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Eigenbau Gaming PC


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Es ist soweit. Die Lüfter sind da und zusammengesteckt. Werden nach dem Home Office eingebaut. Einer als Exhaust ist bereits verbaut. Die 120er kommen als Ersatz unter den Radiator und die 140er in die Front. Wird dann ein schönes einheitliches Gesamtbild abgeben. Poste Bilder nach dem Umbau. 

Grüsse

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Erledigt. Musste von der Frontpanele ein Paar Streben entfernen damit die RGB besser zur geltung kommt. Werde die kleinen Restecken in den nächsten Tagen glatt feilen. Alles in allem muss ich sagen. Meeeega leise. Absolut der Hammer. Werde jetzt noch ein wenig an den Temps/rpm feilen und gut ist. Dannach erstmal ne Runde BF4 und schauen was die Temperaturen sagen. :)

 

Grüsse

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Bearbeitet von DerGerät1983
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  • 2 Monate später...
  • 4 Wochen später...

Ein kleines RGB und Lüfter upgrade hat mein PC bekommen :)

 

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Bearbeitet von Nuestra
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Ich habe mich die letzten Wochen etwas mit der Optimierung meines PCs befasst. Nachdem ich meine GTX 1080 mit 0,893 Volt bei 1885 MHz in der "Voltage/Frequency curve" im MSI Afterburner relaitv leise betreiben kann, habe ich mir den Luftstrom des Gehäuses vorgenommen. Der ist bei meinem NZXT H510 Elite nicht ideal. NZXT Hat aber mit dem H510 Flow bewiesen, dass eine Mesh Front anstatt Glas doch möglich ist. Die Mesh Front des Flow ist sogar mit der Glas Front austauschbar. Aber, NZXT will die Mesh Front nicht separate verkaufen ...

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Auf Etsy gibt es schon länger findige Bastler, die Alternativen zu der Glas Front des Elite verkaufen. Leider kommen die fast alle aus den USA und mit Versand ist das fast so teuer die ein komplettes NZXT Flow zu kaufen. Ich habe mich daher von einem DIY Projekt inspirieren lassen und habe mir eine Mesh Front selbst gebastelt. Dazu habe ich Staubfilter (7 €) aus China bestellt und Magnetklebeband (15 €) verwende,t um den Lüfterfilter am Gehäuse zu befestigen.

Das Zurechtschneiden des Staubfilters ist etwas fummelig, da ich es von Hand mit einer Schere gemacht habe. Mit einem guten Messer, Lineal und Schneidebrett sollte das aber deutlich besser funktionieren. Auch ist der Staubfilter anfällig für Knicke und Risse, also sollte man vorsichtig damit arbeiten. Das Magnetklebeband ist schwierig anzubringen an dem Staubfilter, weil es die Krümmung gut hält und sich daher alles aufwickelt. Wenn man das aber alles hinter sich hat, hält es wunderbar am NZYT Gehäuse und sieht ganz gut aus :)

Für die Temperaturen meiner Ryzen 7 3700X CPU und GTX 1080 GPU zu überprüfen habe ich den 3DMark TimeSpy Stresstest verwendet.

  • mit Glas Front: CPU 62°C, GPU 81 °C
  • mit Mesh Front: CPU 52°C, GPU 75 °C

Wenn es nur um Temperaturen geht, kann man die Glas Front einfach weg lassen. Das sieht aber nicht so gut aus und der Staub kann schneller rein. Die DIY Lösung mit dem Staubfilter sieht erstaunlich ok aus, sollte Staub etwas abhalten und senkt die Temperaturen trotzdem.

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Bearbeitet von einsteinchen
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  • 3 Wochen später...

Hab vor einigen Tagen einen kleinen (36 x 29 cm) Arbeitsrechner (primär für Videoschnitt) gebaut. Ist optisch nichts besonders, da er halb versteckt unter'm Tisch stehen/ hängen wird. Der 5900X wurde entsprechend der Kühlleistung eingestellt + Undervolting via PBO Curve Optimizer. Die Temps sehen soweit auch gut aus mit dem Fuma 2. Im CB R23 wird max. 62,5°C erreicht mit knapp 22K Punkten, wobei die Lüfter konstant unter 1.000 RPM bleiben. Schön leise und dennoch gut Power. Vielleicht drehe ich die CPU noch etwas weiter auf, da temperaturtechnisch noch genug Spielraum besteht.

