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@Spatzkrapfen Hier ein Paar weitere Gedanken dazu: Wenn Du die einzige Festplatte in Deinem Notebook auch während des Setups auch mal gar nicht siehst und wenn doch, Dir für die angezeigten Partitionen nicht die üblichen Optionen angezeigt werden, gelingt auf dieser Basis natürlich keine Neuinstallation. Grund dafür kann einerseits sein, dass Deine Festplatte, zumindest die Sektoren, die die Bootdateien enthalten, physisch defekt sind. Denn die Meldung "inaccessible boot device", kann auch genau das bedeuten, und leider nicht nur, dass die Startdateien unvollständig oder softwaremäßig fehlerhaft sind, was sich ja reparieren ließe. Andererseits ist es möglich, dass schon dein Bootmedium auf USB-Stick nicht korrekt erstellt oder gar nicht passend für Dein Notebook war. Du erwähntest oben, bei Deinen ersten Versuchen hättest Du kein aktuelles ISO, sondern ein altes Wiederherstellungsmedium benutzt und später bei der Neuinstallation, einen USB-Stick, das von einem anderen PC-Setup stammt. Um Fehlerursachen auszuschließen, würde ich Dir raten, einen aktuelles ISO mit Media Creation Tool für Deine Win10 Version zu erstellen, wie ja@einsteinchen eingangs auch schon sagte. Sollte es weiterhin nicht gelingen, bis zum Installationsfenster zu gelangen, könntest Du auch versuchen, Deine Festplatte, mit einem Tool wie zB Parted Magic, (DL kostenlos bei Chip, Heise,..., dann Datei kopieren auf USB-Stick u. davon starten) zu formatieren. So kämest Du wenigstens vielleicht dazu, die Windows 10 Neuinstallation auf der nunmehr komplett leeren HDD fortzusetzen. Wenn aber, wie gesagt, tatsächlich Hardwarefehler vorliegen, wird auch dieser Weg, wenn er denn überhaupt funktioniert, leider nur eine vorübergehende Lösung sein. Dann kommst Du natürlich nicht um ein neues Laufwerk herum.

Ich hätte vorab eine Zwischenfrage : Es klingt ja so als hättest Du versucht, Windows auf vorhandenen Partitionen neu zu installieren Wenn Du mit USB Stick bootest und im Setup die Disks siehst, kannst Du dann tatsächlich nicht alle Partitionen der HDD markieren und nacheinander löschen?? Mit anderen Worten, Du gelangst deshalb auch nie dahin, dass Dir nur eine einzige Zeile für die HDD angezeigt wird, wenn Du beim Setup nach Installationsort gefragt wirst, mit der Bezeichnung "nicht zugewiesener Speicher..."

Eine ausdrückliche Garantieerklärung hab ich auch nicht gefunden (nicht mal für USA^^) Der Ärger resultiert wohl schon daher, weil speziell mit der Upgradefähigkeit geworben wurde, natürlich immer mit Hinweis auf mögliche Beschränkung auf bestimmte Länder. Schließlich wurden im Rahmen des Upgradeprogramms laufend neue Kits angeboten, nicht nur in den USA. In Deutschland wurde ein Notebook zB so angepriesen: "MXM VGA DESIGN – AUSTAUSCHBARE GRAFIKKARTE Für die Grafik kommt bei den GT80- und GT72-Notebooks ein austauschbares MXM-Modul zum Einsatz. Das bietet die Option auf ein Upgrade der Grafik auf die jeweils neuste Generation. Über das MSI Service Center oder ausgewählte Händler können bestimmte MSI-Notebooks damit in puncto 3D-Performance und Funktionen auch beim Erscheinen neuer mobiler Grafikkarten weiter auf den neusten Stand bleiben. *Das MXM Upgrade Programm ist nur in bestimmten Ländern bei ausgewählten Händlern verfügbar" Siehe ausführliche Info, Quelle:https://de.msi.com/Laptop/GT72-2QE-Dominator-Pro.html#hero-overview Und so wurden zB Anfang 2015 auch hier in Deutschland Upgrade-Kits direkt vom Hersteller angeboten: "Grafikkarten-Upgrade-Kits für MSI GT72 Notebooks Typ: Product News Veröffentlicht: 27.02.2015 Besitzer eines MSI GT72 Dominator Gaming-Notebooks haben extra Zukunftssicherheit: Per Grafikkarten-Upgrade lässt sich die Hardware auf den neuesten Stand der 3D-Technik bringen. Die ersten Aufrüst-Kits sind jetzt im Handel verfügbar." Quelle: https://de.msi.com/news/detail/DCbUMo8uHF6Rdd4zC9E2jIjz00cdMKE3QXgYKF5U8EC1QZcPqD2LrXMGEpr-G7zNgXe4ys3ZlzzxGEpFrcxrqQ~~ Für mich persönlich wären die Geräte zwar schon vom Design (zT auch Wertigkeit) nicht interessant, aber die Upgrade-Idee mittels Kit (GK +Kühler+Anleitung) fand ich schon sehr pfiffig. Ebenso hätte ich mich jetzt beim Wechsel auf die Pascal-Generation sehr geärgert, wenn MSI da nicht noch reagiert und nachträglich etwas angeboten hätte, damit das Versprechen noch gilt. Eine andere Frage ist natürlich, ob denn die Konditionen des "trade in"-Angebots die Kunden auch tatsächlich zufriedenstellen werden, also vor allem, ob für das Altgerät ein anständiger Wert angerechnet wird.

