Fufu

Eigentlich gibt es nur zwei Gründe die für mich gegen das AW15 sprechen:

Entschuldigung. Ich wollte dir ganz sicher nicht unterstellen dumm zu sein. Durch den fehlenden Buchstaben beim im Zitat fett markierten Wort muss wohl Pad in meinem Hirn hängen geblieben sein und beim Vorkommen von Paste sich dort breit gemacht haben. So wie im abgewandelten Zitat oben habe ich es jedenfalls wahrgenommen. Ich habe mich schon immer gefragt wann die von Angus geklauten Buchstaben mal für ordentlich Verwirrung sorgen. Ich habe die Noctua NT-H1 des öfteren im Einsatz und bin immer sehr zufrieden damit gewesen. Vorgewärmt lässt sie sich gut verarbeiten. Andere schwören auf die Arctic MX-2 oder MX-4. Wieder anderen nutzen ganz andere Pasten. Im Grunde ist das ganze eher eine Glaubensfrage und hängt stark von den persönlichen Preferenzen und Erfahrungen ab. Hier ein Link zu einem sehr ausführlichen Test. Ergebnisse: GPU-Luftkühlung, mittlerer Anpressdruck - Praxis: Das große Wärmeleitpasten-Tutorial und Test-Charts 2013 (Teil 2) Bei den Ergebnissen kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass es keine riesigen Unterschiede bei den Markenprodukten gibt. Um die Frage kurz und knapp zu beantworten: Jupp, kannst die selbe Paste drauf machen wie beim Desktop.

Du hast Wärmeleitpads auf der CPU von deinem PC?!? Da würden mich die Temperaturen brennend (nettes Wortspiel) interessieren. Gute Erfahrungen habe ich mit den Wärmeleitpads von Phobya gemacht. Die normalen reichen vollkommen aus und sind auch leicht zu verarbeiten. Die XT-Variante hat zwar einen höheren Wärmeleitwert, jedoch sind diese recht hart und dadurch schwieriger zu verarbeiten. Von der Padstärke her bist du auf der sicheren Seite, wenn du dir einmal 0,5mm und einmal 1mm bestellst. Die Pads können doppelt oder gar dreifach gelegt werden ohne nennenswerte Einbußen. Somit kannst du mit den beiden angedachten Padstärken alle benötigten Abstände von 0,5mm bis 3mm überbrücken. Für die Kontaktfläche zwischen der GPU und dem Kühler empfehle ich jedoch dringend Wärmeleitpaste, keine Pads. Die Paste ist, wenn alles ordentlich verarbeitet wurde, nur wenige Moleküle dick. Die dünnsten Pads sind 0,5mm dick. Da beide Materialien über einen Wärmeleitwert zwischen 5 und 7 W/mK verfügen, Kupfer hat zum Vergleich dazu einen Wärmeleitwert von 401 W/mK (höher ist besser), kommt es also auf jeden Nanometer an den man einsparen kann.

Ich kann da Venom zustimmen. Ein aktiver 240mm Radiator sollte eine CPU und eine GraKa locker gekühlt bekommen. Die Frage die sich dabei stellt ist nur wie hoch der einzelne Lüfter drehen muss um genug Kühlung auf die Beine zu stellen. Und da es eine Grund für die Wasserkühlung ist, dass man ein laufruhiges Gerät haben möchte, könnte der Lüfterlärm dieser Konstruktion (1*240mm Radiator, 1* CPU, 1*GraKa) den Sinn in Frage stellen. Ein zweiter Radiator, so wie ihn Venom angedacht hat, würde wiederum ein leises System gerantieren.

Ich habe grad mal nachgeschaut welche Komponenten in diesem M17xR2 bei der Auslieferung verbaut waren. Die Liste bei Dell sagt dazu PROZESSOR : INTEL CORE I7 PROZESSOR 740Q GRAFIK : EINE 1GB ATI GDDR5 MOBILITY RAD Also ein Prozessor der mir im Vergleich zum 920xm vorkäme wie eine Lähmung und eine 4000er (?) ATI. Alles in Allem wohl ein Fall für den Recyclinghof. Da wäre es egal, dass das Display noch immer zu einem der besten gehört (für mich einer der Gründe für dieses Modell). Der Amplifier würde mir auch nur bedingt weiter helfen. Ich habe absolutes Verständnis für alle die sich ein Notebook kaufen und denen die Upgrademöglichkeiten egal sind. Viele wollen halt einfach Notebooks diout-of-the-box funktionieren und kaufen sich im Jahresrythmus ein neues. Für mich ist das jedoch nichts. Ich mag es Geräte nach meinen Wünschen umbauen zu können. Und wenn mir der Sinn nach einem voll verlöteten Wegwerfnotebook steht, dann ist der Markt riesig und Alienware steht da nicht ganz oben auf der Liste. Gut, dass ich in meinem Laptop zur Not auch noch ein Gespann aus zwei 980m unterbringen kann und dann noch ein Weilchen Spaß damit haben kann. Was danach kommt wird die Zeit zeigen.

