmsweise zur Konkurenz verlinke. Review - Alienware X51-R2