Zum Inhalt springen

Sk0b0ld

Moderator
  • Gesamte Inhalte

    1.927
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    267

Alle Inhalte von Sk0b0ld

  1. @Svencore @Jörg Stimmt natürlich. Asche über mein Haupt. Ich hatte es auch schon mal nachgeguckt, hatte ich nur nicht mehr so auf dem Schirm. Frank Azor war zumindest der letzte CEO, der mMn noch den echten "AW Gedanken" hatte. So war beispielsweise der Area 51m wirklich noch auf Augenhöhe mit den Desktops, auch wenn die RAM Geschichte ziemlich Anti-Consumer war. Im Desktop-Bereich wurde AW schon sehr lange abgehängt. Das Ding ist einfach, dass es ja grundsätzlich alles möglich wäre, also einen richtig gescheiten AW-Desktop aufn Markt zu schmeißen, aber Dell interessiert nur Gewinn-Maximierung. Man hätte ja auch Partnerschaften mit bewährten Marken BeQuiet, Noctua, Arctic und Co. eingehen können. Dazu dann die ganzen proprietären Stromanschlüsse, Mainboards, Cases usw. Halt wenig Standards, die das Upgraden massiv erschweren, wenn nicht gänzlich unmöglich machen. Ich bau häufig Systeme für andere. Im Grunde ist das relativ simpel und fast wie Lego, zumal es unzählige How To's und Videos online gibt. Wenn man viel RGB-Kirmes hat, muss man bisschen gucken, wie man alles sinnvoll anschließt, aber im Grunde kein Hexenwerk. Häufigsten Fragen (an mich) sind meist Komponenten-Auswahl bei Budget X und Optimierung (UV, RAM, Lüfterkurven). Und wenn man auf Selbstbau keine Lust hat, gibt's ja genug Alternativen, die es für einen machen, auch mit Garantie.
  2. Jetzt erst? Die Desktop-Kisten werden schon seit Jahren bei GN und Co. zerlegt. Ein Desktop im Laptop-Gewand, wo man kaum was upgraden kann, zu einem völlig überhöhten Preis. Ich kotz mich seit Jahren über die Kisten aus, wobei ich mich bei diesem Thema inzwischen eher zurückhalte. 1. Wissen die meisten, wie ich zu OEM Kisten stehe, egal AW, Lenovo, HP etc. und 2. muss jeder seine eigene Erfahrung machen/ ggfs. Lehrgeld zahlen. Der Gründer war Frank Azor und arbeitet schon lange für AMD in der Gaming-Sparte. Bereits zu Area 51m Zeiten hatte er sich auf Twitter ausgekotzt, dass Dell ihm zu viel in die Marke AW reinpfuscht, weswegen er dann den Laden dann ein wenig später verlassen hat.
  3. Keine Ahnung, welche du meinst. Außerdem muss man die Stelle auch mit dem Mobo vergleichen, um da eine Aussage zu treffen. Könnte alles mögliche sein. Zu dünne Pads = kein Kontakt. Zu dicke Pads = ebenfalls kein Kontakt, weil die Heatsink an anderen Stellen dann nicht tief genug runterkommt. Selbiges Spiel auch mit zu harten Pads (TG Minuspad). NB Heatsinks haben kein sonderlich hohen Anpressdruck, daher sollte man vorher auch prüfen, welche Stärken man wo einsetzt. Hab meins von AliExpress. Alternative in DE wäre sonst das Basic Putty von Roman. Reicht für dein Vorhaben.
  4. Ja, hab schon vor einigen Jahren mit Putty rumhantiert. Aus heutiger Sicht würde ich aber kein K5 Pro mehr empfehlen (damals gab's halt kaum was anderes). Wenn's um Wärmeleitpads geht --> Arctic TP-3 Wenn's um Putty geht --> CX-H1300 (13,5 W/mK) oder Upsiren UTP-8 Thermal Grizzly bietet seit neusten auch Putty in drei Abstufungen an. Igor's Lab hat sie getestet, falls dich die Unterschiede interessieren. Putty und Wärmeleitpads nur auf Hardware-Komponenten wie VRAM, VRM usw. Auf CPU und GPU sollte man wie vor auf klassische Paste, LM oder idealerweise auf Honeywell PTM7950 setzen.
