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Sk0b0ld

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  1. ja, kannst du. Wobei du ein wenig aufpassen musst welche SSDs du da einbaust. Stichwort Key B & Key M. Die m.2 Slots sind als NGFF (m.2 SATA) deklariert. Ich hatte damals dort drei von den Samsung 860 EVO drin. Die neueren NVMe/ PCIe SSDs wie 970 Evo passen da nicht rein. Ist einfach ein standardisierter Datenbus mit spezifizierter Taktrate und Bandbreite.
  2. Hab ich heute sogar noch probiert. Nach ca. 30 Minuten polieren mit feiner Metallwolle sah es zwar schon wesentlich besser aus, aber vollständig optisch entfernen lässt sich das nicht. Dafür musst du schon deutlich mehr an Material runterpolieren, was alles andere als ne gute Idee ist. Bei der GPU ist es nur ne Verfärbung, bei der CPU aber schon ne deutlich sichtbare Verkrustung. Die Frage ist, wie lange du polieren willst, wenn man nicht wie weiß wie tief das LM ins Kupfer vorgedrungen ist. Möglicherweise sind nicht nur die Dauer, sondern auch die thermale Belastung ausschlaggebend dafür, wie sich das LM auf dem IHS verhält. Ich glaube @einsteinchen, hat da ähnliche Erfahrungen gemacht. Zumindest was die Polier-Bilder angeht und andere Heatsinks, die ich mit LM neu gemacht habe auch. Nur den DIE's scheint das relativ egal zu sein. R4 Heatsink von 'nem anderen User: (ebenfalls nach polieren)
  3. Das BIOS (Reiter MAIN --> AC ADAPTER Type) checkt das gegen und dort taucht der Wert des NT dann auch auf. Beim Area51m weiß ich es nicht, aber der R4, R5, R2 usw. spucken ne kurze Fehlermeldung beim booten aus, wenn ein zu schwaches NT angeschlossen ist. Ich glaube, dann werden die Powerlimits etwas abgesenkt. Wärmeleitpaste ja, LM meist nicht (Verfärbung des Kupfers)
  4. Was ich empfehlen kann ist der Channel von Hardware Unboxed (Monitor Reviews), die testen recht viele Monitore und sind meist sehr aktuell. Was Curved angeht, bin ich mir jetzt nicht sicher wie gut sich das ganze im Vergleich zu einem normalen Panel schlägt und wie sehr das ganze auf Gaming ausgelegt ist. Da musst du dich etwas einlesen/ einschauen. Ansonsten, wenn's nicht zwingend Curve sein muss, kann ich dir den Aorus AD27QD wärmstens empfehlen. Bin super zufrieden mit dem Teil und deckt die oben genannten Features ab + viele andere Extras. Soweit ich weiß, hängt das vom jeweiligen Monitor und Modul ab. Es gibt Monitore nur mit G-Sync, welche nur mit Free-Sync oder wie bei meinem erwähnten AD27QD mit FreeSync, welches aber G-Sync kompatibel ist. So hast du dann im Zweifel einfach beides. Wird dann auch so direkt von der Nvidia Systemsteuerung erkannt. Eine Liste von Monitoren die Free- & G-Sync kompatibel sind, findest du HIER. Vielleicht hilft dir das schon mal ein bisschen. Achja, der AD27QD hat eine QHD (2.560 x 1.440p) Auflösung nativ. Falls 1080p nicht die einzige Option sein soll.
  5. Das Schlimmste? Das Notebook piept beim Hochfahren und weigert sich zu booten. Hast du unterschiedlichen RAM drin, kann sich das auf verschiedene Weise äußern. Was auch passieren kann ist, du baust den RAM ein und das Notebook piept beim Hochfahren, geht aus und fährt wieder hoch, nur diesmal ohne Probleme. Möglicherweise musst du es manuell durch Drücken des Power-Button dazu bewegen erneut hochzufahren. Nicht alle Notebooks verhalten sich da gleich. Manche fahren selber hoch, manche nicht. Jedoch kannst du nach dem 4, 5ten Hochfahr-Versuch davon ausgehen, dass deine RAM-Konfig nicht kompatibel ist. Ich gehe jetzt mal nicht zu sehr ins Detail, aber der Grund für dieses Verhalten ist, dass das Mainboard, genauer gesagt der RAM-Controller den RAM für den Betrieb testet und dabei nun mal mehrmals hoch- und runterfahren muss, weil auf dem Eeprom-Chip (SPD) die JEDEC Profile hinterlegt sind, sowie auch das XM-Profil. Da dieses Profile beim Hochfahren geladen werden und nicht im aktiven Betrieb gewechselt werden können, testet das Notebook bei jedem Hochfahren ein Profil durch, solange bis es funktioniert. Dabei werden auch die Timings aufeinander abgestimmt/ überprüft/ ausgelotet. Wenn du verschiedene RAM-Riegel verwendest, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher, dass genau so ein Verhalten auftritt. Deswegen dieses Hoch- und Runterfahren. In 90% der Fälle, war es bei mir aber so, dass das Notebook direkt ohne zu meckern (mit XMP Settings) hochgefahren ist. Teilweise liegt es auch daran, dass der RAM-Controller vom BIOS schon bereits vordefinierte Werte als Profil lädt und diese auf den RAM anwendet. So wie im Area51m mit 3000 Mhz RAM Riegel, die dann max. auf 2.400 MHz bei den entsprechenden Timings laufen. Sorry, wahrscheinlich bin ich mit der Beantwortung wieder etwas übers Ziel hinaus geschossen, aber ich denke, es kann nie schaden zu wissen, warum weshalb ein PC/ Notebook sich so verhält. Eine Sache, die mir noch einfällt ist, dass der Area51m vier Slots hat. Wenn du nur zwei Riegel oder unterschiedliche einbaust, kann es wichtig sein, wo du die einbaust (Stichwort: Daisy-Chain & T-Topology). Da ich