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Betriebssystem stürzt ab, E/A Probleme


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Hallo miteinander,

im Moment habe ich folgende Konfiguration:

Bios: A10

Raid-0 mit zwei Corsair ForceGT SSD 240 GB

Ram: Corsair Vengeance 2*4 GB DDR3 1600 MHz

neuste Intel-Chipsatz Treiber (Treiberdatum 14.04.2011 laut Geräter-Manager)

neuste Intel-RST Treiber (Treiberdatum 17.10.2011 laut Geräter-Manager)

Windows 7 Ultimate

Seit Kauf des Computers läuft dieser instabil und stürzt manchmal früher, manchmal später ab. Fast immer bekomme ich E/A-bezogene Fehlermeldungen. Entweder direkt unter Windows oder als schicken Bluescreen. Den Raid-0 und Bios A10 hatte ich mir unter anderem besorgt, weil ich dachte das Problem wäre damit vielleicht behoben. Leider ist dies nicht der Fall. Mit einer single-SSD A08 und AHCI hatte ich die gleichen Probleme. Erst dachte ich der Arbeitsspeicher hätte einen Fehler. Einmal kam jedoch eine direkte Windows-Meldung, dass ein Speicherblock nicht IN den Arbeitsspeicher geschrieben werden konnte. Außerdem habe ich mittels Boot-CD MemTest86+ 4 Stunden lang testen lassen (2 komplette Testdurchläufe) und das Programm konnte im Arbeitsspeicher keinen Fehler finden.

Der Raid-0 Controller hält nun allerdings interessante Fehlermeldungen parrat. Nach jedem Absturz markiert der Controller die Festplatte an Port 0 und sagt "Error occured(0)". Erst habe ich ein Festplatten-Firmware update gemacht, da die Festplatte an diesem Port noch ein älteres Firmware besaß, das hat allerdings nicht geholfen. Dann habe ich die Festplatten getauscht (Port 0 <-> Port 1). Trotzdem markiert der Controller mir weiterhin Port 0.

Ich glaube mittlerweile, dass der SATA-Controller nicht zuverlässig arbeitet. Irgendwo meine ich noch gelesen zu haben, dass in System die eigentlich SATA3 beherrschen, jedoch vom Hersteller im SATA2 Modus laufen, die Signalintegrität oft schlecht sei. Dieser Satz ist allerdings aus dem Zusammenhang gerissen.

Hat noch jemand einen guten Rat für mich, bevor ich den Dell-Service kontaktiere ? Z.B. benutze ich im Moment die Intel-Treiber direkt von Intel, jedoch lief das System auch mit den uralten Treibern von Dell ebenfalls nicht stabil.

Ich bin etwas gefrustet...

Grüße,

Tresher.

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Ich habe zwar keine Lösung für Dich, bin aber auch ein Leidensgenosse. Ich habe noch nebenbei ein Thinkpad, welches ich auch mit einer Corsair ausgerüstet habe. Seit dem ich diese Festplatte benutze, habe ich auch sporadische Bluescreens. Ich habe auch schon alles versucht, inkl. System neu aufsetzen, Firmware-Update und, und, und....

Wenn ich das jetzt lese, beschleicht mich das Gefühl, dass der Festplattencontroller einen Bug hat.

Vielleicht hilft der Support von Corsair dabei.

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Wenn das Problem tatsächlich bei den Corsair Festplatten läge, in dem Sinne, dass sie alle Probleme in diesem Notebook verursachen, hätte ich eine besonders knifflige Aufgabe. Ich müsste mir mal mindestens eine besser zwei SSD anderen Typs, am besten ohne diesen Sandforce Controller ausleihen. Frage ist, wo ?

Garantie auf diese Platten habe ich noch...aber andere Festplatten mit 480 GB insgesamt sind meist teurer.

Ich habe schon eine Stunde mit dem Dell-Techniker geredet samt Ferndiagnose. Viele meiner Minidumps waren durch Neuinstallation des Systems natürlich bereits gelöscht. Erstmal soll ich natürlich ausschließlich Dell-Treiber verwenden. Das System habe ich heute entsprechend neu installiert. Allerdings ist nach Ende der Treiberinstallationen das System während des Boot-Vorgangs mit Bluescreen abgeschmiert und Port 0 wurde wieder markiert. Ein Minidump wurde scheinbar dabei nicht erzeugt. Es ist meines erachtens kein bloßes Treiberproblem...aber das die Techniker erstmal pure Dell haben wollen war abzusehen.

Andererseits, wenn es nicht am Alienwaresystem liegt, müsste das Mainboard nicht ausgetauscht werden, was ich angenehmer fände....

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  • 1 Monat später...

Liebe Community und falls irgendwie möglich liebe Dell-Entwickler,

ich habe meine SSD-Festplatten von Corsair nun durch zwei Samsung 830 ersetzt. Meine Hoffnung war, dass der proprietäre Controller von Samsung (die entwickeln den ja im eigenen Haus) sich besser mit dem Alienware m17xR3 verträgt.

Und tatsächlich, meine System läuft seit dem Wechsel vor etwa einem Monat stabil und vollständig ohne Systemabstürze.

FOLGERUNG: CORSAIR Force GT SSD UND Alienware m17xR3 vertragen sich prinzipiell nicht, was wirklich ein ingenieurmäßiges Meisterstück ist. Als Kunde steht man nämlich blöd da und kann unmöglich beweisen, bei welcher Firma nun gewisse Spezifikationen zu freizügig ausgelegt wurden.

Dieses Problem betrifft offenbar nicht nur mich. Die Festplatten habe ich privat, mit einem gewissen Verlust natürlich, veräußert und in anderen Computersystemen haben ihre Nutzer laut Feedback auch wirklich Freude an ihnen.

Da hat der Kunde wieder einmal Pech gehabt. Auch wenn ich jetzt glücklich mit meinem Notebook bin, werde ich das nächste Mal doch ein waschechtes Workstation-Notebook kaufen, die hoffentlich penibler geprüft werden.

Viele Grüße,

Paul.

Bearbeitet von tresher83
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