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@Sk0b0ld wirklich ein schönes kleines System. So minimalistische Aufbauten mit ordentlich Leistung haben wirklich was!

Dein Score im R23 ist aber wirklich krass bei der geringen Package Power. Kannst du mir mal verraten, wie hoch deine CPU bei dieser Leistungsaufnahme taktet?

Ich habe mit meinem 5900X gerade nochmal getestet und habe einen Score von 21900 bis 22400 Punkten. Je nach dem wie lange der PC schon läuft. Einige Minuten nach dem Start wird es besser, wenn er mit dem Hintergrundkrams durch ist. Dabei darf sich meine CPU 200W genehmigen und tut das auch. Der maximale Takt im R23 liegt unter Last bei 4,6 GHz auf allen Kernen. 

Dafür, dass meine CPU gut 60W mehr frisst finde ich die Mehrleistung doch überaus mager. Ich muss ja eh nochmal da ran, da meine CCD's einen Temperaturunterschied von 12-15°C haben. Da soll als nächstes mal die Arctic MX5 zwischen - in der Hoffnung, dass die länger gut ist als die Kryonaut. Doch die haben im Moment anscheinend Lieferengpässe - zumindest wurde meine Bestellung storniert. 

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vor 51 Minuten schrieb MrUniverse:

ich habe mit meinem 5900X gerade nochmal getestet und habe einen Score von 21900 bis 22400 Punkten. Je nach dem wie lange der PC schon läuft. Einige Minuten nach dem Start wird es besser, wenn er mit dem Hintergrundkrams durch ist. Dabei darf sich meine CPU 200W genehmigen und tut das auch. Der maximale Takt im R23 liegt unter Last bei 4,6 GHz auf allen Kernen. 

wie läuft der Ram bei dir? hab mit ebenfalls 4,6ghz knapp 24k im CBr23

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Aktuell läuft er Stock mit 3600 CL18. Der kann auch 3800, was meine CPU aber nicht mag. Da sinkt die Leistung im Endeffekt. Und der kann auch CL16, wodurch der CB Score zwar leicht ansteigt, aber ich muss mich damit nochmal auseinander setzen, um das stabil zu bekommen. Das ganze hat aber nur eine Differenz von ca. 100 Punkten im R23 ausgemacht. 

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vor 9 Stunden schrieb MrUniverse:

Dein Score im R23 ist aber wirklich krass bei der geringen Package Power. Kannst du mir mal verraten, wie hoch deine CPU bei dieser Leistungsaufnahme taktet?

Ich orientiere mich jetzt einfach am HWinfo-Log. Der Effective Clock war bei knapp 4,4 - 4,3 GHz. Dieser ist auch für den CB-Score entscheidend.

Diese ganze CB R23 Geschichte habe ich schon damals mit meinem Desktop-System ausführlich im HWL-Forum ausgetestet und dokumentiert. Das Setting PPT: 142w / EDC: 140A / TDC: 95A ist ganz normal über HWinfo ersichtlich. Einfach die App starten, alle Haken abwählen und starten. Im Reiter der CPU stehen die empfohlenen Werte drin. Diese Werte dann einfach im BIOS übernehmen.

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Wenn du das Setting noch ein wenig optimieren möchtest, haust du noch ein UV via CO drauf + ggfs. ein Clock Override. Mit RAM OC (im Vergleich zu 3600er XMP) holst du im CB nicht wirklich mehr Punkte raus. Für Gaming und andere Benchmarks ist es aber sinnvoll, sofern RAM, CPU und Board mitmacht. Denk nur dran, dass du bei 3800 MHz beispielsweise auch MCLK/ FCLK/ UCLK auf 1900 MHz hochsetzen muss, damit das synchron läuft.

