Fufu

Bei der Tasche hatte Dell damals Tagespreise schlimmer als am Fischmarkt. So lag der Listenpreis ursprünglich bei 69€. Doch zwischen durch wurden auch mal knapp mehr als 100€ verlangt. Kurz bevor sie aus dem Programm genommen wurde ging der Preis dann auf rund 35€ runter, nur um dann, an dem Nachmittag als ich sie ordern wollte, wieder auf 100€ zu steigen. Eine Woche später war sie dann ausverkauft. Bei der Neoprenhülle kenne ich die Preise leider nicht mehr aus dem Kopf.

Mein M17xR2 steht auch immer auf dem Couchtisch und ich liege bequem beim Zocken auf der Couch.

Stimmt schon, wenn nur die Lüfter oberflächlich frei gepustet werden, dann wären 50€ ziemlich happig. Doch wenn ein Notebook so gereinigt wird wie ich es bei mir spätestens alle halbe Jahre mache, dann ist es ein Schnäppchen. Da nehme ich es dann Teil für Teil auseinander und reinige mit Pinseln, Bürsten und Tüchern jeden Ritz und jede Fläche. Und wenn es so wie ricola schrieb bei ihm auch gemacht wird, dann geht der Preis in Ordnung. Die schwarzen Schafe der Branche überschatten leider häufig die Tatsache, dass es durchaus einige Läden gibt bei denen noch mit Sachverstand und Ordnung gearbeitet wird. Leider lohnt es sich kaum noch einen Laden auf zu machen. Ansonsten könnte ich euch bald in Hamburg eine gute Adresse nennen.

50€ für eine Reinigung eines Notebooks in einer Werkstatt halte ich für einen fairen Preis. Gehe doch mal von einer Mindestdauer von 30 Minuten aus, wenn das Modell der Werkstatt nicht geläufig ist auch bis zu 60 Minuten. Bedenke bei der Schätzung der Dauer, dass nicht alle Laptops so komfortabel dokumentiert sind wie unsere Alienwares. Nun schau dir an was ein Handwerker den Betrieb in diesem Zeitraum kostet. Dazu noch den Anteil an der Miete des Objektes, die eingesetzen Werkzeuge und Materiaien. Auch die Versicherungen nicht vergessen die so eine Werkstatt abgeschlossen haben sollte. Wenn also in der Werkstatt tatsächlich jeden Tag vier Geräte zur Reinigung abgegeben werden sollten wird dadurch niemand übertrieben reich.

Es gibt bei Desktopgrafikkarten durchaus sinnvolle Einsatzgebiete für Backplates. Die meisten werden Modelle der Backplates sind jedoch nicht dafür geeignet die tatsächlich zu erfüllen. Doch erstmal zu den (theoretischen) Vorteilen. Wie Sergeant schon schrieb erzeugen die Backplates einen gleichmäßigen Gegendruck zum Kühlkörper. Dies kann bei einigen Kühlerkonstruktionen durchaus sinnvoll sein da sich die Platine der Grafikkarte ansonsten durchbiegen könnte. Die Sinnhaftigkeit wird meist jedoch durch ungenaue Designs der Backplates unterwandert, denn diese sollten ihren Gegendruck nach Möglichkeit dort aufbauen wo von der Gegenseite Druck ausgeübt wird (GPU, Spannungswandler, vRAM). Die Backplate muss also wirklich zur GraKa und dem Kühler passen. Auch würde ich mir genau überlegen ob die Kühlkonstruktion genau durchdacht ist, wenn die Gefahr eines Platinenbruchs besteht. Je nach Kühlkonzept kann die Bacjplate auch dazu dienen Wärme aus dem gegenüberliegenden Kühlkörper passiv abzuleiten. Doch auch hier steht das Design oft dem Nutzen entgegen und es gibt schlicht keine Wärmeübertragung an die Backplate. In einem System mit SLI oder Crossfire ist die passive Abfuhr von Wärme meist physikalisch nicht möglich da die Grafikkarten zu dicht beieinander liegen und der Luftaustausch nicht zur Kühlung reicht. Letztendlich bleibt also die Optik in einem Showcase. In einem optisch geschlossenen System ist jedoch auch dies nur gemindert gegeben.

Ja, wenn das Flackern der Augen des Schädels gemeint ist der auch den Powerbutton bildet, dann ist das ganz normal bei Festplattenaktivitäten. Die Augen des Schädels sind das was beim Desktop die HDD-LED ist.

Dell hat bei der 680m nur die Variante mit 2GB verbaut. Somit wird es sich auch in diesem Laptop um die Variante mit 2GB handeln.

Solange du beim Wechsel der WLP nichts beschädigst und es durch den Wechsel auch nicht zu Folgeschäden kommt, dann bleibt dir die Garantie erhalten. Im Zweifelsfall gilt hier jedoch "Wo kein Kläger da kein Richter". Wenn du im Falle eines Garantiefalls niemandem ungefragt auf die Nase bindest, dass die WLP gewechselt wurde wird es niemanden interessieren.