  5. Warten wir mal ab. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Befürchte schon fast, dass es AMD X3D nur für Second-Tier geben wird. Das Titan beispielsweise gab und wird es wieder nur mit Intel CPU geben. Ist das wirklich relevant bei den dicken Gaming-Boliden? Dafür kannst du den Ryzen-9 im Gaming auf problemlos 50-60w limitieren (ohne FPS Verlust) und jederzeit/ dauerhaft das volle 175w GPU Limit ausnutzen. Hatte den 7945HX ca. 1,5 Jahre. Fand die CPU richtig gut, gerade mit RAM OC geht die richtig ab. Stimme dem bis zu einem gewissen Grad zu. MFG schön und gut, aber eine bestimmte Grundleistung muss einfach vorhanden, weil mit wenig FPS auch MFG das Spiel nicht besser macht + nix für Competitive. Zu DLSS4, gehe schon fast davon aus, dass es auch für RTX 4000 kommen wird, nur etwas später (sonst gäb es gar keinen Grund RTX 5000 zu kaufen). Das Transformer-Modell davon kannst du schon jetzt händisch implementieren: HWL: Guide - DLSS 4.0 Transfomer Modell in allen DLSS Spielen aktivieren. Bisschen Gefrickel im Treiber, aber grundsätzlich geht's. Daher empfinde ich den Kaufgrund für RTX 5000 mobile als eher langweilig. MMn hätte man wenigstens 200W GPU Power geben können, gerade wenn man größere Netzteile und höhere Crossload-Limits anbietet. So, mit 175w wieder und nur minimalem Hardware-Uplift sind meine Erwartungen entsprechend niedrig.
  6. Weiß nicht, mMn werden Gaming Laptops in 2025 noch langweiliger und enttäuschender. Warum: noch höhere Preise bei noch weniger Leistungsuplift kein effizienter 9800X3D mobile (Single CCD) X3D CPUs allgemein kaum vertreten Intel CPU für Gaming... naja (bei den aktuellen Möglichkeiten) 5080m vs 4080m +3% CUDA Cores & gleiches PL 5090m vs 4090m +8% CUDA Cores & gleiches PL Der Uplift im Desktop Bereich war schon enttäuschend (4080 vs 5080), obwohl die 5080 mehr Power ziehen darf und GDDR7 hat. Ich würde sogar behaupten, dass eine 5090m nicht mal eine alte 4080 (non-s) schlagen wird, was schon ziemlich peinlich wäre. Hatte meine 4090m (sehr guter Bin) gegen meine 4080 mit OC in Port Royal, Speedway und Steel Nomad getestet. Die 4080 legt in allen GPU-Benchmarks mal locker 30%+ drauf. Die 5090m kann froh sein, wenn sie überhaupt 10% drauflegt. Da werden auch 24GB VRAM nicht mehr viel rausholen. Crossload-Limits und Kühlbarkeit mal außen vor. Dazu dann der Preis und das komische Statement von Nvidia, dass die NB-Reviewer keine Taktraten, Leistung, Benchmarks etc. sagen/ zeigen dürfen (Quelle Hardware Canucks, ab 0:35), aber vorbestellen und bezahlen ist natürlich möglich. Schön die Katze im Sack kaufen. Ähnliches Spielchen auch bei der CPU. Es gibt mobile X3D CPUs (7945HX3D & 9945HX3D), nur sind die sowas von selten, dass man sich einen Release im Grunde auch gleich sparen kann. Wenn man sich dann vor Augen führt, wann ein 7800X3D (04.2023) und eine RTX 4080 (11.2022) released wurden, wär's schon ziemlich enttäuschend, wenn selbst eine Max-Konfig in 2025 für ~5.000€ nicht mal die alten Werte knackt, geschweige denn signifikant überbietet.
  7. Ich erinnere mich da noch an die good old days, wo man die Akkus ganz schnell und einfach mit'm Verriegelungsknopf entfernen konnte. Zumindest ich habe es so erlebt, dass im stationären Betrieb jeder diesen Akku entnommen hat, um ihn zu "schonen".
  8. Die Spannung ist über alle Netzteile hinweg identisch. Das gilt gleichermaßen für's dicke 330w Netzteil (19,5V/ 16,9A) als auch für's kleine 180w Netzteil (19,5V/ 9,23A). Laut Internet hat das alte M15x ein 150w Netzteil mit 19,5V/ 7,7A. Die Warnung kommt, weil über die PSID (Power Supply ID) das Netzteil dem Notebook (dessen Firmware) mitteilt, um welches Netzteil es sich handelt. Der Pin in der mitte vom Netzteilstecker überträgt die PSID. Spannungsspitzen glättet schon das Netzteil + Eingangsfilterung. Der Akku kann Lastspitzen seitens Hardware bei hoher Last abfangen. Dieser ist aber nicht zwingend notwendig. Du kannst auch mit demontiertem Akku zocken und trotzdem geht das Notebook nicht aus.