Zum Verbrauch noch: Ab 140w aufwärts wird die AMD CPU relativ ineffizient und man muss für's jede bisschen Mehrleistung unverhältnismäßig viel Strom reinpumpen. Mit dem Standard 200w PBO-Limit holt man im CB R23, sofern die Kühlung mitmacht, ca. 23K. (bei mir 23.268). Joa... für 60w mehr gibt's nur lausige 1.000 Punkte mehr. Gleiches dann auch bei OC. Hab teilweise über 240w durch den 5900X gejagt und 24.760 Punkte geholt. Ist zwar im Vergleich ein sehr hoher Score, steht aber in keinem vernünftigen Verhältnis mehr, weil man für weitere 100w obendrauf (von 140w) gerade mal ~2.500 Punkte dazu bekommt. Außerdem bekommst du soviel Energie nicht mal mit'm MoRa gekühlt. Andererseits sieht man aber wie effizient die AMD CPU's eigentlich sind. So kann man selbst mit'm Luftkühler problemlos den 12 Kerner betreiben.

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vor 12 Stunden schrieb Sk0b0ld:

Außerdem bekommst du soviel Energie nicht mal mit'm MoRa gekühlt

Hier würde ich gern einsteigen. Ein Mora führt gut und gerne 1000w+ ab. Die Engstelle bildet hier der CPU Kühler der die Energie nicht schnell genug ans Wasser abgeben kann. Der Mora ist mit 250w noch lange nicht am Limit. Der war mit 5960X und 1080TI SLI im Loop noch nicht am Ende 😁

Mit welchen Settings kommst du auf 27k Punkte? Das ich echt viel für einen 5900X 😍

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vor 10 Stunden schrieb captn.ko:

Mit welchen Settings kommst du auf 27k Punkte? Das ich echt viel für einen 5900X 😍

24.760. Nicht verwechseln. Hab auch den Score mit allen Details von Benchmate im Mai damals gepostet. -Beitrag-

25K könnte ich mit Ach und Krach vielleicht noch kratzen, aber dann hört's auch auf. Zumindest mit normalen Kühlmethoden.

 

vor 10 Stunden schrieb captn.ko:

Hier würde ich gern einsteigen. Ein Mora führt gut und gerne 1000w+ ab. Die Engstelle bildet hier der CPU Kühler der die Energie nicht schnell genug ans Wasser abgeben kann. Der Mora ist mit 250w noch lange nicht am Limit.

Genau. Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht der MoRa, sondern die CPU bzw. die Hitzedichte + Übergang der limitierende Faktor ist. Wenn du dem 5800X/ 5900X usw. freie Fahrt lässt, explodiert die Leistungsaufnahme und damit die Hitzeentwicklung förmlich. Mit normalen Mitteln kühlst du da gar nichts mehr. Deswegen kommt man mit'm Custom-Loop in diesem Benchmark nicht sonderlich weiter als ein Setup mit AIO (min. 280/ 360). Hören viele Wakü-User zwar ungern, ist aber so.

Nicht umsonst halte ich nach wie vor im HWL-Forum beide CB R23-Rekorde im Multi für 5800X und 5900X. Auch der 5800X war keine besondere CPU. Ursprünglich habe ich das nur gemacht, weil mir das ständige Lästern und Schlechtreden von AIOs tierisch auf die Nüsse ging. 😄

Ich hatte diese Thematik mit der Hitzeentwicklung und -abfuhr dann später mit einigen Jungs, die mit TechN-Block + MoRa und Dark Hero unterwegs waren erneut getestet. Auch sie konnte die Hitzeentwicklung (im OC) nicht mehr runterkühlen. Man bekommt so viel Energie einfach nicht mehr schnell genug aus dem Chip raus. Beim 5900X ist das ca. ab 230w+, beim 5800X ab 170w+. Deswegen kann man TDPs verschiedener Chips nicht miteinander vergleichen, weil ein Wert wie z.B. 150w sich bei Chip A (5800X) völlig anders äußert als bei Chip B (5900X/ Intel). (Du weißt das, nur als Randinfo für Mitlesende). Schaut man sich die GPU Seite an, sind selbst 400w+ mit Luft kühlbar. Es kommt halt immer drauf an und man muss sehr viele Faktoren berücksichtigen.

Mag sein, dass ein MoRa 1000w+ abführen kann, aber die Wärme muss auch erstmal da ankommen und nicht schon vorher das System in die Knie zwingen.