Eben. Die Alleinstellungsmerkmale fallen somit zunehmend raus. Beleuchtung? Tastatur, Standart. Komponenten? Verlötet, Standart. Gut, der Amplifier ist ein nettes Gimmik und wäre als Zusatz ganz lustig. Doch als einziger Kaufgrund ist mir das, ehrlich gesagt, zu wenig. Mir graust es nur gerade vor dem Gedanken, dass ich nach dem M17xR2 einen Clevo nehmen müsste, wenn das so weiter geht wie es sich gerade abzeichnet.

So lange habe ich auf ihn gewartet, und nun verlöten sie die Komponenten. So sage ich: Nein danke. Wegwerfartikel gibt es von anderen Firmen billiger.

Schade, dass beim AW18 nicht mehr so feine Justierungen möglich sind wie beim M17xR2. Dafür habt ihr Lüfter mit größeren Durchmessern und kommt mit weniger Umdrehungen aus. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Welche Einstellungen notwendig sind um alle Lüfter problemlos ansteuern zu können weiß ich nicht. Aber wenn es mit denen von Schuasta klappt, dann ist es doch gut. Mir wäre das noch immer lieber als eine hardwareseitige Adapterlösung wie sie hier im Thread schon vorgeschlagen wurde. Ich weiß schon wieso ich noch immer eine so alte Kiste im Einsatz habe.

Da ich in meinem M17xR2 eine GTX 680m mit 4GB installiert habe läuft auch bei mir der Lüfter ohne weiteres nicht so wie er soll. Das ist jedoch, solange sich die Lüfter von Drittprogrammen ansprechen lassen überhaupt kein Problem. Im Folgenden möchte ich denjenigen, deren Lüfter nicht so laufen wie gewünscht, eine kleine Hilfestellung geben. Ich nutze HWiNFO64 und kann daher auch nur mit einer Erklärung zu diesem Programm dienen. Als erstes wird HWiNFO installiert, am besten auf dem primären Laufwerk auf dem sich auch das OS befindet. Dies spart Ladezeiten und das ist nicht unwichtig da zukünftig HWiNFO bei jedem Systemstart mitgeladen wird. Danach starten wir es und sorgen erstmal dafür, dass das Programm bei jedem Start des OS mitgeladen wird. Danach gehen wir zu den Sensoren... ...und zur Oberfläche für die benötigten Lüftereinstellungen. Wird dieses Lüftersymbol nicht angezeigt gibt es keine steuerbaren Lüfter in eurem System und ihr müsst einen anderen Lösungsansatz finden. Für alle anderen Folgt nun der lustige Teil. Hier werden nun alle Lüfter in eurem System angezeigt die ihr mit HWiNFO ansteuern könnt. Es kann eine feste Drehzahl eingestellt werden (Set Manual) oder die Drehzahlen des Systems verwendet werden (System Auto). Wir wollen nun jedoch eine eigene Lüfterkurve und wälen "Custom Auto". Im Folgenden nehme ich als Beispiel meine Lüfterkurve für die CPU. Mit jedem Lüfter können bis zu zwei Sensoren verknüpft werden. Natürlich sollte man immer den Sensor auswählen der der durch den entsprechenden Lüfter gekühlte Komponente entspricht. Im Falle meiner CPU ist dies die Sensorengruppe [CPU #0: Intel Core i7-9200XM: DTS] und als exakten Sensor wählte ich [Core Max], also den jeweils wärmsten Core der CPU. Danach können wir noch 7 Temperaturen mit der jeweils dazugehörigen Drehzahl des Lüfters wählen. Solange ihr hier als höchsten Wert eine gesunde Komponententemperatur mit der maximalen Lüfterdrehzahl verknüpft könnt ihr nichts grundlegend falsch machen. Der Rest der Lüfterkurve ist Geschmackssache. Hier entscheidet ihr nun selbst ob ihr eine möglichst dauerhaft kühle Komponente und etwas mehr Lautstärke haben wollt oder ein paar mehr Grad in kauf nehmt und dafür ein leises System bekommt. Ich entscheide mich in der Regel dafür die Kurve so anzupassen, dass das System bei geringer Benutzung unhörbar ist und bei stärker Last die Lüfter ordentlich rennen. Mit der oben angegben Kurve erreicht meine CPU nach stundenlangem Spielen maximal 69°C. Ein guter Wert wie ich meinen möchte. Anschließend bestätigen wir unsere Eingaben mit einem Klick auf [OK] und wiederholen das Prozedere für alle Lüfter denen wir eine eigene Kurve verpassen wollen. WICHTIGER HINWEIS: Das Fenster HWiNFO Fan Control muss offen bleiben damit unsere angepassten Lüfterkurven aktiv bleiben. Um HWiNFO auszublenden klicken wir daher NICHT auf das X oben soauf [Minimize All]. Als letztes sorgen wir noch dafür, dass wir HWiNFO beim Systemstart nicht mehr zu Gesicht bekommen und es sich nach dem Start automatisch minimiert. Dazu öffnen wir die Datei HWiNFO64.INI aus dem Installationsordner von HWiNFO64 mit einem Texteditor und fügen folgende Zeile am Ende ein: OpenFanCtrlMin=1 Nun die Datei speichern und fertig. Beim nächsten Systemstart läuft alles automatisch so wie es soll.