  9. Keine Lust mehr auf den Aurora? Weil du noch vor ca. zwei Monaten meintest: Spieltrieb und Neugier war dann wohl doch zu groß^^ Ehrlich gesagt, hätte es mich schon fast gewundert, wenn du es noch länger ausgesessen hättest. Zum Thema, auf den ersten Blick würde ich die Situation wie ähnlich captn einschätzen. Ein oder mehrere Kerne scheinen kein UV zu mögen. Ich würde mal folgendes probieren: - EXPO deaktivieren und nochmal testen - Per Core UV - Per Core Curve Shaper - LLC Setting können manchmal helfen Hast du zufällig ein positives Takt-Offset drin?
  10. Ich bin grundsätzlich immer gegen Staubschutz. Jeder Widerstand verringert den Airflow und verschlechtert somit die Kühlleistung, teilweise sogar erheblich. Hängt natürlich immer vom Einzelfall ab, was einem wichtiger ist und wie viel Staub das Gerät ausgesetzt ist. Je nach Ausprägung/ Belastung kann ein Staubschutz schon sehr sinnvoll sein. Meine Notebooks und der PC steht im Büro, wo ich sehr wenig Staub habe. Im Nicht-Gaming-Betrieb kann ich oftmals die Notebooks mit Kühler und Mods soweit runterkühlen, dass nie NB-Lüfter erst gar nicht angehen, wodurch sie auch kein Staub ansaugen können. Das klappt aber auch nur, wenn man unter bestimmten Temperaturschwelle bleibt. Wäre mal interessant zu wissen. Evtl. auch der Vergleich mit dem Topside-Kühler. Noise-normalized wird wohl außer Frage stehen. Problematisch ist aber sauberes und fehlerfreies Messen/ Vergleichen. Dadurch, dass die NB-Lüfter nicht auf eine feste RPM-Zahl fixiert werden können und an bestimmten Temperaturpunkten hängen, ist ein Vergleich schwierig. Kühlt man besser von Außen (z.B. mit einem Kühler) machen die NB-Lüfter selbst weniger = ergo man landet bei einer ähnlichen Temperatur, nur entsprechend leiser.
  11. Nur damit das nicht falsch verstanden wird. Auf Wunsch bau ich die Kühler natürlich, aber in erster Linie stelle alle notwendigen Informationen bereit, dass das im Grunde jeder selbst umsetzen kann. Auch auf Nachfrage helfe ich immer gern. Wir haben hier im Forum auch einen Thread mit dem Thema. Wobei ich zu dem Thread dazu sagen muss, dass ich aus heutiger Sicht einige Dinge anders machen würde. Über die letzten Jahre habe ich viel rumexperimentiert und den Kühler mehrfach optimiert. Auch z.B. durch das Testing mit dem GT500. Man lernt schließlich nie aus. Der Kühlungsvorteil hält sich aber in Grenzen, um ehrlich zu sein, zumindest bei einem klassischen Layout. Hat man ein invertieres Mobo mit Heatsink direkt unter der Tastatur, performt so ein Topside-Kühler deutlich besser. Vorausgesetzt, man kann auf die Tastatur verzichten.
  12. Der Flydigi BS1 soll von den ganzen Kühlern wohl noch am meisten taugen, ist in DE aber mWn nicht verfügbar. Persönlich würde ich aus den oben genannten Gründen davon abraten, außer man bekommt das Ding relativ günstig und hat kein Problem mit der Lautstärke. Ansonsten ist man mit klassischen Axial-Lüftern deutlich besser bedient. Diese sind wesentlich verbreiteter und von Noctua, über BeQuiet bis Arctic ist jede Preis- und Leistungsklasse vertreten. Verkaufen oder weiterbenutzen ist meist auch kein Thema. Nutze beispielsweise so meine Phanteks T30 vom Notebook-Kühler jetzt beim PC weiter. Fairerweise muss man aber auch anmerken, dass grundsätzlich Unterstell-Kühler bei AW's nicht (mehr) so effektiv performen können als bei "klassischen" Notebooks, wo die Heatsink direkt unter Bodenplatte sitzt und nicht invertiert ist. So kann ein Kühler halt direkt die Heatsink kühlen, was sehr effektiv ist. Nichtsdestotrotz, habe auch andere Ansätze bereits probiert, da z. B. das Legion 9i auch ein invertiertes Design besitzt und viel Luft von oben ansaugt. Im gezeigten Beispiel habe ich Putty als zusätzlichen Wärmeleiter genommen und einen Top-Side-Kühler gebaut (siehe Bilder). Ist natürlich eher was für den stationären Betrieb, aber immerhin eine weitere Möglichkeit Temperaturen und Lautstärke zu reduzieren. Thema Logging: Ich weiß gar nicht welches Video das bei YT war, aber Kühler drunter stellen und erstmal 20-30 Minuten im idle/ light load das Ding benutzen und dann anschließend im Gaming was von Durchschnittswerten quatschen ist halt ziemlich am Thema vorbei.