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Hallo zusammen

 

Ich habe es getan, auch wenn mich viele dafür belächeln werden. Ich habe meine Strix 3090 unter Wsser gesetzt. Da ich mir keinen Custom Loop bauen wollte bin ich den alternativen Weg gegangen und habe eine Alphacool AIO verwendet. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und die Temps sind deutlich besser als zuvor. Jetzt erreicht die GPU unter Vollast nicht mehr als 54° Grad. Die Regenbogen RGB verwende ich eigentlich nie sondern nur weisse RGB. Hatte aber kein anderes Bild

 

Grüsse aus der Schweiz

 

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vor einer Stunde schrieb DerGerät1983:

auch wenn mich viele dafür belächeln werden. Ich habe meine Strix 3090 unter Wsser gesetzt

Wasserkühlung ist immer der richtige Weg. ;) Da gibt's nichts zu belächeln. 

Hab meine Strix auch gewässert aber mit custom Loop. 

35°C mit UV und 1700mhz, 42°C stock und 48°C bei 520w 😁

 

 

Bearbeitet von captn.ko
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Danke für dein positives Feedback. Für mich war es eine günstige Alternative. Mein Undervolt ist auf 0.850 V und 1860 mhz gestellt. Bisher hat es kein Game geschafft die Karte heisser als 54 Grad werden zu lassen. Im Idle hat die Karte ca. 29 Grad. 

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vor 21 Stunden schrieb DerGerät1983:

Hallo zusammen

 

Ich habe es getan, auch wenn mich viele dafür belächeln werden. Ich habe meine Strix 3090 unter Wsser gesetzt. Da ich mir keinen Custom Loop bauen wollte bin ich den alternativen Weg gegangen und habe eine Alphacool AIO verwendet. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und die Temps sind deutlich besser als zuvor. Jetzt erreicht die GPU unter Vollast nicht mehr als 54° Grad. Die Regenbogen RGB verwende ich eigentlich nie sondern nur weisse RGB. Hatte aber kein anderes Bild

 

Grüsse aus der Schweiz

 

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Kleiner Tipp, vielleicht nächstes Mal nicht das Outlook im Hintergrund mit fotografieren ;) 

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vor 13 Stunden schrieb pitha1337:

Kleiner Tipp, vielleicht nächstes Mal nicht das Outlook im Hintergrund mit fotografieren ;) 

kleiner Tipp, vielleicht nächstes mal per PM drauf hinweisen damit nicht jeder drauf aufmerksam wird und extra nochmal nachsieht XD

Bearbeitet von captn.ko
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  • 10 Monate später...

Mit dem aga hab ich es wieder aufgegeben und mir jetzt ein itx Gehäuse gebaut für unter 3k mit der 4090. Das nr200p max. 

 

 

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Gute Wahl, da der 9900K, vor allem in Verbindung mit dem langsamen Ram im R1, in mittlerweile so einigen Spielen deutlich limitiert, und da reden wir von unter 60 fps. Eine 4090 wird durch moderne CPUs deutlich besser ausgelastet.

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  • 1 Jahr später...

Nach langer Abstinenz wollte ich die Gelegenheit mal nutzen und hier wieder was posten. Diesmal auch mit ein wenig mehr hilfreichen Informationen zu Hardwareauswahl, Preise, Kauflinks etc. Auch damit man mal eine Vergleichbarkeit zu Fertig-Systemen hat.

Das neue Rig sieht wie folgt aus:

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Verbaut ist folgende Hardware:

  • Case: Vertikaler Benchtable Streacom BC1 V2  (150€ Caseking - bereits vorhanden)
  • CPU: AMD Ryzen-7 9800X3D (549€ Mindfactory + 0,5% Cashback)
  • Kühlung: Arctic Liquid Freezer 3 - 280 Black (65€ Mindfactory + 0,5% Cashback)
  • Mainboard: MSI X870E Carbon WiFi (444€ Galaxus + 6% Cashback)
  • RAM: Patriot Viper Venom DDR5-7200 32GB (2x 16GB) (109€ Mindfactory + 0,5% Cashback)
  • GPU: MSI RTX 4080 Gaming X Trio (1.329€ am 12.2022 bei MF + 0,5% Cashback - bereits vorhanden)
  • SSD: 2TB Samsung 990 Pro (vorhanden) + 2TB Kioxia Exceria Plus G3 (89€ Mindfactory + 0,5% Cashback)
  • PSU: Corsair AX850 Titanium (120€ gebraucht übernommen damals - bereits vorhanden)
  • Optional_1: Thermaltake Toughfan Pro 140 2er Set (38€ Amazon)
  • Optional_2: Thermal Grizzly AM5 Sealing Frame (22€ ProCooling)
  • Optional_3: Schwarz gesleevte PSU Kabel Type4 (50€ KA - bereits vorhanden)
  • Optional_4: Gewinkelter 12VHPWR GPU Stromkabel Type4 (25€ Corsair + 1,5% Cashback)
  • Gesamt 2.990€ (ohne Abzug von Cashback und Berücksichtigung von vorhandenen Teilen)