Es werden keine Temperaturen zugesichert sondern TDP, thermische Abstrahlungsenergie. Wenn ich nun die Information bekommen, dass ein Bauteil beispielsweise 100W Wärmeenergie erzeugt, dann kann ich ein Kühlsystem dementsprechend entwerfen. Wenn ich jedoch schon in der Planung sehr knapp arbeite und die Komponente dann auch nur ein wenig drüber liegt, sagen wir um 10W, dann kann es schon zu einer Überhitzung kommen. Beim damaligen Alienware-Desaster kamm dann noch der von Priest angesproche Fakt des überempfindlichen vBIOS hinzu. Dort waren arg niedrige Throttlegrenzen eingerichtet worden die durch die oben Beschiebenen Umstände schnell erreicht wurden. Alles in allem hat man sich dort zu sehr auf geschätzte Werte verlassen und zu eng gerechnet, komplett ohne Toleranzen. Nachtrag: Um sich besser vorstellen zu können was 10W Wärmeenergie auszurichten vermögen braucht man sich nur vor Augen halten, dass es Lötnadeln gibt mit einer Leistung von unter 10W.

Die Kühler waren unterdimensioniert, leiteten zu wenig Wärmeenergie ab, und die Karten waren heißer als von nVidia zuvor zugesichert wurde. Daraus resultierend trottelten die Karten.

Die Materialstärke finde ich gut. So kann das Metall nicht so leicht durch die Vibrationen ins Schwingen kommen und anfangen zu dröhnen. Diesbezüglich is die Versteifung durch die seitliche Falz wahrscheinlich auch noch zusätzlich hilfreich. Für die Lochung in der unteren Hälfte der Standfläche spricht neben der gleichmäßigen Optik auch das geringere Gewicht. Und auch hier kommt wieder das Thema Resonanz ins Spiel. Eine durchbrochene Fläche schwingt nicht so schnell mit. Also ein ganz dickes Plus für die Lochung. Insgesamt finde ich den Entwurf mit der Falz sehr gelungen. Interessant wären jetzt noch die Maße die du für die Aussparungen auf der Rückseite vorgesehen hast. Neben den Lüfter ließe sich noch ein USB-Hub einbauen, wenn die Öffnungen hierfür passend sind. Oder man verzichtet auf vorbereitete Öffnungen und jeder kann sich Löcher fräßen wie er sie benötigt für seine Variante. Und was heißt hier mangelndes Interesse? Nenne eine preisliche Einschätzung und du wirst sehen, dass Interesse besteht. Ich bin jedenfalls ganz und gar nicht abgeneigt, im Besondern, wenn du dich für eine Ausführung in schwarz eloxiertem Aluminium entscheiden würdest.

Wenn es dir vor allem hier im Forum auffällt, dann muss es dich nicht wundern. Den schwarzen Peter darfst du der Forensoftware und dem Editor in die Schuhe schieben.

Dell ist hier als Distributor auch die falsche Adresse für Zorn, falls der Zorn überhaupt gerechtfertigt ist. Viel eher ist hier Vidia als Zulieferer und Abieter der Grafikkarte verantwortlich. Niemand von Dell stellt sich da hin und kontrolliert Karte für Karte auf optische Unterschiede. Außerdem glaube ich nicht, dass das betreffende Stück Blech hier einen großen Einfluss auf die Haltbarkeit der Karte hat. Thermisch fällt es kaum ins Gewicht, dafür müsste es schon aus Kupfer bestehen um einen ordentlichen Wärmeleitwert zu haben. Und selbst wenn, dann wäre das Blech eher dazu geeignet die Wärmeenergie aus der GPU in den vRAM zu leiten als die Wärmeenergie von vRAM in den Kühler zu befördern. Dies wird durch die höhere Temperatur der GPU und die Anordnung des Bleches bedingt. Die Wärmeenergie von auf der Unterseite montiertem vRAM wird zu einem kleinen Teil passiv ins Innere des Notebooks abgeleitet und größtenteils durch den auf der Oberseite montierten und aktiv gekühlten vRAM. Deswegen sind die RAM-Chips auf der Unterseite auch immer genau auf der gegenüberliegenden Seite der auf der oberen RAM-Chips montiert.

Du benötigst keine Wärmeleitpaste. Reinige erstmal nur die Lüfter und Kühllamellen. Erst wenn dies kein ausreichendes Resultat erbringt würde ich die Kühlkörper ebenfalls lösen und die WLP erneuern.

In dem Fall sind schon die 72°C zu hoch und eine Reinigung erscheint mir unumgänglich. Nachtrag: Ich habe gerade nochmal nachgeschaut und gesehen, dass es beim M17xR3 so leicht zu reinigen ist wie gedacht. Du musst lediglich den Akku entfernen und danach die Serviceklappe (Bodenelement) entfernen. Nun siehst du auf den Lüftern kleine Schräubchen. Wenn du diese löst kannst du sie aus ihrem Gehäuse heben und die Reinigung durchführen. Es ist NICHT nötig die Kühlkörper von der CPU oder der GPU zu entfernen. Bei circa ist das Innenleben gut zu sehen.