@einsteinchen Doch, nur USA derzeit jedenfalls. Siehe letzten Absatz vor Link für Formulardownload: "Please note that this program is available in USA only."

Hallo Community -Dieser Beitrag soll lediglich als Beispiel über den Umgang mit Kunden bei Einführung neuer Gerätegenerationen dienen.- Es gibt ja viele Diskussionen über Sinn/Unsinn verlöteter Grafikkarten und CPU's oder die Vorteile des MXM-Formats. Wie es Gerätebesitzern mit nicht verlöteten Komponenten auch ergehen kann, zeigt sich aktuell beispielsweise bei MSI. Seit gestern gibt es ein offizielles Angebot, dass einigen Kunden anstelle des üblichen Kartenupgrades einen alternativen Einstieg in die Pascal-Generation erlauben wird. Das Wichtigste aus der unten verlinkten Ankündigung*) vorweg : Besitzer der GT72/ GT80 Modelle von MSI mit eingebauten Grafikkarten der GTX 800/900 Serien wird eine Inzahlungnahme ihres Altgerätes angeboten im Tausch gegen ein neues GT72/ GT83 Modell mit Grafikkarten der neuesten GTX 10xx Serie. Angebot gilt zur Zeit nur innerhalb der USA. Abwicklung und Info über Details nach Zusendung eines DL-Formulars an MSI bis 31.10.2016 Der Hintergrund dieses Angebots ist wohl die Tatsache, dass viele Käufer der letzten Gerätegeneration sich beim Kauf auf die zugesicherte Upgrademöglichkeit für die nächsten 2 Grafikkartengenerationen verlassen hatten und nun verärgert/enttäuscht darüber waren, als sie erfuhren, dass dies mit den Pascal-Karten nicht mehr möglich sein wird. Als Begründung gab MSI an, dass es nur auf Basis des bisherigen MXM-Formats allein nicht möglich gewesen wäre, das Potential der Pascal-Karten voll auszuschöpfen, ohne das Mainboarddesign zu ändern und Leistungszufuhr, Thermalkomponenten u.a. zu modifizieren. Nach den Forenbeiträgen (forum/notebookreview/msi) zu urteilen, hat es den Anschein, dass dieses ein Angebot erst als Reaktion auf die Vielzahl negativer Kommentare von MSI-Besitzern erfolgt ist. Gleichzeitig ist bereits ähnlich negatives Feedback aus dem Clevo-Forum zu hören, allerdings (noch) ohne ein solches Echo. *)Link: http://forum.notebookreview.com/threads/official-msi-news-events-and-all-things-msi.795144/#post-10326272 (Offizielle Erklärung MSI unten, 3. Beitrag)