kein A51m besitze, kann ich das so auf Anhieb nicht direkt beantworten. Gehen wir davon aus, dass dein Mobo und der alte RAM sich mit dem neuen RAM verträgt und auch im richtigen Slots sitzt, wird sich auf den ersten gemeinsamen Nenner geeinigt. Also sagen wir mal du hast ein RAM Riegel mit 2.666MHz und der alte taktet auf 2.400 MHz. Dann geht der schnellere RAM runter auf die 2.400 MHz damit beide synchron laufen. Das Problem was du dann in dem Fall bekommen kannst ist, dass der 2.666MHz RAM bei 2.400 MHz ein asynchrones Timing haben könnte im Vergleich zu dem Standard 2.400 Mhz Riegel und dann geht das Gepiepe bzw. das Hoch- und Runterfahren halt los. Kurz gesagt, wenn's kompatibel ist wird dein System nicht langsamer, aber auch eben nicht schneller. Du zahlt halt für RAM mit spezifizierten XMP, den du halt nicht nutzen kannst. Ähnlich zu vergleichen wie ein K-Prozessor auf einem H-Mainboard (anstatt Z). Wo wir schon beim RAM sind. Einfach Takt durch CL teilen. Höhere Zahl ist besser. Beispiel: - 2.400 / CL 15 = 160 - 2.666 / CL 16 = 166,625 Video, ab Minute 16:00
  6. Also man sollte dabei zwei grundlegende Sachen aber unterscheiden und zwar den Hersteller des RAM-Moduls und den Hersteller des RAM-Chips. RAM-Chips fertigen nur: - Samsung - Micron und - SkHynix + (Tochterfirmen, der oben genannten) Bedeutet, dass alle Hersteller wie Crucial, Kingston, GSkill, Corsair usw. ihre Chips bei den drei oben genannten Firmen einkaufen. Nun, warum erzähle ich das? Ich hatte vor einiger Zeit im Desktop folgende Fall. Ich hatte 16GB @ 3.200 MHz Dual-Rank mit den schönen Samsung B-DIE's (Corsair Dominator) und wollte zusammen mit dem neuem Mainboard und CPU auf 32 GB aufrüsten. Dabei habe ich mich natürlich strikt an die Teilenummer gehalten, denn ich wollte exakt das selbe Paar noch mal. Das Set habe ich mir gekauft, aber unglücklicherweise stellte sich heraus, dass es zwei völlig unterschiedliche Module waren und zwar statt Samsung Dual-Rank nun SkHynix Single-Rank. Und das obwohl Teile-Nummer und Timings passten und optisch waren sie auch identisch. Ich hatte dann in einem bekannten PC-Forum nachgefragt und mir wurde gesagt, dass der Kaufzeitpunkt auch davon abhängt, was sich unter dem RAM-Modul befindet. Die Hersteller wollen Geld sparen oder günstigere Module anbieten und das geht nun mal nicht Samsung B-Die Chips (besten Chips für OC) Daher empfehle ich in deinem Fall sicherheitshalber vollständig ersetzen. Erweitern kann natürlich funktionieren, muss aber nicht zwingend. Wenn du dir ein Dual oder Quad-Kit holst, funktioniert das im Regelfall ziemlich sicher. Ausgehend von meinem Fall, muss beispielsweise HyperX was man vor zwei Jahren gekauft hat, nicht exakt das gleiche HyperX sein, was man jetzt bekommt. Wenn dir Leistung wichtig ist, orientiere dich mehr an den Zahlen anstatt auf die Namen. Bei den SO-DIMMs sind meist eh immer Micron oder SkHynix verbaut, zumindest was die bekannten Riegel von Kingston, Crucial und Co. angeht. Was XMP im Area51m betrifft.... weiß nicht, ich glaub da nicht mehr so wirklich dran. Dafür ist das Gerät schon so lange auf dem Markt. Wenn, dann höchstwahrscheinlich mit neuen Boards, was aber bedeuten würde, dass alle derzeitigen Besitzer davon nicht profitieren würden. Sollte XMP doch noch kommen (und das hoffe ich sehr), dann ziemlich sicher nur max. mit 2.666 MHz.
  7. Ich vermute, dass es für das SLI Kabel gedacht ist. Hier in dem Video baut das einer ein. http://www.youtube.com/watch?v=EXDsr2TV3L8
  8. Das wurde zwar in keinem Beitrag von mir behauptet aber ok. Nicht gleich schnell, nur ist der Unterschied alles andere als ein "extremer Leistungsschub", so wie Anfangs behauptet wurde. Gut, dann belassen wir's auf Nicht gleich schnell und auch nicht extrem schneller in den meisten Games. Ich habe viel von dir gelernt, gar keine Frage. Ich weiß aber das du sehr ehrgeizig bist und alles dran setzen wirst, deine Behauptung durchzusetzen und wo soll das am Ende hinführen? Von "faken" war nie die Rede, man kann aber jedes Ergebnis in "seinem" Licht dastehen lassen, explizit was Screenshots angeht. Das hat nichts mit faken zu tun und das habe ich auch zu keiner Zeit behauptet, nur würden irgendwelche Screenshots von dir höchstwahrscheinlich nicht zur Lösung beitragen. Das liegt einfach daran, dass ich schließlich auch schon unzählige Stunden mit Testen, Vergleichen, Ausprobieren usw. verbracht habe und ich, wahrscheinlich auch dank dem NBRF, äußert misstrauisch und vorsichtig geworden bin, was irgendwelche Screenshots angeht, gerade diese MSI OSD Bilder. Es ist halt nur eine Momentaufnahme eines Zustands, der in meinen Augen nichtssagend ist, zumindest rein auf Gaming-Leistung bezogen. Zu allen anderen Themen wurde sich, denke ich, mehr als ausreichend geäußert und jeden weiteren Post spare ich mir dazu, weil es weder uns noch der Community hilft. Viele, teils auch wertvolle Informationen wurden genannten, also soll jeder das rauspicken, was einem wichtig erscheint oder einfach selber recherchieren oder eigene Tests machen.
