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Beyerdynamic MMX300 Headset


SteffRoe

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich möchte mir gerne das MMX 300 von beyerdynamic anschaffen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Headset überhaupt mit dem AW18 Sinn macht. In einem Artikel habe ich gelesen, dass das Headset nur mit einer HighEnd Soundkarte einen guten Sound erzeugen kann.

Denkt ihr das die Soundkarte im AW18 ausreicht? Unterstützt die Soundkarte 600Ohm oder nur 32Ohm?

Danke

Bearbeitet von SteffRoe
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Kann mir nicht vorstellen, dass die Grafikkarte irgendetwas mit der Audiohardware zu tun hat. :34:

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Also ich kann mein altes (müssten eigentlich 250 Ω sein) MMX300 problemlos am AW 17, sowie diverser anderer Books & PC-Audiokarten verwenden.

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Am Smartphone oder Tablet wird es hin & wieder eng bei der Lautstärke, da hat man mit 32Ω deutliche Vorteile. (hab noch das Custom One mit 16Ω)

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600Ω klingt für mich jetzt doch etwas heftig, am PC (Xonar+XFi) sehe ich dafür genug Reserven,

bei den Onboardsounds/Books komme ich mit den 250Ω doch schon zu oft auf 80/90%, jedenfalls beim deftigen Abrocken (also Musik).

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Ich hab nicht die ganz große Ahnung, aber ich finde der MMX 300 klingt im Vergleich zum Custom One schon etwas besser, wenn man eben kräftige, „räumliche“ Bässe a la Konzert mag (& eben relativ hohe Soundlautstärke).

Das merk ich aber nur an den guten PC Soundkarten oder am Amplifier!

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Am Smartphone (wie auch Notebook) klingen beide gleichgut (trotz Poweramp – für mich eine absolute Hammerapp, Wahnsinn welchen Klang das Teil aus so nem Galaxy raus holt),

nur der One geht dort eben viel lauter, daher eher zu empfehlen.

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Ob die Klangunterscheide am guten Equipment nun bereits an der Impedanz liegen (dann wären 600Ω natürlich fett) oder an den Hörern selbst – keine Ahnung,.:20:

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Da es den 250er wohl gar nicht mehr gibt,

würde ich (nutze allerdings 2 MMX) wohl einen hochohmigen mitnehmen, da notfalls genug andere nutzbare Hardware da.

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Der 600Ω als Einzelgerät wäre mir to much, dafür "springe" ich zwischen zu vielen Geräten inkl. Books und der Unterschied 16 zu 250Ω ist schon heftig.

Daher also besser zur MMX Version mit 32Ω, ich sehe auch zum One mit 16Ω vom Klangbild her eigentlich keine Alternative bei anderen Marken, soll heißen dass es ein geniales Teil ist,

das Mikrofon verdreht sich mir nur zu leicht, daher hab ich lieber das MMX als Headset.

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  • 3 Jahre später...

Die Kopfhörer des MMX 300 Headset sind ja eigentlich Beyerdynamic DT 770.

Meint ihr die DT 770 Pro 250 Ohm Version läuft am AW18 bzw. an AW Notebooks, oder besser die 80 Ohm Version nehmen?

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  • 1 Monat später...
Am 28.11.2017 um 19:37 schrieb SERGEANT:

Die Kopfhörer des MMX 300 Headset sind ja eigentlich Beyerdynamic DT 770.

Meint ihr die DT 770 Pro 250 Ohm Version läuft am AW18 bzw. an AW Notebooks, oder besser die 80 Ohm Version nehmen?

Servus

Ka ob noch jemand diesen Thread verfolgt aber ich hätte da eine Frage.

Habe auch vor mir die Beyerdynamic 780Pro 80 Ohm oder 980 250 Ohm zu gönnen. Habe einen 17 R4. 

Was für einen Unterschied machen diese Ohm Werte? Laut verschiedenen Nutzer im Netz reizt die Onboard Soundkarte in Notebooks die Qualität der Beyerdynamic nicht im geringsten aus.

Kann jemand was dazu sagen?