  13. Temperaturangaben ohne Package Power, unbekannte Messdauer, Logging unbekannt, keine Angaben über Crossload, etc. Allein schon, wenn die Notebook-Fans machen können, was sie wollen, ist jede Vergleichbarkeit im Grunde verloren. Gibt halt kaum Notebooks, wo man die Notebook-Fans auf eine feste RPM fixieren kann. Das Legion kann das größtenteils, daher ging das Testing. Hatte ich ebenfalls getestet. Auf Mittel- bis Low-Speed ist die Kühlleistung echt unterirdisch schlecht. Zumindest verglichen mit'm Kühler mit Axial-Lüftern. Auf Highspeed geht es einigermaßen, aber es ist einfach unerträglich laut. Blockt halt massiv die Luftzufuhr (siehe Smoke Test). Solange für die Zielgruppe RGB dabei ist, wird Kühlleistung und Geräuschentwicklung immer eine zweite/ untergeordnete Rolle spielen. Naja, ein Kühler soll ja auch hauptsächlich... kühlen und im Idealfall so leise wie möglich. Selbst mit den billigsten Arctic P12 Lüftern erreicht man ein wesentlich besseres und leiseres Ergebnis als mit den überteuerten Plastikdingern. Irgendwo auch wenig überraschend, wenn man drei 120*25mm Axial-Lüfter vs. einen kleinen ~90*12mm Radial-Lüfter vergleicht. Logisch, dass die Luftleistung massiv schlechter sein muss. Würden die Dinger für 30-40€ verkauft werden, würde ich mich ja gar nicht so aufregen, aber über 100€ ist einfach absurd für das Gebotene. Ist nicht gegen jemanden persönlich gemeint. Kann mir nur schwer vorstellen, wer sich das auf Dauer freiwillig antun will, vor allem für den Preis. Das ist auch die Erfahrung, die ich so mit anderen gemacht habe. Die letzten drei Kühler gingen ins Ausland zu Leuten, die genau den von dir erwähnten Llano Kühler hatten. Sie waren einfach nur genervt von der Lautstärke. Kühlleistung war wohl ok, aber nur mit entsprechender Lautstärke. In meinem Testing (Ergebnisse vorhanden) hat das Notebook temperaturtechnisch besser abgeschnitten, wenn es einfach nur leicht angehoben war als auf dem Amazon-Kühler (geringe Drehzahl). Der Schaumstoff isoliert halt gut und das Notebook erwärmt sich dadurch etwas mehr als wenn einfach nur freisteht (hinten 8cm angehoben).
  14. Bau ja häufig Notebook-Kühler (ja immer noch). Hab mal so ein Ding getestet, weil viele davon so schwärmen. Jeder, auch nur mit halbwegs Verstand, wird das Teil nach kurzer Zeit aus dem Fenster werfen. Über 75dBA!! und Kühlleistung relativ schlecht (im Vergleich). Messergebnisse der "Influencer" auch äußerst fragwürdig, da praktisch 0 Infos. Sieht's und hört's euch selbst an (Bilder und Videos von mir persönlich)
  15. Grundsätzlich gilt, kein Lenovo Kram installieren, insbesondere Lenovo Vantage. Durch's -Legion Toolkit- brauchst nur diese Software + ggfs Lenovo Hotkeys, um absolut alles einzustellen (und vieles mehr ohne Werbung oder sonst was). Für mich ist diese Software eines der Kaufargumente für Legion Notebooks. Im Custom Mode (dann aufs Zahnrad klicken) kannst du Lüfterkurven, Powerlimits etc. einstellen.