  9. Dann nimm doch das zweite Video, wo der 9700K auf 5,3GHz und der Non-K auf 4,4 GHz läuft. Die Grafik für den Test hat er ja richtigerweise da immer auf LOW gestellt. Auch wenn 5,3GHz für'n Area51m nicht wirklich dauerhaft möglich sein wird, zeigt der Test wie viel OC, gerade in dem Fall von 4,4 zu 5,3 GHz, in der Realität tatsächlich ausmachen. Ich habe versucht möglichst den Durchschnittswert zu treffen, kannst dir ja gern die Videos angucken. Gehe ich nun davon aus, dass der Area51m vielleicht dauerhaft die 4,7 - 4,9 GHz hält, wird der Unterschied noch geringer ausfallen. Deswegen habe ich den 9700k und den 9700 für den Vergleich gleichgestellt. Spielt aber keine Rolle, weil gleiches Setting, gleiche Fehler auf beiden CPUs durchgeführt. Vergleichbarkeit ist daher gegeben, nur entspricht das nicht ganz deiner Vorstellung irgendwie, weil er nicht genau jene Einstellung und Levelauswahl getroffen hat. In der Beschreibung steht, dass er ne RTX 2080 MSI Ventus dafür benutzt hat. Das würde also bedeuten, dass die RTX 2080 im Area51m mit ihren Limits (180w, Temperatur etc) schon deutlich früher limitieren würde und man dahingehend keinen nennenswerten Vorteil der CPU hätte. Klar, nicht optimal für den Test, aber dafür haben wir ja genug andere Videos. Und wo ist nun der Mehrwert zwischen 685 und 605 Frames? Selbst mit nem i3-8350K sind 400-500 dauerhafte Frames drin (Video) Overwatch und Fortnite kann sich da gleich miteinreihen. Die Spieleengine ist genau dafür ausgelegt, so das man selbst mit sehr leistungsschwacher Hardware noch hohe Framerates generieren kann und ist kein Indikator dafür, dass man in anderen Titeln 13% mehr Frames erwarten kann. Die von dir genannten 13,6% können stimmen, müssen aber nicht, weil du einfach einen willkürlichen Wert, anstatt des echten AVG-Wert genommen hast. Machen wir uns nichts vor. Das ist doch Rosinen-pickerei mit Bildern (so wie bei mir oben.) Dazu müsste man jede Sekunde einen Screenshot machen und den AVG ausrechnen und das dann in Bezug setzen. Du legst jede Aussage und jeden kleinsten Fehler auf die Goldwaage und biegst du dein Argument zu recht. Stellst diese Fehler deutlich heraus, aber auf die anderen Sachen wird gar nicht erst eingegangen. Ja natürlich kann man nicht alles perfekt machen. Was ist aber mit den anderen unzähligen Videos? Was mit dem Test wo alle Spiele mit LOW-Settings laufen und trotz des deutlichen höheren OCs fast identisch performen? (Video2). Natürlich, die technischen Daten unterschieden sich und das nicht zu knapp und natürlich können K-Prozessoren und besonders der 9900K bei Benchmarks glänzen, nur fällt in der Realität der Unterschied bei Games nicht so hoch aus, wie bei Benchmarks. Am Ende muss es jeder selber wissen. Ich für meinen Teil bin mit dem 9900K glücklich und hätte ich einen Area51m, wäre das die einzige CPU dich dort einsetzen würde. Die 65w TDP ist ein Argument, welches ich noch nicht Betracht gezogen habe. Das könnte möglicherweise wirklich ins Gewicht fallen, je nach dem was das Mobo zulässt.
  10. Und was daran habe ich jetzt genau falsch gemacht? 9700 und 9700K, (selbst übertaktet) performen in fast allen Spielen gleich, daher der Vergleich mit 9900K. Was aus meiner Sicht völlig in Ordnung ist, weil einen Test wo der 9700 Non-K gegen den 9900K verglichen wird, habe ich nicht gefunden. Wenn du einen kennst, kannst du ihn ja gerne posten. Deswegen habe ich das so gemacht und habe mich dabei auf das verlassen, was nun mal die ganzen Tests aussagen. Wenn du was anzweifeln oder widerlegen willst, dann bitte die Tests und nicht mich. Was Benchmarks oder rein die technischen Daten angeht, habe ich das ja bereits erwähnt und auch nie angezweifelt. Hast du auch ein konkretes Beispiel wo der 9900K seine deutliche Mehr-Leistung auch ausspielen kann? In welchem Spiel mit wie viel FPS mehr, bei welchem Takt? Ein einfaches Vergleichsvideo oder sowas in der Richtung wäre mal schön. VR und die HDD Geschichte ja, weil's nichts mit Gaming-Performace zu tun hat, um was es eingangs ging. VR ist eine Anwendung für die 16Gb nicht ausreicht, so wie vieles andere was ich aufgezählt habe. Bleiben wir bei Battlefield, FarCry und Co, also das was hier im Forum nun gezockt wird, wirst du unter normalen Bedingungen 16Gb nicht ausreizen. Auch dazu hätte ich Videos, wenn du mir nicht glaubst. Es geht doch gar nicht um die Größe. Ich weiß jetzt nicht wie oft ich das erwähnen soll.... nochmal, auf Gaming-Performance bezogen. Zumal du mir damals sogar dazu den richtigen Denkanstoss gegeben hast, weil ich dachte das CL15 @ 2.400 MHz für's Gaming besser ist als CL16 @ 2.666 MHz und wurde am Ende eines besseren belehrt. Darum ging's mir. Es ist völlig egal ob 16, 32, oder 128. Takt ist da entscheidender für die Framerates. Für mich brauchst du das nicht extra machen, außer du caperst das alles, was aber übertrieben wäre. Machen wir uns nichts vor.... den passenden Screenshot kann ich dir auch liefern. Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso du so vehement gegen meine Aussagen bist, wobei nur das aussage, was die Videos repräsentieren. Wenn das alles nicht so sein kann und ich Bullshit erzähle, wären ja somit alle Tests und Videos, die gepostet habe völlig Sinn befreit. Wenn ich in meiner Recherche oder den geposteten Videos was falsch interpretiert habe, kannst du mich da gerne drauf hinweisen. Versteh aber, dass ich nicht für jede kleine Aussage DAS passende Video parat habe. Um auf das Thema zurück zu kommen und das ganze nochmals zu wiederholen. Ich habe mir 3 Videos (Video1, Video2, Video3 (Referenz zu den Frames der anderen Videos)) angeguckt wo 9700 gegen den 9700K in Spielen getestet wurde und das Ergebnis beider CPUs in fast allen Ergebnissen gleich war und ich erwähne es nochmal, weil ich keinen Gaming-Test 9700 vs 9900K gefunden habe, sondern nur 9700K vs. 9900K (und davon gibt es sehr viele). Die Non-K Variante wird verhältnismäßig selten mit anderen CPUs getestet.
