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"Fazit
Mit dem M11x R3 hat Alienware ein schickes und größtenteils überzeugendes Subnotebook im Angebot. Das prima verarbeitete Gehäuse macht nicht zuletzt mit seinen angenehmen Soft-Touch-Oberflächen, den vielfältigen Beleuchtungselementen und den guten Eingabegeräten positiv auf sich aufmerksam. Im Vergleich zum Vorgänger hat die neue Revision darüber hinaus einige Verbesserungen erfahren. Neben der höheren Leistung und den niedrigeren Gehäusetemperaturen wäre hier vor allem die gestiegene Akkulaufzeit zu nennen.
Der Hauptkritikpunkt des M11x bleibt aber weiterhin bestehen: das mäßige Display. Zwar hat die Helligkeit nun etwas zugelegt, Schwarzwert, Kontrast, Farben und Blickwinkel werden den Erwartungen hingegen nicht gerecht. Man sollte zu Alienwares Verteidigung jedoch anmerken, dass der Markt momentan einfach keine besseren Panels im 11.6-Zoll-Format hergibt.
Bei einem derart auf Mobilität ausgelegtem Gerät ist es uns zudem unverständlich, wie Alienware auf eine matte Displayoberfläche verzichten konnte. Im Außenbereich sieht man sich schnell mit störenden Reflexionen konfrontiert, die Augen werden über Gebühr belastet. Die Geräuschemissionen sind ebenfalls eine Schwachstelle des Subnotebooks, unter Last ist der Lüfter schon arg laut.
Insgesamt erscheint uns die Zielgruppe des M11x R3 etwas fraglich. Während die meisten Gamer wohl lieber gleich ein größeres Gerät wählen, dürften primär auf Mobilität ausgerichtete Nutzer ein Notebook mit matter Displayoberfläche bevorzugen.
Dem ungeachtet wollen wir zum Abschluss eines mir aller Deutlichkeit sagen: Alienware versteht es wie kein zweiter, möglichst viel Leistung in ein möglichst kleines Gehäuse zu packen. Wer genau diese Mischung sucht, könnte mit dem M11x R3 glücklich werden. Im Feld der leistungsstarken Subnotebooks steht der 11-Zöller jedenfalls ziemlich allein - die Konkurrenz ist mau."