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Windows 7 Alienware Windows 7 Ultimate 64 Bit in virtueller Maschine


Jörg

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Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein virtuelles Windows 7 Ultimate 64 Bit mit Hilfe des VMWare Players einrichten. Als Installationsmedium möchte ich dazu nach Möglichkeit die originale Alienware Windows 7 Ultimate-DVD nutzen, die meinem M18X R2 beilag, weil dort das AW-Look&Feel bereits eingepflegt wurde.

Nach einer Testinstallation im VMWare Player war dann, wie es ja auch nicht anders zu erwarten war, dieses Windows selbstverständlich NICHT aktiviert, da dies ja eine Hersteller-DVD ist, deren Windows natürlich nur auf Alienware-Geräten aktiviert werden kann. Laut den Infos, die ich dazu habe, handelt es sich bei der Lizenz auf der DVD um eine Art Volumen-Lizenz, die von Microsoft speziell für die jeweiligen Hersteller vergeben wird. Beim M18X R2 befindet sich unter dem Akku noch ein weiterer Lizenz-Schlüssel, der laut Jelly Bean Keyfinder NICHT identisch ist mit dem ursprünglichen Schlüssel auf der original DVD. Aber selbst mit diesem zusätzlichen Schlüssel wird, zumindest auf dem Online-Weg, die Aktivierung verweigert. Aus diesem Grunde ließ ich einfach mal diesen Schlüssel bei Microsoft online überprüfen, wobei ich dann die Rückmeldung bekam, dass dieser nicht für die Aktivierung verwendet werden kann, da es ein Hersteller-Schlüssel ist. Wahrscheinlich hat Alienware diesen zusätzlichen Schlüssel für den Fall mitgeliefert, wenn die mitgelieferte Windows-DVD mal verloren geht und man von einer "normalen" Windows DVD installieren muss.

Lange Rede, kurzer Sinn : Ich brauche also auf jeden Fall eine neue Lizenz, es sei denn, jemand hier kann mir etwas anderes dazu sagen oder hat andere Erfahrungen machen können. Dann bliebe natürlich noch die Frage offen, ob eine neu erworbene W7 Ultimate-Lizenz mit der originalen AW-DVD harmoniert und zur Aktivierung akzeptiert wird. Ich meine nämlich mal irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass das mit dem OEM-Versionen gar nicht machbar ist, bin mir aber nicht 100pro sicher.

Über Feedback würde ich mich sehr freuen.

Gruß

Jörg

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Falls es hilft, habe mal  Win 7 Home mit Alienware-Look&Feel auf einem XPS 17 l701x installiert und dann den Win 7 Key des XPS genommen- alles funktioniert- keine Fehlermeldung.

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Hallo Maxim,

vielen dank für dein Feedback. Ja, es hilft mir insofern, dass ich jetzt weiß, dass anscheinend ein nicht Alienware-Lizenzschlüssel(in deinem Fall halt der vom XPS-Notebook) auch mit einer OEM Alienware-Windows DVD zusammen harmoniert. Somit bräuchte ich halt nur einen gültigen Lizenzschlüssel. Dies scheint jedoch nicht ganz unproblematisch zu sein. es gibt im Internet Shops ohne Ende, die dieses anbieten. Stutzig machen mich allerdings die teilweise sehr starken Preisunterschiede, von extrem günstigen 30 Euro bis hoch zu wirklich dreisten und unverschämten 500 Euro für ein Windows 7. Der Microsoft-Partner "www.edv-buchversand.de" möchte für ein W7 Prof 169 Euro. Dieser Händler ist natürlich absolut seriös, das ist nicht das Thema, aber ich habe nicht vor, für ein W7 Ultimate, das dann evtl. noch teurer ist und ich nur als virtuelles System nutzen möchte, nochmal viel Geld auszugeben. Irgendwo muss auch mal Schluss sein. Daher suche ich dringendst nach Alternativen. Über weitere Hilfe würde ich mich natürlich wie immer freuen.