  16. Ich kann zum Intel Modell nur bedingt was sagen, weil ich mich die letzten Jahre nur intensiv mit AMD Modellen und AMD BIOSen beschäftigt habe. Hab immer nur zwischendurch reingeschaut, was bei den Intel Modellen abgeht. Soweit ich weiß, ist wohl beim Intel Modell, evtl. nur bei L9i, die SAGV Einstellung im BIOS verbuggt. Stellt sich wohl immer auf Aktiviert, auch wenn man es im BIOS deaktiviert. Advanced BIOS wird wohl über SREP freigeschaltet. Guck mal, ob dir der Link hilft: HWLuxx Legion Thread - Advanced BIOS
  17. Hast du das L9 mit'm 13900K oder mit'm 14900K? Wenn du ein paar Tricks kennst, geht glaube ich sogar noch mehr. Im Discord gibt's ne Legion Gruppe, wo sehr viel gemacht wird. Da bekommst du so ziemlich alle Infos her, die du wissen möchtest. Ja kenn ich. Mir ist das mit der schiefen Taste auch lange Zeit nicht aufgefallen. Im Grunde nichts Schlimmes, dachte mir nur, dass das evtl. bei Wiederverkauf negativ auffallen könnte. Hatte es deswegen beim Support angesprochen. Da es die Tastatur nicht einzeln gibt, wurde halt das komplette Palmrest inkl. Beleuchtung, Touchpad, PWR-Button usw. geliefert. Eigentlich ziemlich übertrieben für'n kleinen Schönheitsfehler.
  18. Ist im Grunde wie bei AW. Subunternehmen (IBM) werden beauftragt und der "Techniker" kommt dann nach Rücksprache zu dir. Wie überall gibt es gute und nicht so gute. Liegt einfach daran, dass die meisten "Techniker" oftmals nichts mit Gaming-Kisten am Hut haben. Manchen gehe dann sehr behutsam vor und andere .... naja sagen wir mal auf gut Glück. Kannst ihm ja den Kaufpreis vorher sagen, vielleicht passt er dann etwas mehr auf.^^ Hardware Manual an die Hand geben (aufn Tablet z.B.) schadet sicher auch nicht. Das L9 ist ja relativ selten vertreten. Ich hatte zweimal den Techniker (Lenovo) bei mir zuhause (damals beim L7). Beide Male war der Besuch sehr gut, ohne was zu beanstanden. Hat kurz durchgerufen und zwei Tage später war er da. Beim ersten Mal haben bei mir die beiden SSD Cover gefehlt, die ich selbst eingebaut habe. Der Techniker kam mit den Ersatzteilen vorbei, hat nen Kaffee bekommen und wir haben es uns in meiner Werkstatt gemütlich gemacht, während ich die beiden Kühlbleche eingebaut habe. Beim zweiten Mal war eigentlich nur die N-Taste etwas schief (lange Zeit gar nicht aufgefallen) und ich habe gleich ein komplett neues Palmrest bekommen. Wieder kam der gleiche Techniker vorbei und hat das Palmrest inkl. Tastatur gewechselt. Auch wenn ich oft an Notebooks schraube, hatte ich keine Lust auf eigene Faust das gesamte Notebook auseinander zu bauen. Zumal der Techniker versichert ist, falls was schief geht. Der Techniker war ein sehr netter junger Mann, ähnliches Alter wie ich und liebte ebenfalls potente Hardware. Entsprechend hat er sehr auf's Legion aufgepasst und sich mehrfach vergewissert, dass alles 100%ig richtig zusammengebaut wird. Lediglich bei der Heatsink habe ich kurz übernommen, wegen LM. Also alles in allem waren beide Einsätze sehr professionell und absolut zufriedenstellend. Nur weil das bei mir so war, kann ich dir keine Garantie geben, dass es auch bei dir so sein wird.
  19. Wenn du wirklich ein Offset drin hast, kannst du das unter Nvidia Systemsteuerung --> Anzeige --> Desktop-Größe und -Position anpassen, korrigieren.
  20. Ich kann dir durchaus helfen, wenn du dir das selbst nicht zutrauen möchtest. Hatte schon viele Leute und Geräte aus der Community bei mir zuhause. Komm aus der Gegend Münster-Osnabrück.
  21. Das war zu DDR4 Zeiten vielleicht so (auch nicht alle). Bei DDR5 SO-DIMMs sind die besten Kits, die von Kingston Fury und G.Skill. Beide haben out of the box die besten Timings und die besten Chips (Hynix A-Die) drauf. Kingston Fury ist am besten, weil der PMIC zusätzlich noch offen ist, sprich man kann VDD und VDDQ einstellen. Wie sinnvoll das alles bei einem Notebook ist, wo man am RAM praktisch nichts einstellen kann, muss man für sich selbst entscheiden.
