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Externe Grafik über Thunderbolt 3.0 - Graphics Amplifier überflüssig?


Empfohlene Beiträge

 

Hallo zusammen,

 

ich starte hier mal eine ganz allgemeine Diskussion zum GraphicsAmplifier und dessen Zukunft in Anbetracht der Ankündigungen zu Thunderbolt 3.0.
Erste Laptops mit Thunderbolt 3.0 (über USB-C Port) gibt es bereits bzw. erscheinen neue Modelle zum Jahresende (zB auch Asus ROG G752, oder DELL XPS Modelle)

Nachdem es lange Zeit nur etwas für Hardcore-Bastler war, eine externe Grafikkarte über den Thunderbolt anzuschließen, soll es jetzt aber nächstes Jahr mit dem Thunderbolt 3.0 Anschluss einfach und für jedermann möglich sein. Es gibt sogar schon erste Prototypen für externe Grafiklösungen (eGPU Graphics Dock oder Card Chassis) und Intel scheint das Thema zu pushen.
 

YouTube Video vom Intel Thunderbolt Marketing Director: https://www.youtube.com/watch?v=BFkp0GHz5v8

und auch dies hier: https://www.youtube.com/watch?v=nqw3tq327ac

 

Prototypen von Intel und MSI gibt es auch schon:

http://hexus.net/tech/news/peripherals/85697-thunderbolt-3-external-graphics-demoed-idf-2015/

http://www.kitguru.net/components/graphic-cards/anton-shilov/msi-preps-external-graphics-solutions-with-thunderbolt-3-interface/


Ich fand den Graphics Amplifier eigentlich eine super Idee von AW. Endlich eine einfache Möglichkeit eine externe leicht austauschbare Desktop-Graka mit dem Laptop zu verbinden.

Die Graka war doch oft der eigentliche Schwerpunkt. Wäre das aktuelle M17 R3 nicht so laut und teuer hätte ich schon zugeschlagen.
Aber Thunderbolt 3 dürfte -wenn die Ankündigungen von Intel stimmen-  wohl das Aus für den GraphicsAmplifier bedeuten.

Ich halte ich das für eine erfreuliche und vielversprechende Entwicklung. Externe Grafikkartenlösungen könnten dann herstellerübergeifend angeboten und benutzt werden und würden sicherlich auch schnell günstiger und besser werden (z.B. Produkte mit leiseren Lüftern etc.).

Was meint Ihr?

 

Bearbeitet von wemser
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Es gibt schon lange Gehäuse für Grafikkarten, die man dann über TB anschließen kann. MacBook Nutzer tun das schon, und die zählen wirklich nicht zu 'Hardcore Bastler' ^^

Die Idee finde ich toll. Bis jetzt gab es nur so wenige Notebooks mit TB Anschluss. Gerade weil die CPU so lange noch taugt ist es praktisch einfach die Grafikkarte aufzurüsten. Ob das den AW Grapics Amp überflüssig macht, wird man sehen.

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  • 5 Monate später...

Vielleicht hat ja hier einer Erfahrungen mit USB-C (Thunderbolt) auf DP 1.2 Adaptern.

Ich habe das Problem, dass ich bei meinem 17R3 an der GTX980M per USB-C auf DP 1.2 zwar ein Bild bekomme, dies jedoch nicht mit 144Hz auf WQHD ausgegeben bekomme, je nach Spiel ist meistens bei 120Hz Schluß. 

Hier sehe ich übrigens immer noch einen guten Grund für den AGA: Wenn das nicht stabil klappt Zockermonitore mit hohen Frequenzen in FHD, WQHD oder sogar UHD über die USB-C / Thunderbolt Schnittstellen des Notebooks anzubinden macht eine externe Karte durchaus Sinn - da geht das nämlich stabil.

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