Gruß

Jörg

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Hallo user0815,

danke dir, schaue ich mir mal an :) .

Gruß

Jörg

Bin gerade in dem Shop. Was ich persönlich nicht verstehe : Man hat dort für ein und das gleiche Produkt(Windows 7 Ultimate 32/64Bit OEM) mehrere verschiedene Positionen mit jeweils unterschiedlichen Preisen. Was hat es damit auf sich? Warum sind diese Lizenzen nicht online, sondern nur telefonisch aktivierbar? Diese Dinge sind in den anderen diversen Shops aber nicht anders. Verstehe ich irgendwie nicht.

Gruß

Jörg

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@user0815:

Ah ok, naja, für 29 Euro könnte man zuschlagen. Manche nutzen die Tatsache, das direkt von Microsoft keine W7-Lizenzen mehr verkauft werden, rigoros aus. Sie versuchen ganz frech und dreist mit total überhöhten Preisen ihre Lizenzen an den Mann zu bringen. Mit den 500 Euro war kein Scherz von mir.

Gruß

Jörg

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@Priest:

vor einer Stunde schrieb Priest:

Du kannst die Lizenz auch auf anderen PCs installieren. Musst es dann halt telefonisch aktivieren.

Du meinst damit die Lizenz, die beim M18X unter dem Akku ist? Würde mich freuen wenn das tatsächlich ginge, aber auch gleichzeitig sehr wundern, denn laut der Online-Schlüsselüberprüfung bei Microsoft kann dieser Schlüssel nicht zu einer Aktivierung verwendet werden.

Gruß

Jörg

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Hey @Jörg  :)

1) OEM-Lizenz verwenden oder Neukauf

Mit dem Kauf einer separaten Win7 Ult. Lizenz kannst Du Dir zwar einige Arbeit sparen.
(Ich persönlich würde dabei wohl bei keinem Anbieter zuschlagen, der telefonische Aktivierungen voraussetzt (..bei MS nur im Notfall, dort die Regel), aber die Seite scheint zumindest besser als EBay organisiert. Mir wäre dennoch MS selbst lieber gewesen oder ein anderer renommierter Softwareanbieter als eine Plattform, auf der zugleich Gardinen, Hoverboards und  Poolbeckenrandsteine verkauft werden^^ Ja, ja, ich weiß, die Palette ist so vielfältig wie die Anbieter und viele haben wohl auch gute Erfahrungen gemacht, aber ich bin da wohl eigen^^) 

Aber die Frage ist immer noch, musst Du denn zwingend eine kaufen?. Denn es sollte m.E. grundsätzlich möglich sein, sich ein aktuelles Image herunterzuladen, und diese anschließend mit einem ursprünglich mitgelieferten, aber nicht genutzten OEM-Lizenz-Key zu aktivieren.
Einzige Voraussetzung ist doch, dass es immer noch das selbe Gerät ist, wie bei Kauf der OEM-Lizenz und die gleiche Version des Betriebssystems. Dabei ist es zudem völlig egal, ob das Betriebssystem in einer virtuellen Umgebung installiert wird oder der üblichen, solang es nur einmal vorgenommen wird, und eben nur auf dem Computer, mit dem die Lizenz erworben wurde.

Mir ist aber ohnehin noch etwas unklar. Soll WIN 7 Ult. in einer "Virtual Machine" auf dem gleichen Gerät installiert werden wie zuvor? Oder sind doch zwei Geräte im Spiel? Wenn es ein und dasselbe Gerät ist, gibt es für die Aktivierung Deiner OEM-Lizenz zwei Möglichkeiten

  • COA (Certificate of Authenticity) SLP Key, Product-Key auf Sticker am Gerät, Aktivierung online nicht möglich, nur telefonisch, wenn Weg unten fehlschlägt.
  • OEM-SLP-Key, ab Werk vorinstallierter Key, in Recovery Partition gespeichert; daher bei Recovery keine erneute Aktivierung nötig.