Ach, dachte nur, es wäre mal wieder an der Zeit^^, auch weil bei den letzten Releases im Juni VR im Vordergrund stand, oft im Zusammenspiel mit AGA, der nun wie alt ist??? Eine neue deutlich leisere Box hatten sich ja einige schon gewünscht, mit geändertem Innenleben, vielleicht so ähnlich wie @Shy es modifiziert hat, und wo noch mehr Varianten reinpassen als die jetzigen Referenzkarten. Der Nachteil durch die 4 Lanes beim Betrieb der Grafikkarte im AGA ggü Betrieb im Desktop soll ja glaub ich eigentlich auch "nur" in der Größenordnung von 5% liegen. -OffTopic:Übrigens soll der AGA im Gegensatz zum Razer Core nichts weiter an Leistung einbüßen, wenn weitere Geräte über USB angeschlossen sind. Beim Razer, der über TB angeschlossen wird, teilen sich wohl die Graka und USB-Geräte die Lanes und der Weg über den TB Controller führt wohl auch zu einer Verzögerung.(Bei AGA hingegen separate Lane für USB-Geräte) - Ja, für mehr als vier Lanes müsste neuer Anschluss für den AGA plus Kabel her, aber wenn die 2015er Skylake Notebooks davon was haben sollen, müsste man ja ein anderes, ins Gehäuse passendes Mainboard mit mehr Lanes auswählen, wüsste sonst nicht, wo die fehlenden herkommen sollen. Hmm, oder auf jetzigem Mainboard kann die Verteilung der Lanes anders konfiguriert werden, so dass zB auch die 4 beim Thunderbolt-Anschluss der AGA zur Verfügung stehen, wenn er angeschlossen wird. Ich könnte sogar mit einer größeren PCIe SSD auch auf den zweiten abgespeckten m.2 Slot verzichten, das wären auch schon wieder 2 freie Lanes. Ach, alles Spekulation, keine Ahnung, ob das technisch überhaupt so möglich ist. ^^

...möchte auch mittippen -> Neuer AGA ???

Nur um die Stimmung ein wenig anzuheizen; es heißt schließlich unten "some new hotness"^^ Quelle: Facebook "One week to go before we kickoff another event edition of #AlienwareLive at #PAXWest 2016! Stay tuned for more updates as we've got some new hotness to show off next week. Watch our daily streams at: http://www.alienware.tv"

Seit gestern gibt es eine neue gepatchte Windows 10 Version 1607, und zwar Build 14393.82 (14393.51). Sie soll etwaige aufgetretene Probleme beseitigt haben. Siehe Artikel : http://m.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-kumulativer-Patch-gegen-diverse-Fehler-in-Version-1607-3303584.html Läuft bei mir nach DL über autom. Windows Update und Installation ohne Probleme oder Treiberveränderungen. PS: Die bei Euch aktuell installierte Version seht Ihr unter Einstellungen/System/Info (links letzter Punkt)

Feedback über akt. Stand schon mal meinerseits: Das Wichtigste zuerst: Das Gerät arbeitet bereits während der Installationsphase absolut unzuverlässig, genau so wie @brain_bug schon zuvor berichtet hatte, so dass es nicht möglich ist, ein nachhaltig stabiles System aufzusetzen. Manchmal konnte erkannt werden, was überhaupt an die externen Ports (USB und DVD) angeschlossen ist, manchmal nicht. Mal konnte ein und derselbe Inhalt gelesen, die gesuchte Datei gefunden werden, mal nicht. Gleiches gilt für die angeschlossenen Laufwerke und die nach normaler Installationsroutine darauf befindlichen Partitionen. Nach diversen Versuchen, u.a. auch Power Drain, CMOS Reset, Reparatur der Bootpartition, Ändern der Bootreihenfolgen, konnte das System auch in den Fällen, wo es gelang, die Windowsinstallation tatsächlich zum Abschluss zu bringen, schließlich doch nie ohne Fehler neu starten. Im übrigen ließ sich auch die wohl seit Gerätekauf bestehende Meldung "check media presence" durch nichts aus der Welt schaffen. Wir gehen daher von einem oder mehreren Hardwarefehlern aus. Über alles weitere wird sicher @brain_bug weiter berichten. PS: Was wir aus Zeitmangel zB noch nicht getestet hatten ist, das Betriebssystem probeweise (mit abgesteckter SSD) auf der HDD zu installieren

Achtung: Es gibt seit einer guten Woche bereits eine neu Killer Suite Version Nr. 1.1.62.1727, die u.a. einen neuen WLan-Treiber Nr. 12.0.0.270 beinhaltet. Es gibt jedoch einige Berichte, dass das System damit nicht stabil läuft (Verbindungsverluste und Bluescreens) Wer aktuell sein System neu aufsetzen oder Treiber nur erneuern will, sollte am besten noch die Vorversion 1.1.591701 auswählen, s.o. Man kann auch diese weitehin downloaden unter http://www.killernetworking.com/product-support/driver-downloads/item/killer-suite