  22. Hab mal die letzten Tage ein wenig getestet und optimiert. Nur damit man mal eine Idee hat, wo sich so die Temperaturen und Verbrauch im Gaming mit dem 9800X3D einordnen. Eine Stunde Gaming mit Avatar: (erst 15-20 Minuten warm gespielt, dann angefangen zu loggen) Zur Hardware im Detail sag ich jetzt nicht viel, da ich dies im letzten Beitrag hier ausführlich gemacht habe. Im Grunde habe ich an der CPU nicht so viel eingestellt, da sie bereits out of the Box sehr gut läuft. Hab im PBO nur +75 MHz auf die Kerne gegeben (für glatt 53x) und -20 all core UV. Die Kühlung läuft auf einem unhörbaren Level. Radiator-Lüfter dauerhaft unter 700rpm, Pumpe auf 25% (RPM werden falsch ausgelesen) und den kleinen VRM-Lüfter hör man sowieso nicht. GPU-Lüfter auf 30% (weniger geht nicht) + GPU UVOC. Temperaturen (44,8°C) und Verbrauch (57w) sind echt ein Witz und ich bin noch lange nicht am Optimierungsende. Hab jetzt einfach mal im ersten Versuch mit -20 UV angefangen und teste die nächsten Tage wo die Reise hingeht. Eigentlich sind die Temperaturen lächerlich niedrig, aber vielleicht spart man noch ein wenig Stromverbrauch. Auch beim RAM habe ich mich ein wenig ausgetobt. Im 1:1 Modus kann man wohl bis 6400-6600 MTs ausreizen, macht aber nicht so viel Sinn, da man zum einen die Latenz nicht wirklich zu einem strammen 6000er Profil unterbietet und zum anderen mit höherem MemTakt auch mehr vSOC, VDDIO, VDD, VDDQ anlegen muss. Daher bin ich mit einem (noch nicht finalen) halbwegs strammen 6000er Profil + FCKL 2200 MHz unterwegs: Wie gesagt, für die allermeisten Leute reicht ein 6000er XMP/ EXPO Profil vollkommen aus. Wer aber selbst tunen möchte, kann sich beim 9800X3D austoben. Potenzial und Spaß bietet er definitiv. Dumm ist nur, dass er so gut ist, dass ihn jeder haben will und die Verfügbarkeit ziemlich bescheiden ist.
  23. Nach langer Abstinenz wollte ich die Gelegenheit mal nutzen und hier wieder was posten. Diesmal auch mit ein wenig mehr hilfreichen Informationen zu Hardwareauswahl, Preise, Kauflinks etc. Auch damit man mal eine Vergleichbarkeit zu Fertig-Systemen hat. Das neue Rig sieht wie folgt aus: Verbaut ist folgende Hardware: Case: Vertikaler Benchtable Streacom BC1 V2 (150€ Caseking - bereits vorhanden) CPU: AMD Ryzen-7 9800X3D (549€ Mindfactory + 0,5% Cashback) Kühlung: Arctic Liquid Freezer 3 - 280 Black (65€ Mindfactory + 0,5% Cashback) Mainboard: MSI X870E Carbon WiFi (444€ Galaxus + 6% Cashback) RAM: Patriot Viper Venom DDR5-7200 32GB (2x 16GB) (109€ Mindfactory + 0,5% Cashback) GPU: MSI RTX 4080 Gaming X Trio (1.329€ am 12.2022 bei MF + 0,5% Cashback - bereits vorhanden) SSD: 2TB Samsung 990 Pro (vorhanden) + 2TB Kioxia Exceria Plus G3 (89€ Mindfactory + 0,5% Cashback) PSU: Corsair AX850 Titanium (120€ gebraucht übernommen damals - bereits vorhanden) Optional_1: Thermaltake Toughfan Pro 140 2er Set (38€ Amazon) Optional_2: Thermal Grizzly AM5 Sealing Frame (22€ ProCooling) Optional_3: Schwarz gesleevte PSU Kabel Type4 (50€ KA - bereits vorhanden) Optional_4: Gewinkelter 12VHPWR GPU Stromkabel Type4 (25€ Corsair + 1,5% Cashback) Gesamt 2.990€ (ohne Abzug von Cashback und Berücksichtigung von vorhandenen Teilen) Case: Da ich häufig auch Systeme für andere Leute baue, langweilen mich Gehäuse einfach etwas. Daher habe ich mich schon damals für ein offenes Gehäuse entschieden. Benötigt nur wenig Platz auf dem Schreibtisch, Stauwärme gibt's nicht und man spart ordentlich Geld für Gehäuselüfter. Allerdings erfordert die Umsetzung etwas handwerkliches