Für den zweiten Weg ist es erforderlich, den ausgelesenen internen Key zusammen mit den OEM-Zertifikatsdaten, die man nach einer Recovery-Installation aus einer "tokens.dat" herauskopiert, in eine neue Cleaninstallation zu integrieren. (Sie soll sich unter C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Roaming\Microsoft\SoftwareProtection\Platformtoken.dat befinden. Näheres dazu kann ich gerne verlinken, wenn es dieser Weg für Dich überhaupt in Frage kommt)

Da ich diese Methode bisher selbst nicht ausprobieren musste, kann ich nicht garantieren, ob es da möglicherweise nicht noch mehr Hindernisse auszuräumen gibt.

2) Alienware Look&Feel

ich weiß nicht, ob es nicht auch von Win7 Ultimate eine kompakte ISO gibt zum Downloaden mit etwaigen SP's inkl., die man dann nur noch nachhträglich aktivieren müsste. Aber wenn es eine gäbe, würdest Du immer noch Deine mitgelieferte DVD vorziehen? Mich würde interessierne, ob die Herstellung von Alienware Look&Feel wie es auch hier im Forum beschrieben wurde, nicht das gleiche Ergebnis liefert.

PS:
Letzte Frage, kam die Win7 Ultimate Version nicht mit einer Mehrplatz-Lizenz oder verwechsel ich da was?
 

Bearbeitet von Blue
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Hi Blue,

eigentlich bin ich schon zu müde, um richtig zu antworten, versuche es trotzdem mal :) :

Ich muss zugeben dass ich da nicht so ganz durchblicke mit den Lizenzen. Ich komme aber erst mal auf das Thema Virtuelle Maschine bzw. Virtueller Computer zu sprechen. Anhand deiner Fragestellung vermute ich, dass du dich nicht mit diesem Thema beschäftigen musstest bisher. Ich versuche es möglichst einfach bzw. stark vereinfacht rüberzubringen. Mit Hilfe sogenannter Virtualisierungs-Software, wie z.B. dem VMware Player oder der VirtualBox, wird im Prinzip einem Betriebssystem eine Hardwareumgebung, wie sie in einem echten physischen PC vorhanden ist, mehr oder weniger vorgegaukelt. Diese vorgegaukelte Hardware-Umgebung bildet den virtuellen Computer. Auf diesem virtuellen Computer kann jedes unterstützte Betriebssystem als sogenanntes Gast-System installiert werden. Dieses verhält sich dann mit einigen wenigen Abstrichen genau so wie ein "normales" System und kann dementsprechend genau so genutzt werden. Die Verwendung eines virtuellen Systems bietet einige Vorteile, auf die ich aber jetzt an dieser Stelle nicht eingehe. Das Haupt-Windows, was man nativ auf dem "richtigen" Computer installiert hat, bezeichnet man in diesem Zusammenhang als Host-System.

vor 20 Minuten schrieb Blue:

Mir ist aber ohnehin noch etwas unklar. Soll WIN 7 Ult. in einer "Virtual Machine" auf dem gleichen Gerät installieren werden wie zuvor? Oder sind doch zwei Geräte im Spiel?

Die vorgetäuschte Hardware in einer virtuellen Umgebung ist weitestgehend unabhängig von der wirklich physisch verbauten Hardware des realen Gerätes. Mittlerweile sind die Virtualisierungs-Programme aber so gut geworden, dass die reale Hardware, die im Gerät verbaut ist, von der virtuellen Maschine zur Berechnung genutzt werden kann. Dies macht sich dann äusserst positiv vor allem bei Grafikanwendungen innerhalb eines virtuellen Gast-Systems bemerkbar. Dadurch verfügt man mittlerweile selbst in einem virtuellen System über echte 3D-Hardwarebeschleunigung. Das aber nur kurz zum Thema Virtualisierung.