Bearbeitet von K54
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@K54

Damit wird die Eingangsimpedanz (Eingangswiederstand) des Kopfhörers angegeben, um so höher dieser ist umso Leistungsstärker muß der Kopfhörerausgang sein. Aber das heißt nicht immer, daß ein 80 Ohm Kopfhörer bei gleicher Leistung leiser ist als ein 32 Ohm Kopfhörer. Wie Laut ein Kopfhörer sein kann wird in dB SPL/mW angegeben. Dieser Wert sollte für jeden Kopfhörer in den technischen Daten zu finden sein, er gibt den Schalldruck je Milliwatt in dB an. Generell kann man aber davon ausgehen, daß Du bei einer Impedanz von 250 bis 600 Ohm einen Kopfhörerverstärker benötigst.

Ich hatte es mir bei meiner Wahl des Kopfhörers auch nicht leicht gemacht, habe erst viel im Internet gelesen um eine Auswahl der vermeintlich besten Kopfhörer zu kennen. Beim Probehören mußte ich  dann feststellen, daß ich die Kopfhörer vollkommen anders wahrnehme wie die vielen Rezensionen die ich gelesen hatte. Daher mein Tipp, gehe in ein Musikfachgeschäft oder einem großen Elektronik Fachmarkt um die Kopfhörer selber mit Deiner Lieblingsmusik zu testen (gerne auch Filmton).

Grundsätzlich solltest Du dabei beachten ob Du eben eher niedrig Ohmige Kopfhörer wählst, die Du auch am Laptop und Smartphone einsetzten kannst oder ob es nur welche für Daheim an der Soundanlage sind. Auch ob diese eher für Musik oder Filme und Gaming geeignet sein sollen.

Danach ist noch die Trageweise wichtig, hier gibt es in-ears, on-ears und over-ears. Vorsicht wenn Du auch etwas größere Ohren hast, dann sind viele over-ears schnell on-ears.

Zuletzt gibt es noch unterschiedliche Bauformen, Offene- , Halboffene- und Geschlossene-Systeme. Bei offenen und halboffenen Kopfhörern kannst Du die Umgebung noch gut hören und auch der Ton dringt noch nach außen. Bei geschlossenen Kopfhörern ist das nicht der Fall, der Ton wird dadurch jedoch auch dumpfer und die Bässe stärker. Ebenso mußt Du bedenken, daß Deine Ohren bei geschlossenen Systemen schlechter frische Luft bekommen und so schnell unangenehm warm werden können.

Wem meine Wahl interessiert darf gerne weiter lesen...

Spoiler

Meine Kopfhörer verwende ich z.B. am liebsten für Musik, hierfür sollten sie am besten sein, aber ich wollte die auch als Headset auf Arbeit nutzen können. Und ich hasse es, wenn die Kopfhörer auf meiner Ohrmuschel liegen, also brauchte ich Kopfhörer mit sehr große Kissen und ein geschlossenes System. Ich möchte ja nicht, daß meine Kollegen alles mithören können und ich möchte mich auch gegen Umgebungslärm ausreichend abschirmen . Ein guter Klang für Musik ist aber eher bei halboffenen und offenen Systemen zu erwarten. Also war es keine einfach Suche...

Von AKG über Beyerdynamic und Sennheiser bis Yamaha habe ich viele Modelle probe gehört. Dabei habe ich mitbekommen, daß die Beats Kopfhörer für meine Ohren die schrecklichsten überhaupt sind. Da ich nicht auf extreme Bässe stehe und einen möglichst linearen Frequenzgang bevorzuge hätte jedoch eher ein offenes System gepaßt. Auch, daß ich einen linearen Frequenzgang bevorzuge habe ich erst durch viele Hörproben herausbekommen. Letztlich bin ich beim AKG K551 gelandet (32 Ohm), der erfüllt alle meine Anforderungen. Es ist ein geschlossener Kopfhörer, der ein erstaunlich klares und offenes Frequenzspektrum ermöglicht. Ich liebe diese Kopfhörer. Wobei einige Freunde der Meinung es fehlen ja vollkommen die Bässe. So hat eben jeder ein anderes Hörempfinden und andere Vorlieben.

 

Bearbeitet von Gamer_since_1989
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