  11. Ich bleibe jetzt bei der Beantwortung der Fragen überwiegend auf das eingangs erwähnte Thema Spiele-Performance. Jo, hab ich gar nicht dran gedacht, dass man den Non-K i7 tatsächlich in den A51m rein konfigurieren kann. Mein Fehler, sorry. Der nackte Wert 1 zu 1 verglichen zur Gaming-Performance sagt nicht wirklich was aus. 24% mehr CPU Leistung, bedeutet nicht 24% mehr Frames, wenn die Prozentzahl denn überhaupt stimmt. Für den Gaming-Vergleich ziehe ich jetzt einfach ein Beispielvideo heran: (9700 vs 9700K). Laut Beschreibung sind folgende Werte angegeben: i7-9700 (3 GHz/ 4,7 GHz Turbo) vs 9700K (5 Ghz OC). Keine Ahnung in weit man diese Werte nun für den Area51m werten kann, aber irgendein nachvollziehbaren Referenzwert muss ich nun mal nehmen. Wenn du den 9700 Non-K im Area51m getestet hast, immer mit den Daten. Zurück zum Test. In fast allen Titeln gibt es keinen bedeutsamen Unterschied. In messbaren Zahlen macht sich das nur CS:Go bemerkbar. Jedoch kann das einem herzlich egal sein das Spiel mit 660 oder übertaktet 680 Frames läuft. Ansonsten laufen alle getestet Spiele ziemlich identisch. Nehme ich nun diese Werte, also sprich, dass der 9700K und der Non-K relativ gleich in Spielen performen und vergleiche sie mit dem 9900K (9700K vs. 9900K), kann ich schon behaupten, dass der Leistungszuwachs sich in Grenzen hält und sicherlich nicht als "extrem" zu sehen ist. (Nicht vergessen, auf Gaming-Perfomance bezogen.) Zumal ich deine angesprochenen 5,2 GHz als Spiele-Setting im Area51m für etwas überzogen finde. Von den ganzen geposteten HWinfo Logs, die ich hier bislang gesehen habe, habe ich hier keinen User gesehen, der mit 5,2GHz dauerhaft zockt. Paar Minuten Benchen vielleicht noch ja, wobei da auch schon die meisten User rausfallen, aber als dauerhaftes Setting eher unrealistisch. Wenn ich das überhaupt bewerten kann, zocken die meisten User wahrscheinlich eh auf Stock (Turbo) Settings mit leichten Lüfter/ Profil/ UV Einstellungen. So wie JetLaw: Hinzu kommt noch, dass du dein Setup mit der selektierten CPU + Delid mit LM + Kupfer IHS nicht als Referenz nehmen darfst. Ich erwähne diesen Punkt, weil du Framerate bei 5,0 Ghz und mehr erwähnt hast. Wer bitte der Area51m User macht das? Sollte ich in der Annahme falsch liegen, lasse ich mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber dann bitte auch mit nachvollziehbaren Fakten wie HWinfo Logs, Videos oder dergleichen. Von dem was ich bisher hier und im NBRF gesehen habe, sind 5,x GHz als Gaming-Betrieb für die meisten A51m-User unpraktikabel. Noch mal kurz zurück dem 9700(K) vs 9900K Vergleich. Wie nun oben geschrieben und aus dem Video (gibt noch viel mehr) hervor geht, tuen sich 9700 und 9700K in Spielen nicht viel. Übertrage ich nun diese Werte auf 9700K (3,6/ 4,9 GHz) vs 9900K (3,6/ 5,0 GHz) ist auch die Mehrleistung was Gaming angeht sicherlich nicht extrem, wenn überhaupt eher marginal (Beispielvideo). Wie gesagt, was die meisten Titel betrifft. Takt hin oder her, Prozentzahlen hin oder her, die Ergebnisse aber sagen ein eindeutiges Bild aus und das ist ja nicht nur bei dem Video so. Gibt's auch ein paar Infos oder nachvollziehbare Fakten zu den Zahlen oder sind die einfach nur ausgedacht? Abgesehen davon wäre bei all diesen Framerates nicht an flüssiges spielens zu denken, zumindest für die meisten Titel davon. Das von dir angesprochene Anno 1800 scheint da wohl so ein Ausnahmefall wohl zu sein, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob du da tatsächlich so viel mit der CPU reißen kannst. Schaue ich mir Vergleichsvideos mit Anno 1800 an, scheint wohl die GPU (oder möglicherweise andere Settings) den Unterschied zu machen. Die von dir behaupteten 26 FPS beim 9700 konnte ich nicht finden, sind aber durchaus denkbar. Beispielvideo: Anno 1800 RTX2080 + 9900K (4,7 Ghz) ~ 35 FPS Beispielvideo: Anno 1800 RTX 2080Ti + 9700K (4,9 GHz) ~ 70-80 FPS Wie nun schon mehrfach erwähnt, gehe ich hier auf die reine Spiele-Performance ein. Natürlich empfehle ich auch keine HDD und was Probleme angeht, kann jedes Bauteil oder Einstellung verantwortlich sein. Für Ruckler, Freezes, InputLag und und und gibt es viele Möglichkeiten, HDDs gehören in einem gewissen Rahmen sicherlich auch dazu. Gehen wir aber jetzt davon aus, dass die HDD nicht schlecht ist und das Spiel darauf normal funktioniert, kann man nicht behaupten, dass man mit einer SSD deutlich mehr Frames rausholt bzw. überhaupt mehr. Die unzähligen Beispielvideos lass ich an der Stelle jetzt sein. Die von dir beschriebenen Fälle (sowohl Spiele, als auch die HDD Sache und der RAM) sind halt eher Sonderfälle und treffen nicht zwingend auf die gängigen Spiele oder Settings zu. Stimmt, das hattest du erwähnt. Daran hatte ich nicht gedacht. Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage, dass 16GB RAM für den Mainstream-Gaming-Bereich noch ausreicht und wenn was in der Richtung einen Performance-technischen Unterschied macht, dann eher die Geschwindigkeit als die Größe oberhalb der 16GB. Wo ich dir aber ganz klar zustimme ist, dass 16Gb auch aus meiner Sicht schlichtweg zu wenig sind. Macht man mit dem Notebook mal was anderes wie CAD, PhotoShop, Videobearbeitung oder VR, ist es auch heutiger Sicht schon zu wenig. VR werte ich aus mehreren Gründen hier eher für den Sonderfall. Ein Grund scheint wohl das mangelnde Interesse zu sein oder preislich noch nicht attraktiv genug. Jedenfalls nutzen das aktuell noch nicht so viele User, hier in der Community scheinbar kaum einer. Das beweist nicht nur dein erstellter Thread, sondern auch unzählige andere Quellen (Thread-Zahlen HardwareLuxx, DasMonty Umfrage zu VR und und und). VR ist im Mainstream noch nicht so wirklich angekommen. Gut, soll jetzt auch nicht das Thema sein. Wie nun zum 20-mal gesagt, fokussiere ich mich hier auf die reine Gaming-Leistung und Tatsachen, die ich mehrfach durch diverse Videos oder anderen Content belegen kann. Ebenso auf den durchschnittlichen Anwendungsfall wie Gaming von gängigen Titeln. Natürlich kann ich mich auch irren oder bin falsch informiert und lasse mich dann gerne eines besseren belehren, schließlich lernt man nie aus. Wäre dann nur schön wenn man die gefallenen Aussagen in irgendeiner Weise nachprüfen kann. Grundsätzlich würde ich zu komplett wechseln tendieren, weil das meistens so ist, dass das Kupfer einen Teil des LM (ich glaub Gallium war's) aufnimmt und somit das LM in seinen Bestandteilen nicht mehr dem Original entspricht und somit nicht mehr die volle Kühlleistung entfalten kann, zumindest rein theoretisch.
  12. Mittlerweile sind unzählige Videos zu dem Handheld aufgetaucht. Zumindest in einem Video von The Verge, gibt es zu der Hitze und dem Lüfter ein paar Details (Ab 3:05)
  13. Auf Gaming-Performance bezogen beides eher nebensächlich. Mit 16Gb bist du aktuell noch bestens bedient. Da macht die Geschwindigkeit (2.400 vs 3.600 MHz beispielsweise) des Arbeitsspeichers schon deutlich mehr aus. SSDs sind aus meiner Sicht zwar Pflicht fürs Gaming, was aber die durchschnittlichen FPS angeht, macht es tatsächlich fast keinen Unterschied zu einer guten HDD aus. Da war ich auch überrascht (Grüße an JetLaw an der Stelle). Da für mich Ladezeiten aber ebenso zum Spieleerlebnis dazu gehören, sind für mich SSDs dahingehend unerlässlich, gerade bei den Preisen. Wie viel RAM für Gaming RAM Geschwindigkeitsvergleich SSD vs HDD vs m.2 (Ladezeiten) SSD vs HDD (mit FPS) Für all diese Themen gibt's gefühlt tausende Videos, die alle relativ das gleiche Ergebnis zeigen. Also was Spiele-Performance angeht, sind ganz andere Parameter/ Hardware entscheidender. Auch hier gibt es tausende Vergleichsvideos. Egal ob 8700K, 9700K oder 9900K. (Vergleichsvideo 8700k vs 9700K vs 9900K). Teilweise gibts unter den 3 genannten CPUs kaum einen Unterschied, teilweise skaliert der 9700K mit Spielen besser. Ja, für Cinebench und Co. ist der 9900K besser, rein auf die Gaming-Leistung bezogen halte ich "extremer Leistungsschub" etwas für übertrieben. Youtube und Google machen das ganze halt sehr transparent.
  14. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was ich davon halten soll... Wirklich anfreunden kann ich mich damit irgendwie nicht, aber naja.... vielleicht gibt es einen Kundenkreis dafür. Die offizielle Präsentation ist in ca. 18 Stunden (nach jetzigem Stand) Quelle 1 Quelle 2 Quelle 3 edit,
  15. Danke für den Guide, Captn. ? Da ich auch schon sehr viel Zeit mit Testen, OC, undervolten usw. verbracht habe, äußere ich mich mal zu der ein oder anderen Sache. Zum Thema: Testen mit Prime, Cinebench, Asus Realbench, OCCT usw. Zum Testen, ob das Setting stabil läuft, kann man das alles wunderbar nehmen. Welche Frage ich mir jedoch stelle ist, wozu 2 Stunden und mehr die CPU auf Vollgas belasten und vor allem bei welcher Auslastung? Natürlich könnte man damit argumentieren, dass man sicher gehen muss ob das Setting stabil ist, ok. In welchem Szenario kommt das aber so vor? Ich will hier gar nicht das Testen an sich in Frage stellen, sondern eher die Dauer im Verhältnis zur durchschnittlichen CPU Package-Power zum Beispiel auf Real-World-Applications wie zocken. Ich hatte diesbezüglich schon mal die ein oder andere Diskussion im NBRF und habe damals dahingehend verschiedene Tests gemacht. Zwar sind die Ergebnisse fernab jeder Realität was zocken angeht, aber leider ist das nicht immer einfach mit den Jungs dort (nich captn ?‍♂️ ?) Zum besseren Verständnis ein Beispiel mit Asus Realbench. Dieser Benchmark lastet die CPU zu 99% aus, so dass ich schon bei 'nem Multi von 44x schon ziemlich sicher Richtung Powerlimit geh und thermal an meine Grenze stoße. FarCry5 konnte ich auf Max-Einstellungen aber noch locker bei 47x spielen. (Für den Asus Benchmark habe ich das selbe Setting genommen wie in User aus dem NBRF.) (die -15mV mehr fallen da kaum ins Gewicht) Das einzige was mir der Test nun aussagt ist, dass der Realbench eigentlich überhaupt nicht real ist, weil ich zum Zocken (und damit auch den Haupteinsatzzweck des Notebooks) eine völlig andere Last habe und damit ein ganz anderes UV-Setting einsetzen muss damit die CPU bei der Last stabil läuft. Wenn ich nun mein UV-Setting nach einem Benchmark-/ Stresstest auslege, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass meine CPU immer noch mit zu viel Strom läuft und dementsprechend Wärme erzeugt, die vermieden werden könnte. Die Erfahrung, die ich gemacht habe ist, dass das UV Setting idealerweise nach dem Einsatzzweck abstimmt werden