Und genau hier wird die schwäche der schmelzenden Alufolie deutlich. Solange die Kontaktflächen der CPU und des Kühlers komplett plan zueinander sind mag es sein, dass man ein zufridenstellendes Ergebnis erzielen kann. Doch in ielen Fällen sind die flächen leicht auseinander laufend. Je nachdem wie schräg sie zueinander stehen wird es teilweise schon mit konventioneller WLP eng und die Schmelzpads versagen dort völlig. Daher nutze ich für meine CPU eine Metallpaste. Zwar ist das Auftragen etwas umständlicher als mit den nichtleitenden Varianten, doch das Ergebnis spricht für sich.

Sehr gut beschrieben und bebildert.

Ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Der Unterschied ist enorm. Bei Prozessoren ohne Übertaktung mag es Spielerei sein und nicht notwendig, doch wenn ich vorhabe eine CPU zu übertakten, dann würde ich jederzeit wieder zur Metallpaste greifen.

Missionars alter M17xR2 verrichtet nun schon einige Zeit bei mir gute Dienste. Das Auslieferungsdatum war der 09.08.2011. Und noch heute muss er sich, dank einigen Upgrades, nicht verstecken was die Leistung anbelangt.

Bis zu einem Multi von rund 30 sollte sie so stabil laufen. Wenn es "nur" 27 sind wäre das auch noch im Rahmen. Sandartmäßig läuft meine CPU bei 27. Es gibt nur wenige Aufgaben wo ein noch höherer Takt sinnbringend ist. Dafür habe ich dann noch ein Profil mit einem Multi von 35. Doch um den ordentlich auf die erne zu drücken bedarf es dann schon 150mV extra und "etwas" mehr TDP. Wirklich alltagstauglich erscheint mir das dann doch nicht. Nur zur Erinnerung, der nominale Takt auf 4 Kernen liegt irgendwo bei 2GHz. 27*133 = 3,6 GHz 35*133 = 4,655 GHz

Ähnliche Stolpersteine hatte ich auch. Im BIOS kannst du die Spannung der CPU erhöhen. Mit der jetzigen WLP solltest du genug Platz bei den Temperaturen haben um dies machen zu können. 0.075V sollten schon ausreichen. Höher musste ich nicht gehen.

Nur die Pads mit dem Zusatz XT von Phobya sind sehr steif. Diese bieten einen Wärmeleitwert von 7 W/mK. Es gibt von dem Anbieter jedoch auch normal weiche Pads. Diese haben, so wie fast alle anderen auf dem Mart, einen Wärmeleitwert von 5 W/mK. Unter normalen Umständen sollte der Unterschied im Leitwert nicht ins Gewicht fallen. Von daher rate ich meist zu den weichen Pads da die Verarbeitung, wie Angus es schon schrieb, ungleich einfacher ist.

Du wirst dich in der 600er Reihe also mit der 680m begnügen müssen oder du greifst zur 700er Reihe.