@Brati112 Gut, dass der Support da nicht allzu lang überlegt hat wg Austausch und gleich den Vor-Ort-Service anrücken lässt. Schließlich hattest Du ja schon selbst eine Menge ausprobiert, um Installations- oder Softwarefehler auszuschließen. Hoffe nun für Dich, dass anschließend alles so läuft wie es soll. Hast ja auch genug Übung im Neuaufsetzen jetzt^^ Und falls immer noch irgendwo der Wurm drin sein sollte, gibt es ja immer noch den Komplettaustausch des Gerätes. Drücke die Daumen

@Brati112 Ja, das wär wichtig zu wissen; ist es denn so, dass alle oben aufgeführten Fehler immer noch auftauchen, egal ob mit oder ohne externen Monitor? Oder welche genau?

@Priest Meines Wissens geht der Weg zurück zur "Raid"-Einstellung nicht so einfach wie der Weg zu AHCI, zumindest muss, bei den NVMe SSD's, die als Systemdisk dienen, dafür auch das Betriebssystem neu installiert werden. Von einer "grundlegenden" Änderung hatte ich nur gesprochen, weil ich ja schließlich mit der Wahl entscheide, ob auch künftig alle Speicher unter einem Dach (Intel) gesteuert werden, oder ob dann ggfs mehrere Speichercontroller installiert werden (MS, Samsung,..) Dachte ja, wenn erstmal nur Performance mit Spielen getestet werden soll, muss man nicht als erstes BIOS ändern, sondern erstmal loslegen ;-)

@wrext0r Den kritischen Fehler 41 wg nicht ordnungsgemäßem Herunterfahren, bekommt man ja auch schon protokolliert, wenn man das Gerät über den Powerknopf abschaltet, dann hatte das System keine Zeit, laufende Vorgänge sicher abzuspeichern und und informiert Dich darüber nachträglich; genau so übrigens wie wenn plötzlich die Energieversorgung abbricht, weil Defekt am Kabel, Anschluss, Batterie, Netzteil, Steckdose oder auch RAM usw, was deshalb immer zuerst ausgeschlossen werden soll. Windows 10 war ja bei Deinem Alienware zuvor in alter Version 1511 auf anderem Bios aufgesetzt; ich weiß nicht nach welcher Methode, aber wenn man bedenkt, dass lt MS nach dem Upgrade auf 1607 bei mehreren Nutzern Diskprobleme (Freeze) aufgetaucht sein sollen, vermute ich eher, dass da die eigentliche Ursache ist, auch wenn sich dies bei Dir nun erst mit neuestem Bios zeigt. Dafür spricht auch, dass sich bei Rückkehr zur vorherigen Bios-Version nichts ändert. Wäre auch interessant zu hören, ob es hilft, wenn Du mal den Speichercontroller neu installierst. (einfach "drüber") Davon abgesehen könnte man sich in Deinem "Fall" aber auch mal die Energiespareinstellungen genauer anschauen, und bei dem ausgewählten Energiesparplan, wahrscheinlich "ausbalanciert", sicherheitshalber "Standardwerte" übernehmen. Es gibt übrigens auch einen Weg, dort das ganze System oder auch nur die Festplatte auf "never sleep" zu einzustellen, aber das wäre eine Zwischenlösung und zumindest nichts für mich. Ich denke, wenn sonst nichts hilft, und Du nicht auf MS Patches warten willst, könnte eine Neuinstallation eher helfen als die Fehlersuche auf jetziger Basis. Vor allem kämen ja dann wieder die richtigen Chipsatztreiber zum Einsatz. Sehr gut möglich, dass Alien-Bios und Alien-Chipsatztreiber besser mit neuer Windows Version 1607 zusamnenarbeiten, als das jetzige Flickwerk.