 

Case: Da ich häufig auch Systeme für andere Leute baue, langweilen mich Gehäuse einfach etwas. Daher habe ich mich schon damals für ein offenes Gehäuse entschieden. Benötigt nur wenig Platz auf dem Schreibtisch, Stauwärme gibt's nicht und man spart ordentlich Geld für Gehäuselüfter. Allerdings erfordert die Umsetzung etwas handwerkliches Geschick. Dafür bekommt man aber auch einen schicken Eyecatcher (Unikat) und wenn man mal ans System muss, kommt man easy überall dran.
 

CPU: Wenn der Fokus auf Gaming liegt, gibt's keine bessere CPU zurzeit, egal ob Leistung oder Effizienz. Und diesmal sogar mit der Möglichkeit auf OC und UV Spaß. Problem ist aktuell nur die Verfügbarkeit und teilweise der Preis.
 

Kühlung: Hier hatte ich ein wenig überlegt, ob ich wieder eine AIO mit Display nehme, aber ehrlich gesagt habe ich mich an Displays und RGB ziemlich satt gesehen. Die Arctic LF3 ist aus mehreren Gründen ein absoluter Nobrainer: Stärkste AIO am Markt durch dicksten Radiator + Offset Mounting, Regelbare Pumpe und VRM Fan über PWM, Deutscher Hersteller mit 6 Jahren Garantie, Preislich einfach unschlagbar als Gesamtpaket. Durch die große Kühlleistung kann man selbst unter Last die Kühlung auf dem Minimum laufen lassen. Pumpe läuft bei mir auf 30% (unhörbar) und Lüfter drehen bei ~600rpm. Praktisch auch unhörbar und ich sitze direkt neben einem offenen System.
 

Mainboard: Das MSI ist es geworden, weil ich zum einen nichts zu sehr verspieltes "alle sollen wissen das ich ein Gamer bin" haben wollte und mit überwiegend schwarz ist es relativ schlicht gehalten. Preislich ist es wie alle X870E Bretter nicht unbedingt günstig, bietet aber für den Preis solide Features und ein durchdachtes Layout. Insbesondere, weil man beim Carbon Wifi 3 der 4 m.2 Slots belegen kann, ohne PCIe-Lanes von der GPU zu klauen. Dank USB4 Verpflichtung der X870-Reihe, haben viele Boards diesen Nachteil. *Und MSI wegen MSI GPU.
 

GPU: MSI Karten sagen mir qualitativ und optisch, neben der Founders, noch mit am meisten zu, vor allem weil diese immer sehr leise sind und gut kühlen. Im Gaming kann ich die GPU-Lüfter dauerhaft auf dem (sehr leisem) Minimum (30%) laufen lassen. *Zudem kann ich mit einer Software (MSI Center) Board und GPU steuern (Beleuchtung, Lüfter). Ist halt praktisch, wenn man nichts zusätzlich installieren muss.
 

RAM: Grundsätzlich ist bei Ryzen 7000 & 9000 bei 6000 MT/s der Sweetspot. Da ich aber Spaß am Optimieren habe, habe ich 7200er Riegel gekauft, da ab dieser Geschwindigkeit normalerweise immer Hynix A-Die RAM-Chips verbaut sind (+ Richtek PMIC), die sich für Optimierungsvorhaben am besten eignen. Und mit 109€ kosten sie nicht wirklich mehr als gute 6000/ 6200er Kits. (und zum Glück kein RGB^^). Einziger Nachteil: es kein Plug & Play AMD EXPO Profil vorhanden, sofern man sowas überhaupt als Nachteil ansieht. Interessanterweise erkennt das MSI Board, dass Hynix Chips verbaut sind und bietet ein vordefiniertes Hynix-Profil für AMD CPUs an, welches auch direkt auf Anhieb problemlos lief. Daher ist das Kit sowohl für Leute interessant, die selbst alles einstellen möchten, als auch für Leute, die einfach nur XMP/ EXPO laden und direkt loslegen wollen.
 