sollte, wenn man wirklich eine optimale Leistung rausholen will. Bei mir war zwischen Benchen und Gaming teilweise ein Unterschied von 30mV. Und 30mV sieht mehr man in den Temperaturen und der verbrauchten Package Power ganz deutlich. Deshalb habe ich mir immer die durchschnittliche CPU Auslastung + verbrauchte Package Power angeguckt und danach undervoltet. Getestet habe ich immer mit den Games, die ich spiele. Zu 95% ist das Spiel schon nach wenigen Minuten abgeschmiert oder überhaupt gar nicht. Natürlich gab es unter den Spielen dann leichte Unterschiede. Einige liefen problemlos mit -175mV, andere eher mit -160mV, wobei das Setting stark von dem Multi abhängt. Mit 46x und -150mV hatte ich keinen einzigen Absturz mehr und nutzte dieses Setting auch als "Daily Usage". Auch für's Video rendern funktionierte das Setting super. Lediglich für Stresstests und Benchen habe ich etwas mehr Strom angelegt. Das habe ich dann mit paar Runden Cinebench R20 ausgelotet. Dann noch mal die Sache mit der Testzeit von 2h und mehr. Ich kenn jetzt die Auslastung in dem Prime95 Setting nicht, gehe ich aber davon aus, dass diese genauso hoch ist wie bei Realbench, reichen schon 15 Minuten testen aus. Meistens verändert sich nach dieser Testzeit nicht mehr allzu viel, vorausgesetzt man loggt und ließt seine Werte richtig. Wozu das Gerät so lange, eine so hohe unnatürlich Last aussetzen? 100% CPU Last kommen vor, aber niemals stundenweise. Das VRM hat dabei richtig Spaß. Schade, das AW-Mobos keinen auslebaren Temp-Sensor auf den Mosfests haben. @captn.ko, da du wahrscheinlich einer der Wenigen sein wirst, der darauf kritisch antworten wird, nimm das Ganze nicht zu ernst im Bezug auf deinen Guide. Mir geht es hier primär um das Testen an sich und wann wo was Sinn macht und welche Rückschlüsse man auf Gaming ziehen kann.
  16. Alternativ kann man auch K5-Pro nehmen, wenn man keine Lust hat sich mit verschiedenen Dicken der WLpads auseinander zu setzten. Ich hab's mehrfach getestet und auch in meinem m15 R1 im Einsatz. Kann ich wirklich empfehlen. Gibt's bei ebay und Co.
  17. Ich kann Captn.Ko in vielen Punkten nur zustimmen. In der Preisklasse würde ich solche Kompromisse auch nicht akzeptieren. Das kann ich ebenfalls bestätigen, gerade weil es nur ne Hand voll Laptops gibt, die überhaupt in diese Leistungsklasse kommen: MSI GT76 Titan DT 9SG ASUS Mothership Aorus 17 YA Clevo P775TM1-G Soweit ich das gesehen habe, haben all diese Notebooks ein 200W GPU Limit (Beim Clevo könnte es auch höher sein). Ich will jetzt keine neue Diskussion anstoßen welches Notebook besser oder schlechter ist, aber ich frage mich warum die anderen Hersteller damit kein Problem haben.
  18. Ich versuche alle Punkte kurz zu beschreiben. - Wärmeleitpaste (WLP) (oder Liquid Metal (LM)) sollte auf jeden Fall ausgetauscht werden. Für welches Wärmeleitmittel du dich entscheidest, hängt von verschiedenen Faktoren und Anwendungsfall ab. - Wärmeleitpads ebenso. Wenn man den Lappy eh aufschraubt zum Wechseln der WLP, dann sollte man die WLpads gleich mit machen. Dann kann man sicher sein, dass alle Komponenten im Notebook ordnungsgemäß gekühlt werden. Vorausgesetzt man weiß, wo welche Pads, in welcher Dicke hinkommen. Dieser Punkt wird oft unterschätzt. Werden falsche Pads genommen, kann es passieren, dass der Kühlkörper am Ende nicht optimal aufliegt und beispielsweise die VRAM Chips nicht ordnungsgemäß gekühlt werden. Das äußert sich meistens dann so, dass trotz kühler Temperaturen man trotzdem Lags und Freezes beim zocken hat. In dem Repaste-Guide gehe ich detailliert auf dieses Thema ein. Achja.... das wird keinen Techniker oder Dell interessieren. - Heatsink-Mods ist für dich eher zu vernachlässigen. Ist halt sehr viel Arbeit, für etwas bessere Temps. Ist mehr was für Benchmark-Jäger oder Kühl- & OC-Enthusiasten. Den größten Teil machen WLP/ LM, U3-Kühler und Einstellungen wie Undervolting/ OC, Lüfter usw. aus. - U3-Kühler. Beim R4 absolut zu empfehlen, da der Unterschied doch schon sehr stark ins Gewicht fällt bzw. sich sehr positiv auf die Temperaturen auswirkt. Nicht nur auf CPU und GPU, sondern aufs gesamte Notebook inkl. aller Komponenten (RAM, SSD usw). Mit Wissen aus den Guides oder How-To Threads könntest du theoretisch alles selber bewerkstelligen. Das Problem ist nur, ohne gescheites Werkzeug und zu einem gewissen Grad Erfahrung (Stichpunkt Pads), ist das ganze nur bedingt zu empfehlen. Leider gab's in der Vergangenheit auch Fälle, wo User ihren R4 kaputt repastet haben. Was hilft die beste Anleitung, wenn einfach gewisse Sachen nicht bedacht werden oder aus Unwissenheit dieser oder jener Schritt falsch durchgeführt wird. Richtig lesen oder Verstand einschalten scheint auch nicht immer so einfach zu sein. Letztendlich hängt's von dir ab. Das Notebook und die Leistung ist immer noch sehr gut, nur die Kühlung ist Out of the Box nicht gerade toll. Genügend Bilder im Repaste-Guide sollten von meinen ganzen Repastes vorhanden sein. Was speziell den R4/ R5 angeht, ist das aber oftmals so, dass sich die User an mich wenden und mit dem Lappy direkt vorbeikommen oder ihn mir per Post zu schicken und ich alles erledige. Hier hängt es auch davon ab was du willst und wie hoch der Zeitaufwand ist.