Bezog sich das Serienproblem beim M17xR3 nicht ausschließlich auf die Temperatur der Grafikkarte? Im Screenshot zu sehen ist jedoch eine erhöhte Temperatur der CPU. Daher ja auch meine Vermutung mit dem verstaubten Lüfter/Wärmetauscher. Sollten die Temperaturen unter Volllast tatsächlich bei "nur" 87°C liegen ist es noch zu tolerieren. Die im Eingangspost erwähnten 95°C wären mir jedoch zu hoch.

Und in dem Fall, dass man nur das OC des originalen BIOS verwendet, bleibt natürlich auch die Garantie und Gewährleistung erhalten.

Die Temperaturen sind definitiv zu hoch. Sehr wahrscheinlich liegt es an verstaubten Lüftern und Wärmetauschern. Tipps zur Reinigung lassen sich hier im Forum finden.

Meistens schon, doch Alienware hat diese Konfiguration tatsächlich so angeboten gehabt.

die Frage ist ohne einen Blick auf, bzw in, das Gerät zu werfen schwierig zu beantworten. Die Reperatur kann mit dem Austausch des Displays erledigt sein oder eben auch nicht. Ältere Elektronik hat in defektem Zustand meist nur noch Liebhaber- oder reinen Materialwert. Wenn du also zufällig jemanden findest der das benötigte Ersatzteil rumliegen hat oder selber mehrere Ersatzteile sucht kannst du Glück haben und einen recht guten Kurs einfahren. Vielleicht lässt sich auch jemand darauf ein und kauft die sprichwörtliche Katze im Sack und versucht sein Glück mit einer Reperatur. Edit: Dass die Werkstatt das Teil aus Scheu nichtmal öffnen wollte finde ich auch etwas seltsam. Kaum ein Gerät ist so gut dokumentiert wie ein Alienware.

4gb + 2gb = 6gb ^^

XTU von Intel bietet zwar eine schönere Bedienoberfläche und ist, doch TS empfinde ich als umfassender. Ich vermute, dass sich die beiden Programme unterm Strich nicht viel nehmen. PS: danke für den neuen Thread.

Mit ThrottleStop. Lässt sich schön konfigurieren und in den Autostart einbinden. Auch unterschiedliche Profile, die man über Shortcuts aufrufen kann, sind konfigurierbar. Wenn Übertakten nur immer so einfach wäre... Alternativ kannst du dir auch ein zweites 240W-Netzteil besorgen und die beiden brücken. So hast du sogar 480W zur Verfügung stehen und kannst die Grafikkarten beide nach Belieben übertakten und bekommst nie Schwierigkeiten mit der Stromversorgung. [Anleitung] Sollte mein M17xR2 je eine zweite 680m verpasst bekommen wäre dies meine Wahl. Ich gebe jedoch zu, dass dies dann eher etwas für die Bastler ist.

Der i7-920xm/940xm befeurt eine 680m ganz locker. Um mal wieder Watch_Dogs als Beispiel zu bemühen kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass die CPU weit davon entfernt ist das Nadelöhr zu sein. Meist ist dümpelt sie bei einer Auslastung von weniger als 65% rum. Nur in Spitzenlastmomenten werden mehr als 90% erreicht. Und ich rede dabei von dem Verhalten bei einem Multi von 18 (~2,4GHz), dabei wäre auch ein Multi von 28 (~3,7GHz) möglich. Viel eher ist das Netzteil die begrenzende Komponente. Standartmäßig ist das M17xR2 mit einem Netzteil mit einer Leistung von 240W ausgestattet. Doch hier schießt man flott drüber hinaus. Die 680m ist mit einem Verbrauch von 100W angegeben. Diese sind, wenn man übertaktet auch schnell erreicht oder sogar überschritten. Je nach gewähltetakt und Spannung kommt man auch auf 125W und mehr. Nehmen wir aber für ein SLI-Gespann dennoch eine Leistungsaufnahme von 200W an. Nun kommt noch ein i7-920xm/940xm dazu. Dieser ist zwar von Intel mit 45W angegeben, doch übertaktet verbraucht er gerne mal 85W, bei extremer Übertaktung auch mehr, doch da hier die Kühlung des M17xR2 an seine Grenzen stößt bleiben wir bei den 85W. Im Gegensatz zu den Grafikkarten nehme ich hier die Leistung die die CPU übertaktet aufnimmt da ansonsten ein XM-Modell kaum eine sinnvolle Wahl wäre. Nun noch 40W für die restlichen Komponenten und wir liegen bei einem Gesamtverbrauch von 325W. Das Alienwarenetzteil mit 330W ist also bei SLI dringend empfohlen. Ich habe auch mit nur einer 680m das "kleine" Netzteil schon in die Knie gezwungen beim Benchen.

Bei der Grafikkarte hast du ja geschrieben, dass du eine 680m mit 4GB nehmen möchtest. Diese ist der 680m mit 2GB tatsächlich vorzuziehen. Zwar ist mir bislang nur bei Watch_Dogs ein Unterschied aufgefallen, doch eist damit zu rechnen, dass in Zukunft noch mehr Spiele einen solchen Hunger an vRAM entwickln werden. Watch_Dogs 680m, 2GB: ruckelt 680m, 4GB: ruckelt nicht