PSU: Netzteile sind immer so ein Thema. Von allen üblichen Herstellern (BeQuiet, Seasonic, etc.) gefällt mir Corsair am besten. Liegt einfach daran, dass man dafür problemlos Zubehör wie gesleevte Kabel oder 90° gewinkelte GPU-Kabel bekommt. Wenn einem Optik wichtig ist, kommt man fast nicht um Corsair vorbei oder wird ein Vermögen bei CableMod los. Wie sinnvoll ein Titanium Netzteil ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Cybernetics bietet hierfür so ziemlich die beste Datenbank an. Mein Kaufargument für ein Titanium-Netzteil ist die Effizienz auch im Light-Load-Betrieb (Browsing, Office, Discord/ Forum etc.) und der praktisch nie zum Einsatz kommende Lüfter, zumindest hab ich ihn noch nie gehört. Problem ist bloß, dass es nur sehr wenige Titanium Netzteile in einer halbwegs realistischen Dimensionierung (750-1000w) für Gaming-Systeme gibt. Das FSP Hydro Ti Pro wäre da eine Alternative zum Corsair AX850, aber dann muss man sich mit den Kabeln begnügen.
 

Optional_1: Grundsätzlich sind die beiliegenden Arctic P14 Lüfter ganz gut. Will man aber das beste und leiseste haben, gibt man halt ein paar Kröten mehr aus. Find's halt super angenehm, dass das System selbst im Gaming einfach weiterhin extremst leise bleibt. Daher das kleine Upgrade auf die Toughfan Lüfter, sehen auch optisch besser aus.
 

Optional_2: Auch dieses Zubehör ist nicht wirklich notwendig. Kühlverbesserung ist, wenn überhaupt, nur minimal zu erwarten. Gleichmäßiger Anpressdruck kann RAM-Performance zuverlässiger machen und der Rahmen hilft bei der Sauerei mit der Wärmeleitpaste. Außerdem gefällt er mir optisch, auch wenn man davon später nicht viel sieht. Ist einfach das i-Tüpfelchen für's neue System.

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Optional_3 & 4: Hauptsächlich gekauft wegen Optik und es sind keine Verlängerungen, die man günstig anstecken könnte. Die Kabel sind von Anfang bis Ende vernünftig gesleevt + Filter-Caps in den Kabeln. Macht optisch und qualitativ schon was her.

Gesamtpreis: Zählt man alles mit Neupreis zusammen, kommt man auf 2.990€. Jedoch ohne Abzug von Cashback und den Teilen, die ich bereits besessen habe. Der riesen Vorteil von einem (normalen) PC, ist die Upgradebarkeit. Netzteil, GPU, Benchtable usw. hatte ich bereits alles da. Entsprechend waren die Kosten auf das Upgrade 9800X3D recht überschaubar. Zumal sich das Zeug, entweder komplett oder einzeln, recht einfach verkaufen lässt. Wenn die jetzt RTX 5000 kommt, kann ich im Grunde alles so lassen, die 4080 verkaufen und die 5080 einfach einstecken. Mit OEM Hardware ist das alles nicht so einfach.

Abschließend: Das Thema Ich MUSS bei einem Nicht-OEM-PC viel selbst einstellen, kann man ganz klar verneinen, gerade mit Ryzen X3D CPUs. Man hat sicherlich die Möglichkeit, so ziemlich alles nach seinen Bedürfnissen einzustellen, aber man muss das keineswegs. Vieles läuft out of the box bereits sehr gut. Beim X3D kann man sowieso nicht viel einstellen bzw. lohnt sich nicht unbedingt. Einfach RAM auf XMP/ EXPO stellen und Abfahrt. Selbiges auch bei den Lüftern/ Kühlung. Entweder nimmt man eines der vorhanden Profile (Quiet, Balance, Performance) oder definiert seine eigenen Lüfterkurven.

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