Geschick. Dafür bekommt man aber auch einen schicken Eyecatcher (Unikat) und wenn man mal ans System muss, kommt man easy überall dran. CPU: Wenn der Fokus auf Gaming liegt, gibt's keine bessere CPU zurzeit, egal ob Leistung oder Effizienz. Und diesmal sogar mit der Möglichkeit auf OC und UV Spaß. Problem ist aktuell nur die Verfügbarkeit und teilweise der Preis. Kühlung: Hier hatte ich ein wenig überlegt, ob ich wieder eine AIO mit Display nehme, aber ehrlich gesagt habe ich mich an Displays und RGB ziemlich satt gesehen. Die Arctic LF3 ist aus mehreren Gründen ein absoluter Nobrainer: Stärkste AIO am Markt durch dicksten Radiator + Offset Mounting, Regelbare Pumpe und VRM Fan über PWM, Deutscher Hersteller mit 6 Jahren Garantie, Preislich einfach unschlagbar als Gesamtpaket. Durch die große Kühlleistung kann man selbst unter Last die Kühlung auf dem Minimum laufen lassen. Pumpe läuft bei mir auf 30% (unhörbar) und Lüfter drehen bei ~600rpm. Praktisch auch unhörbar und ich sitze direkt neben einem offenen System. Mainboard: Das MSI ist es geworden, weil ich zum einen nichts zu sehr verspieltes "alle sollen wissen das ich ein Gamer bin" haben wollte und mit überwiegend schwarz ist es relativ schlicht gehalten. Preislich ist es wie alle X870E Bretter nicht unbedingt günstig, bietet aber für den Preis solide Features und ein durchdachtes Layout. Insbesondere, weil man beim Carbon Wifi 3 der 4 m.2 Slots belegen kann, ohne PCIe-Lanes von der GPU zu klauen. Dank USB4 Verpflichtung der X870-Reihe, haben viele Boards diesen Nachteil. *Und MSI wegen MSI GPU. GPU: MSI Karten sagen mir qualitativ und optisch, neben der Founders, noch mit am meisten zu, vor allem weil diese immer sehr leise sind und gut kühlen. Im Gaming kann ich die GPU-Lüfter dauerhaft auf dem (sehr leisem) Minimum (30%) laufen lassen. *Zudem kann ich mit einer Software (MSI Center) Board und GPU steuern (Beleuchtung, Lüfter). Ist halt praktisch, wenn man nichts zusätzlich installieren muss. RAM: Grundsätzlich ist bei Ryzen 7000 & 9000 bei 6000 MT/s der Sweetspot. Da ich aber Spaß am Optimieren habe, habe ich 7200er Riegel gekauft, da ab dieser Geschwindigkeit normalerweise immer Hynix A-Die RAM-Chips verbaut sind (+ Richtek PMIC), die sich für Optimierungsvorhaben am besten eignen. Und mit 109€ kosten sie nicht wirklich mehr als gute 6000/ 6200er Kits. (und zum Glück kein RGB^^). Einziger Nachteil: es kein Plug & Play AMD EXPO Profil vorhanden, sofern man sowas überhaupt als Nachteil ansieht. Interessanterweise erkennt das MSI Board, dass Hynix Chips verbaut sind und bietet ein vordefiniertes Hynix-Profil für AMD CPUs an, welches auch direkt auf Anhieb problemlos lief. Daher ist das Kit sowohl für Leute interessant, die selbst alles einstellen möchten, als auch für Leute, die einfach nur XMP/ EXPO laden und direkt loslegen wollen. PSU: Netzteile sind immer so ein Thema. Von allen üblichen Herstellern (BeQuiet, Seasonic, etc.) gefällt mir Corsair am besten. Liegt einfach daran, dass man dafür problemlos Zubehör wie gesleevte Kabel oder 90° gewinkelte GPU-Kabel bekommt. Wenn einem Optik wichtig ist, kommt man fast nicht um Corsair vorbei oder wird ein Vermögen bei CableMod los. Wie sinnvoll ein Titanium Netzteil ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Cybernetics bietet hierfür so ziemlich die beste Datenbank an. Mein Kaufargument für ein Titanium-Netzteil ist die Effizienz auch im Light-Load-Betrieb (Browsing, Office, Discord/ Forum etc.) und der praktisch nie zum Einsatz kommende