  19. Hi @Flowbro, leider ist das ein normales Verhalten eines R4 in der Ausstattung. Ich habe schon etliche Notebooks hier gehabt (einschließlich meines eigenen R4), die genau so ein Verhalten zeigen und oft darüber hier im Forum berichtet. Hier mal eine kleine Auswahl: - Repaste AW17 R4 - Gemoddeter U3-Kühler - Heatsink Modding Man kann das Problem schon in den Griff bekommen, aber man muss schon ein wenig Arbeit und Geld investieren, da die Kühlung nicht wirklich optimal im Notebook verbaut ist. Von der Leistung her, ist das Notebook eigentlich noch sehr gut. Normales Verhalten bei thermischem Limit des VRM oder CPU.
  20. Deswegen habe ich auch nur zum Vergleich geschrieben, weil du immer den Alienware Sound im Bezug auf "SoundBlaster THX Pro Klipsch etc" erwähnst. Am Ende bleibt es halt Notebook-Sound, egal ob R5 oder M17x. Deshalb auch der bildliche Vergleich zu anderem OnBoard-Sound, wo der Platz für Sound zur Verfügung steht. Ist jetzt auch nicht so wichtig. Ich lass es jetzt mit dem Sound auch sein. Ok, kannst du deine Behauptung auch untermauern oder belegen oder ist das nur deine Vermutung? Ich gehe von dem aus, was ich so aus Buildzoids Videos kenne oder von Produktionsverfahren/- dokumenten/ -aufzeichnungen diverser Computer-Bauteile oder teilweise auch den Plänen von Compal Electronics Inc., die übrigens auch die Mainboards für Dell/ Alienware desingen, entwerfen und in Produktion schicken (Schematics M17x R4). Das aber nur am Rande. Ist ja jetzt nicht so das ich mir das ausgedacht habe oder glaube oder denke es wären X Layer. Sondern auf dem beruhen, was ich bislang darüber gelesen und gesehen habe. Wenn du zu dem Thema gute Quellen hast, die anderes behaupten, immer her damit. In dem Video von der Produktion der Grafikkarten, wo das mit den Layern erwähnt wurde (glaube bei Gamers Nexus war das), finden sich deutlich weniger Komponenten und Elektronik auf dem PCB als beim Notebook und trotzdem sind 15 Layer und mehr erforderlich. Beim Notebook ist davon deutlich mehr vorhanden + die Kommunikation aller Bauteile untereinander + viel komplexer und und und. Schau dir das Schematics von einem M17x R4 ruhig mal an. Außerdem wird mit mehreren Schichten die Last deutlich besser verteilt. Viele Mainboards setzen mittlerweile schon auf Multi-Copper Schichten um besser die Last zu händeln. Ziemlich sicher wird's ähnliche Lösungen auch im Notebook-Segment geben. Gerade wenn man 300W und mehr durchs Mainboard jagt. Schaue ich mir dieses Bild eines Mainboards an, bestätigt sich wieder das, was ich ebenso auch in anderen Quellen gelesen habe. Das gleiche auch in diesem Beispiel eines PCB-Entwurfs von einem kleinen Modul, welches im selben Baujahr wie der M17x R4 ist/ war. ... und das sind noch lange nicht alle nicht alle Ansichten. Daher wundert es mich wie du auf 3 bis 5 Layer kommst. Gehen wir mal davon aus, dass es tatsächlich der BIOS Chip ist. Woher weißt du dann das es der BIOS-Chip selber ist und nicht die Spannungsversorgung des Chips? Oder beispielsweise irgendeine Kommunikation zwischen dem Chip und... dem PCH, VRM etc? Das Notebook kann aus vielen Gründen nicht starten wollen. edit, Multilayer-Spezifikationen -PDF-
  21. Überrascht dich das, dass ein Aldi-Notebook (Clevo) schlechter ist als ein Alienware? Hinzu kommen wahrscheinlich noch Faktoren wie Platz usw. Mit mehr Platz kannst du auch größere/ bessere Lautsprecher einbauen. Um ehrlich zu sein, verstehe ich eh nicht so ganz wieso du dieses Sound-Thema immer wieder so in den Fokus stellst. Sicher gibt's unter den Notebooks Unterschiede und für den ein oder anderen kann das auch wichtig sein, wenn aber Sound bei dir wirklich so eine große/ wichtige Rolle spielt, wärst du bei einer externen Lösung besser aufgehoben. Ein Notebook, eigentlich egal welches, bietet höchstens einen Kompromiss, der mal besser, mal schlechter ausfällt. Bei dem Durchlauf an Notebooks bei mir zuhause, kann ich das sicher ein wenig bewerten. Und ob nun Soundblaster THX oder sonst was da steht ist eigentlich egal. Wirf mal ein Blick auf die Platine und vergleicht das mal mit aktuellen PC-Mainboards oder Soundkarten. Es gibt nun mal Hardware-Komponenten (z.B. Filter), die man nicht in einen Chip pressen kann. Nur ein Beispiel zur Verdeutlichung: LTT Sound Capacitors Beim Notebook hast du einen Audio-Soundcontroller + paar Filter und das war's und ob du willst oder nicht, aber platzbedingt wird man bei Notebooks immer Kompromisse eingehen müssen, da hilft auch kein ausgefallener Name. Sicher ist die Soundlösung im alten M17x nicht schlecht, jedoch aus den genannten Gründen nicht unbedingt etwas, was sich besonders abhebt. In den meisten Fällen zocken die meisten eh mit Kopfhörern, da ein Notebook nicht gleichzeitig leistungsstark und leise sein kann. Hast du da eine Faustformel? Also