@Jörg Bios Settings so grundlegend zu ändern, nur weil man, und das auch nur lediglich bei Neustarts, eine Option angeboten bekommt, erscheint mir nicht notwendig. Man muss ja nicht diese Tastenkombination eingeben und sich durchklicken. Neustarts macht man doch vorwiegend während Installationen, man bekommt also diese Option für Raidkonfiguration sowieso selten zu sehen. Wegen möglicher Szenarien für ein künftiges Setup hatte sich der TE schon weitreichende Gedanken gemacht. Und es ging ihm soweit ich weiß zunächst hauptsächlich um bessere Performance bei seinen Spielen. Siehe hier -> https://www.aw-community.com/forum/topic/7707-aw-15-m2-ssd/#comment-90267 Deshalb glaube ich folgt nun der nächste Schritt mit minimalem Aufwand; also heißt es, ohne dass ein laufendes Betriebssystem angetast werden muss, selbst auszuprobieren, wie gut die Spiele auf der SSD laufen im direkten Vergleich zu seiner HDD. Beide sind zwar über SATA III Schnittstelle angebunden, aber die SSD sollte das mögliche Maximum von 6 Gb/s für Datendurchsatz weitaus besser ausnutzen als die HDD, hinzu kämen die kürzeren Zugriffszeiten. Die Möglichkeit Windows 10 auf der SSD anstatt auf der HDD zu installieren, besteht ja jederzeit, egal ob nach dieser oder jener Methode.

Ähm, ist das wirklich ein ausreichender Grund um auf AHCI umzustellen???

Hey @Nihlius Soweit ich weiß bekommt man den Screen automatisch angezeigt, wenn man im BIOS unter SATA-Operation "RAID" eingestellt hat und sobald sich mind. zwei im Prinzip raidfähige Laufwerke im System befinden. In deinem Fall sind es die beiden aufgelisteten Disks, weil sie beide eine SATA III Anbindung haben. Was Du siehst ist also nur eine Option, die mit Befehl "STRG" + "I" aufgerufen werden kann, und nur erscheint, wenn es möglich wäre, einen RAID-Verbund zweier Disks herzustellen. Du siehst ja, dass der aktuelle Status für beide der Platten NON-RAID lautet. So kannst Du es auch belassen, wenn Du die neue SSD nur für Spiele nutzen willst.

Bin leider noch unterwegs, insofern nur kurze Stellungnahme: Mit dem Anniversary Update wurde ja sogar der Dell Chipsatztreiber von MS ungefragt aktualisiert. Dann kommt es natürlich auch darauf an, mit welchen Bios-Einstellungen Windows 10 zuvor aufgesetzt war, denn etwaige individuelle Settings könnten ja danach verändert worden sein und die Probleme verursachen. Da heißt es auf gleiche Auswahl wie bei Win10 Setup zurückgehen Für ein schnelles Workaround empfehle ich zunächst über Setup vom Windows 10 Iso-Stick, die Option "reparieren" auszuwählen, um Windows seine Systemdateien durchchecken zu lassen; ob's reicht, werden wir sehen..

@brain_bug Falls Du Teamspeak auf Deinem Zweitrechner installiert hast, kann ich Dir anbieten, die Installation zu begleiten, soweit es nötig ist. Melde Dich hierzu am besten per PN.

Wiederholte Bluescreens sind doch noch immer kritische Fehler und nicht sowas wie eine unangenehme Begleiterscheinung oder Farbspiele. Mir scheint, dass die geäußerten Bedenken offensichtlich keinerlei Berücksichtigung finden, ebensowenig wie der Ratschlag neu zu installieren. Ehtlich gesagt, fehlt mir inzwischen die Motivation und die Zeit zur weiteren mühseligen Fehlersuche, die ja eigentlich vermeidbar ist. Sorry, aber unter diesen Umständen klinke ich mich hiermit an dieser Stelle aus, da aus meiner Sicht alles gesagt, und es letztlich ja jedem selbst überlassen ist wie er vorgeht, sei es noch so unorthodox. Man kann ja durchaus ganz eigene Wege gehen, solang man den roten Faden behält, und ggfs. zu einem sicheren Pfad zurückkehren kann. In diesem Sinne viel Erfolg.