Lüfter, zumindest hab ich ihn noch nie gehört. Problem ist bloß, dass es nur sehr wenige Titanium Netzteile in einer halbwegs realistischen Dimensionierung (750-1000w) für Gaming-Systeme gibt. Das FSP Hydro Ti Pro wäre da eine Alternative zum Corsair AX850, aber dann muss man sich mit den Kabeln begnügen. Optional_1: Grundsätzlich sind die beiliegenden Arctic P14 Lüfter ganz gut. Will man aber das beste und leiseste haben, gibt man halt ein paar Kröten mehr aus. Find's halt super angenehm, dass das System selbst im Gaming einfach weiterhin extremst leise bleibt. Daher das kleine Upgrade auf die Toughfan Lüfter, sehen auch optisch besser aus. Optional_2: Auch dieses Zubehör ist nicht wirklich notwendig. Kühlverbesserung ist, wenn überhaupt, nur minimal zu erwarten. Gleichmäßiger Anpressdruck kann RAM-Performance zuverlässiger machen und der Rahmen hilft bei der Sauerei mit der Wärmeleitpaste. Außerdem gefällt er mir optisch, auch wenn man davon später nicht viel sieht. Ist einfach das i-Tüpfelchen für's neue System. Optional_3 & 4: Hauptsächlich gekauft wegen Optik und es sind keine Verlängerungen, die man günstig anstecken könnte. Die Kabel sind von Anfang bis Ende vernünftig gesleevt + Filter-Caps in den Kabeln. Macht optisch und qualitativ schon was her. Gesamtpreis: Zählt man alles mit Neupreis zusammen, kommt man auf 2.990€. Jedoch ohne Abzug von Cashback und den Teilen, die ich bereits besessen habe. Der riesen Vorteil von einem (normalen) PC, ist die Upgradebarkeit. Netzteil, GPU, Benchtable usw. hatte ich bereits alles da. Entsprechend waren die Kosten auf das Upgrade 9800X3D recht überschaubar. Zumal sich das Zeug, entweder komplett oder einzeln, recht einfach verkaufen lässt. Wenn die jetzt RTX 5000 kommt, kann ich im Grunde alles so lassen, die 4080 verkaufen und die 5080 einfach einstecken. Mit OEM Hardware ist das alles nicht so einfach. Abschließend: Das Thema Ich MUSS bei einem Nicht-OEM-PC viel selbst einstellen, kann man ganz klar verneinen, gerade mit Ryzen X3D CPUs. Man hat sicherlich die Möglichkeit, so ziemlich alles nach seinen Bedürfnissen einzustellen, aber man muss das keineswegs. Vieles läuft out of the box bereits sehr gut. Beim X3D kann man sowieso nicht viel einstellen bzw. lohnt sich nicht unbedingt. Einfach RAM auf XMP/ EXPO stellen und Abfahrt. Selbiges auch bei den Lüftern/ Kühlung. Entweder nimmt man eines der vorhanden Profile (Quiet, Balance, Performance) oder definiert seine eigenen Lüfterkurven.
  24. Welche Heatsinks wolltest du nehmen? Bei meinen Riegeln hab ich sie vor kurzem gewechselt, obwohl sie wie üblich Heatsinks drauf hatten (bekommst ja kaum welche ohne). Gewechselt habe ich primär aber aus optischen Gründen und Spaß am Basteln/ Optimieren. Hab alte DDR3 Heatsinks von OCZ genommen. Das waren noch Dinger 😅 Sowas gibt's heute gar nicht mehr
  25. Ich dachte, du willst die Finger still halten 😅 Zum Thema: Der Contact-Frame kann durchaus eine deutliche Verbesserung herausholen, allerdings ist dabei auch die Coldplate der AIO wichtig. Ist die Coldplate konvex, hält sich die Verbesserung in Grenzen bzw. bleibt viel Potenzial auf der Straße. Das ist auch der Grund, warum ich früher beim Lapping immer Heatspreader und AIO Coldplate geschliffen habe. Hier mal ne klassische Asetek Pumpe: (NZXT Z63/73) Die neueren Modelle sind eher flacher, aber nicht alle und keine Ahnung, was Dell da verbaut.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung und Community-Regeln. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.