sagen wir mal bei 20 Layern = 3 Sek. Lötdauer bei 180°C oder worauf zielt deine Frage genau ab? Guck ich mir die Videos von Louis Rossmann an (der so ziemlich auf jedem Mobo rumlötet), spielt das keine besonders große Rolle aus wie viele Schichten das PCB besteht. Entscheidender ist eher die Technik und welches Material du einsetzt. Nen BIOS Chip bekommst auch so mit'm gescheiten Lötkolben getauscht. Ich könnte dir ERSA empfehlen. Muss einfach nur die richtige Lötspitze verwenden. Ich glaube, hier (Notebook Hardware in Detail) hatte ich es schon mal erwähnt. Aktuelle Grafikkarten haben meist 13 Schichten. Geh mal davon aus, dass Notebook-Mainboard definitiv nicht weniger haben sollten. Vergessen wir jetzt mal das Sound- und Layer-Thema und kommen auf dein eingangs erwähntes Problem zurück. Ich sehe das größte Problem bei dir aktuell, dass du den Fehler hier und dort nur vermutest und nicht ganz klar lokalisiert hast (korrigiere mich wenn ich falsch liege). Und hier kommen wir wieder auf das Thema zurück, worüber wir uns schon mal unterhalten haben. Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Wenn du das Problem nicht ganz klar eingrenzen kannst, ist jeder Reparaturversuch ein Glücksspiel + die Sache mit dem erneut investierte/n Geld, Zeit und Nerven. Wenn's nicht der BIOS-Chip sondern vielleicht doch eher ein Kondi, Controller, Kabel oder sonst was ist, dann gehst du mit dem Umlöten des BIOS-Chips eher die Gefahr ein, dass du dein Mobo endgültig kaputt machst als das du was reparierst. Wie gesagt, ich will dich von deinem Vorhaben nicht abhalten oder demotivieren, nur denke ich, dass man das Ganze auch mal objektiv bewerten sollte und überlegen ob sich der ganze Aufwand für das Notebook noch lohnt. Schließlich ist nichts für die Ewigkeit.
  22. Die Backplate habe ich direkt von Clevo. Hab die gelochte, glaube ich, noch über. Falls Interesse besteht, weißt du bescheid Die Kühlkörper hole ich mir meistens von AliExpress. Du kannst das Zeug auch von Amazon, ebay und Co. bestellen, aber da zahlst einfach mal das Dreifache oder teilweise auch mehr. Kommt eh alles aus Fernost. Fixiert habe ich das ganze mit Wärmeleitkleber. - Link
  23. Leider ließt man solche Sätze hier sehr oft. Die "Techniker" haben in den aller seltensten Fällen wirklich Ahnung von den Geräten. War bei mir nicht anders. Und das obwohl alle Service-Handbücher als PDF-Datei für jeden öffentlich zugänglich sind (LINK). Dort ist eine bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitung wie man das Gerät zerlegt.
  24. Das geht nicht so einfach, weil das Notebook dafür das Netzteil bis zum Maximum auslasten müsste um das rauszufinden. Ich denke mal, du willst auf die Info hinaus, dass man im Bios sehen kann welches NT (mit maximalen Ausgangslast) angeschlossen ist. Das Thema mit der Netzteilerkennung hatten wir schon mal hier irgendwo. 100%ig sicher bin ich mir jetzt nicht, aber ich glaube das war so, dass im NT ein Chip eingebaut ist, der die Informationen mit über's Kabel übermittelt. Man kann ja auf ein Kabel mehrere Signale senden, ähnlich wie damals bei der ISDN/ DSL Geschichte, wo man analoge und digitale Signale über ein Kabel gesendet hat. So ähnlich funktioniert das auch mit dem Chip und dem Netzteil. Das ist auch mit ein Grund, warum nicht jedes NT zwangsläufig am Alienware funktionieren muss, auch wenn das Netzteil vom Typ her das richtige ist. Aus meinem Testing (Beispiel: 330W am m15), was den m15 R1, R4, R5 usw. angeht, kann ich dir sagen, dass größere/ stärkere NT keine Fehlermeldungen verursachen, was eigentlich auch logisch ist. Wenn überhaupt tuen das schwächere oder welche, wo das BIOS die Informationen des NT nicht ermitteln kann. Daher solltest du "eigentlich" keine Probleme bekommen, wenn du zwei bzw. ein 330W NT splittest. Zumindest rein von der Meldung her. Bei dieser ganzen NT-Geschichte geht's um Sicherheit. Man will damit verhindern, dass man das NT eine zu hohe (Dauer-)Last aussetzt und das Teil im schlimmsten Fall sogar in Flammen aufgeht oder Kurzschlüsse verursacht. Kabel, Anschluss, Trafo usw. sind auf die vorgeschriebene Last ausgelegt (+ etwas Toleranz nach oben) und nicht unbedingt auf deutlich mehr. Also mehr für so Fälle wie 120W NT am 330W Anschluss. Das BIOS erkennt das und regelt den Lastbereich dann über die Voltage-Controller, ergo das Notebook läuft unter Last wie ein Sack Nüsse, aber immerhin die Trafos rauchen dir nicht ab. Natürlich vorausgesetzt du speißt die richtige Spannung (19,5V) ein. In deinem Fall sehe ich nicht unbedingt das Problem mit Verbrauch/ Last sondern eher mit dem Splitten. Eine DIY-Lösung würde ich da sicherlich nicht machen. Da brauchst du schon was fertiges. Insgesamt würde ich bei dem Thema mit einer gewissen Vorsicht rangehen.
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