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du auf im BIOS AHCI eingestellt, nachdem Du zuvor von Windows aus mit gedrückter Shift-Taste Neustart gedrückt und über die erweiterten Startoptionen den "abgesicherten Modus" gewählt hattest. Beim erneuten Booten hatte dann MS die dann fehlenden Treiber hinzugefügt. Wenn Du inzwischen auch selbst festgestellt hast, dass der Samsung Treiber anscheinend Bootprobleme verursacht, wäre es nicht naheliegend diesen zu deinstallieren? Im übrigen wäre es vor Änderung der BIOS Settings m.E. ratsam gewesen, erstmal zu überprüfen, ob es wirklich ein Problem mit der Performance der SSD gegeben hat, oder bereits andere. Auch hätte ich versucht weiter abzuklären, wie Acronis darauf zugreifen kann. Bezüglich Acronis muss ich nun leider wirklich passen, da ich keine Erfahrungen damit habe; es äußern sich aber hoffentlich andere dazu. Wenn Du mich fragst, brauchst Du aber bei dem derzeitigen Stand Deines Systems doch noch gar keine Energie darauf zu verschwenden wie Du es über irgendeine Backup-Lösung absichern kannst. Welchen Sinn macht es denn etwas abzusichern, was noch gar nicht stabil läuft?? Das Betriebsystem selbst musst Du jednefalls nicht absichern. Wenn Du es neu aufsetzt, solltest Du sowieso immer ein aktuelles ISO von MS erstellen mit Hilfe des Tools. Und wenn auf Deinem System Windows 10 bereits aktiviert war, wird dies seitens MS automatisch erkannt, wenn Du online gehst, so dass die Key-Eingabe entfällt.

@Jörg Ich finde auf jetziger Basis ist jede Fehlersuche wirklich müßig. Wie will man denn hier je Land sehen, wenn beim Neuaufsetzen auf AHCI gewechselt wurde, und man dann aber auf die Recovery ab Werk zurückgegriffen hat, das garantiert unter "Raid" installiert wurde. Und dann Chipsatztreiber, die sich nicht installieren lassen, und, und.... Es hilft m.E. nur eine saubere Neuinstallation, bei der während des Setups alle bisherigen Partitionen auf der NVMe SSD gelöscht werden. Und für all diejenigen , die die NVMe SSD als Systemdisk verwenden wollen, gibt es ja eine detailllierte Anleitung wie Windows 10 auch unter Werkseinstellungen sauber installiert werden kann, also ohne Wechsel auf AHCI. Voraussetzungen und Durchführung sind dort auch ausreichend genau beschrieben; mehr kann ich dazu auch nicht sagen, ohne mich zu wiederholen. -> https://www.aw-community.com/forum/topic/7297-windows-10-clean-install-auf-m2-pcienvme-ssd-unter-uefiraid-secureboot-on/?page=2#comment-90309 Weiß nicht, ob schon davon die Rede war (so unübersichtlich, scheint mir die Situation langsam), aber ein ePSA-Test wäre sicher auch ratsam, um zumindest gröbste Hardwarefehler auszuschließen (F12 während des Bootens und dann Auswahl "Diagnostics").

@brain_bug hat System aber offensichtlich unter Bios-Einstellung AHCI neu aufgesetzt, nicht unter Raid wie ab Werk, da ist ken Laden des Treibers während des Setup notwendig. Bei den Usern hier im Forum, die auch unter AHCI installiert haben, kenn ich aber niemanden, der anstelle des NVMe Treibers von MS, den Samsung Treiber störungsfrei nutzt. Soweit ich weiß gab es Bootprobleme mit diesem Treiber.

@brain_bug M.E. spricht Einiges dafür, dass sich bei dem Neuaufsetzen Fehler eingeschlichen haben, wie auch @Jörgschon gesagt hat. Ich bin ehrlich gesagt auch eher skeptisch, dass alles wirklich rund laufen wird, zumal Du sagst, dass Du auf Werkszustand (wahrscheinlich sogar mit Windows vor Anniversary Update) zurück gesetzt hast. Eine saubere Neuinstallation ist das jedenfalls nicht. Womöglich waren noch nicht einmal alle Updates gelaufen, während Du schon mit Treiberinstallationen begonnen hattest. Wie auch immer, falls Du noch einmal "neu aufsetzen" möchtest oder musst, würde ich Dir eine echte Clean-Installation mit aktuellem Windows ISO nahelegen. Wenn Du das Bios-Setting ohnehin auf Default-Einstellungen (wie ab Werk) hast, findest Du sogar eine passende Anleitung. Wie auch dort empfohlen würde ich erst mit Treiberinstallationen beginnen, wenn das Windows Setup durch ist und keinerlei Updates mehr verfügbar sind. In dieser Phase, würde ich im übrigen, mit Ausnahme von Alienware CC und OSD, auf jegliche Zusatzsoftware verzichten, um mögliche Fehlerquellen auszuschließen. Edit: Wg Deiner Grafiktreiberfrage schau doch bei der CleanInstall -Anleitung nach; dort ist der passende aufgeführt.