Wo ist denn das Problem, wenn sie sich mit HWiNFO ansteuern lassen? Die meisten Hersteller neigen ohnehin dazu keine sonderlich guten Lüfterkurven zu liefern. Mal sind die Lüfter übernervös und laufen schon bei geringen Temperaturen Sturm und mal soll es besors lange ruhig bleiben und es werden unnötig Temperaturen von mehr als 85°C in Kauf genommen. Mit einigen Programmen, HWiNFO ist hier nur ein Beispiel, lässt sich eine Lüfterkurve ganz nach dem eigenen Geschmack erstellen. So läuft mein M17xR2 bei geringer Last flüsterleise und die CPU bleibt übertaktet und unter Vollast dennoch bei gut 80°C. Ähnliches gilt für die GPU. Das Programm befindet sich bei mir im Autostart und somit habe ich überhaupt nichts mehr damit zu schaffen.

Und nochmal die Frage die schon gestellt doch nicht beantwortet wurde: Lassen sich die Lüfter beispielsweise per HWiNFO manuell ansteuern?

Was genau habe ich mir unter "einfach mal meinen Laptop zerlegt" genau vorzustellen? Was hast du ausgebaut gehabt? Unter welchen Umständen ging er zuvor aus und fand kein System mehr?

Hallo Silverwar, zuerst möchte ich nochmals die Frage von Jörg aufgreifen und ausformulieren. Was genau planst du mit dem Notebook zu machen? Ist es eher für ältere Spiele gedacht? Oder für Anwendungsprogramme wie Videoschnitt oder ähnlichem? Oder möchtest du die aktuellsten Toptitel in höchster lösung und bestmöglichen Detailstufen spielen? Diese Informationen sind nicht unwichtig um den Schwerpunkt bei der Hardware zu definieren. Wenn die aktuellen Modelle auslaufen wirst du nur noch eingeschränkte Optionen im Konfigurator finden. Eventuell wird es dann noch die eine oder andere Rabattaktion geben. Doch der Wechsel zur neuen Produktpalette wird eher rasch von statten gehen. Schon beim letzten Modellwechsel gab sich Dell nicht damit ab die alten Geräte vergünstigt parallel zu den neuen Geräten abzuverkaufen. Wie die neuen Modelle preislich gestaltet sein werden ist ebenfalls noch nicht bekannt. Für gewöhnlich sind sie jedoch nicht sonderlich günstig und eine Ecke teurer als die vorherigen Geräte zuletzt waren. Mit 1800€ wirst du da nicht weit kommen. Ob du noch warten solltest oder jetzt zuschlagen willst hängt von vielen Faktoren ab. Neben der persönlichen Dringlichkeit gibt es noch die Unterschiede der Modelle. Neben der Tatsache, dass in neuen Geräten zumeist auch neuere Hardware verbaut ist kommt diesmal noch hinzu, dass zur Zeit alles darauf hindeutet, dass in den nächsten Modellen von Alienware die Grafikkarte und die CPU nicht mehr gesteckt und austauschbar sein werden sondern fest verlötet sein werden. Wenn dich dieser Umstand stört, dann solltest du also eher die momentan aktuellen Geräte favorisieren.

Das M15x kann eine Grafikkarte im Format MXM 3.0 aufnehmen. Bei Karten von nVidia können Modelle bis zur GTX 680m problemlos und ohne Einschränkungen verwendet werden. Ab der 700er Reihe gibt es eine Inkompatibilität mit der im Laptop verbauten Soundlösung von IDT. Um diese Karten betreiben zu können muss im BIOS daher die interne Soundlösung deaktiviert werden. Sound bekommt man dann per USB-Lösung. Von AMD können alle Karten verwendet werden. Jedoch gibt es hier leider schon seit einiger Zeit keine Leistungssteigerung mehr. Die momentan aktuelle R9 M290X ist nur eine umgelabelte 8970m. Diese ist wiederum nur eine übertaktete 7970m. Um eine präzise Empfehlung geben zu können müsste man wissen welche Spiele du auf dem M15x spielen möchtest und welches Display (Auflösung) verbaut ist.

Das ist aber nichts was man nicht zur Not auch mit einer Schlüsselfeile passend bekommt.

Ist das die HDD-LED oben links an der Tastatur? Ich dachte diese wäre wieder in die Augen des wieder vorhandenen Alienschädels.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer ordentlichen und vor allem auch kompakten Soundlösung per USB. Perfekt wäre ein Gerät an dem ich sowohl mein Headset anschließen könnte (2 * Klinke) als auch wahlweise ein 5.1-Gerät (4 * Klinke). Digitale Aus- oder Eingänge sind nicht zwigend erforderlich. Kennt jemand, am besten aus eigener Erfahrung, ein Gerät das den genannten Anforderungen entspricht?