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Was ist besser für Alienware Laptops Paste oder Metall Pads auf CPU/GPU?


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Hallo

Hab mal bisschen hier geschaut und gegoogelt, kam nicht auf ein ordentliches Ergebnis.

Habe Zurzeit Arctic Mx-4 Paste und Coollaboratory Liquid Metal Pad 3 x CPU und 1 x GPU.

Ich wollte demnächst mal mein CPU auswechseln und bin mir nun nicht sicher was bessere und auch gesünder für mich und mein Laptop M18xR4 wäre.

Ich weis das die Paste extrem Krebserregend ist und auch im Betrieb Gerüche verursacht was man auf die Jahre nicht mitbekommt, aber in erster Linie geht es mir darum, welches der beiden Methoden für den Alienware Laptop die geeigneste wäre?

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Ich habe mit meinem M17xR4 im Bereich der CPU i7-3720QM zuerst mit den WLP "Arctic Silver 5" und der "Prolimatech PK-3" herumprobiert, welche auch in den ersten 2 Monaten nach dem Auftragen gute Ergebnisse erzielten.

Bei Vollauslastung aller Kerne mit Prime95 kam ich so auf max. ~75-80°C, aber nach dieser Zeit stiegen die Temps dann, egal mit welcher Auftragungsmethode z.B. Klecks, Wurst oder dünn Verstreichen, auf 85-90°C an was mir auf Dauer zu hoch erschien.

Die CPU Taktete dann auch Temperaturbedingt herunter, was sich bei anspruchsvollen Aufgaben wie z.B. der Videoumrechnung dann auch bemerkbar machte.

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Dann probierte ich das "Coollaboratory Liquid MetalPad" aus, welches einfach zu verarbeiten ist und sich aufgrund der hohen Temps der CPU bei Vollauslastung schnell und einfach "einbrennt".

Nun komme ich dauerhaft auf eine max. CPU Kerntemperatur von 75°C bei Volllast und die CPU taktet nach 3 Min. dann nur noch um 100Mhz vom Maximaltakt auf 3,4 GHz herunter.

Für die GPU GTX 680M habe ich das Pad nicht verwendet, da diese max. 69°C warm wird, was mir unbedenklich erscheint.

(Bei meinem Desktoprechner mit i7-2600K mit Tower-Kühler "Xilence M612 Pro" hab ich das Pad auch ausprobiert, aber es hat sich trotz einer CPU Kerntemperatur von 80°C nur zur hälfte eingebrannt, wodurch es schlechtere Temps als mit der WLP lieferte und ich somit bei der WLP blieb.)

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...aber es hat sich trotz einer CPU Kerntemperatur von 80°C nur zur hälfte eingebrannt...

Und genau hier wird die schwäche der schmelzenden Alufolie deutlich.

Solange die Kontaktflächen der CPU und des Kühlers komplett plan zueinander sind mag es sein, dass man ein zufridenstellendes Ergebnis erzielen kann. Doch in ielen Fällen sind die flächen leicht auseinander laufend. Je nachdem wie schräg sie zueinander stehen wird es teilweise schon mit konventioneller WLP eng und die Schmelzpads versagen dort völlig.

Daher nutze ich für meine CPU eine Metallpaste. Zwar ist das Auftragen etwas umständlicher als mit den nichtleitenden Varianten, doch das Ergebnis spricht für sich.

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Laut einiger Tests sollten die einzelnen Pasten und Pads keine riesigen Temperaturunterschiede hervorbringen.

Klar nach einiger Zeit kann sich das Ganze verschlechtern und man sollte die Paste erneuern. Dieses Problem hast du bei den Pads sicherlich nicht!

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Laut einiger Berichte soll man sie leicht entfernen können.

Einfressen tut sich das Pad wahrscheinlich auch nicht. Es hat einfach einen geringen Schmelzpunkt!

Bei ca. 60 Grad schmilzt das Pad und legt sich in die Poren (wie die Paste) und erzeugt dadurch eine gute Wärmeleitung. Mit dem Heatspreader der CPU verbindet es sich daher nicht, es legt sich nur wie ein Film zwischen Kühler und CPU.

Hier mal ein Test mit einigen Pasten und den Pads:

http://www.tomshardware.de/charts/warmeleitpasten-charts/-4-CPU-Air-Cooling-High-Pressure,3364.html

Die guten Produkten geben sich alle nicht viel!

Bearbeitet von Brainiac
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