Mit den Lizenzen ist so ein Ding. Laut den Infos die ich bekam, handelt es sich bei den Originalen Alienware-Windows DVD's um eine Art-Volumenlizenz. Die ist dann wohl auch auf jeder Alienware Windows DVD gleich. Nun weiß ich leider nicht, wie es technisch realisiert wird, dass das Windows, wenn man es auf dem Gerät installiert, wofür es ja eigentlich mitgeliefert ist, sofort aktiviert ist. Manche sagen, es gäbe einen versteckten Schlüssel im Bios, andere sagen es wird das Mainboard-Alienware Branding überprüft. Ich weiß es leider nicht. Da in der virtuellen Hardware-Umgebung natürlich weder das originale AW-Bios, noch ein AW-Mainboard virtualisiert wird und auch die restliche virtuelle Hardware nicht von Alienware ist, aktiviert sich das Windows logischerweise dann natürlich nicht. Wäre ja auch unnormal, wenn es anders wäre, denn dann wäre der ganze Lizenzierungs-Aufwand ja für die Katz.

vor 40 Minuten schrieb Blue:

Mir wäre dennoch MS selbst lieber gewesen oder ein anderer renommierter Softwareanbieter als eine Plattform

Da denke ich genau so, aber das ist ja nun leider vorbei, MS verkauft nur noch W10. Andere seriöse Software-Anbieter sind mir aber einfach zu teuer, sorry. Es kann nicht sein, dass eine 7er-Lizenz teurer ist als eine 10er ! ist in meinen Augen auch ein bisschen Abzocke.

vor 46 Minuten schrieb Blue:

2) Alienware Look&Feel

ich weiß nicht, ob es nicht auch von Win7 Ultimate eine kompakte ISO gibt zum Downloaden mit etwaigen SP's inkl., die man dann nur noch nachhträglich aktivieren müsste. Aber wenn es eine gäbe, würdest Du immer noch Deine mitgelieferte DVD vorziehen? Mich würde interessierne, ob die Herstellung von Alienware Look&Feel wie es auch hier im Forum beschrieben wurde, nicht das gleiche Ergebnis liefert.

Ja, das täte es definitiv, ich möchte mir aber, wenns denn irgendwie möglich ist, diesen Arbeitsaufwand sparen :) .

vor 48 Minuten schrieb Blue:

Letzte Frage, kam die Win7 Ultimate Version nicht mit einer Mehrplatz-Lizenz oder verwechsel ich da was?

Meinst du generell oder bezogen auf Alienware? In beiden Fällen kann ich mir das nicht wirklich vorstellen, ich sehe da die Notwendigkeit nicht. Streng genommen zahlt man beim Kauf eines AW-Gerätes für EINE!! Windows-Lizenz, die auch NUR für das jeweilige Gerät verwendet werden darf. Eine Verwendung auf einem anderen Gerät oder mehreren Geräten ist nicht vorgesehen und eigentlich auch nicht legal, wenn man es ganz akribisch und genau sehen möchte. Was technisch möglich ist und/oder getrickst werden kann, ist dann wieder ein anderes Thema.

Gruß

Jörg

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Hey @Jörg

Als ich danach fragte, ob zwei Geräte im Spiel sind, meinte ich nicht, echte Maschine plus die virtuelle, sondern Deine beiden Notebooks. Bei Verwendung einer einzigen OEM-Lizenz muss ja nicht nur gewährleistet sein, dass es sich physikalisch um das gleiche Gerät handelt, sondern auch dass das Betriebssystem entweder in Standardumgebung oder in der virtuellen installiert ist, eben nur einmal.

Insofern war die Frage, wo war bzw ist die OEM-Version installiert gewesen, wo soll die VM sein? Hast Du noch die Recovery-Partition oder nur die DVD, und ist das eine, die ohne RecoveryPartition funktioniert?

Hättest Du zB Dein System mit Hilfe der DVD und/oder Partition wiederhergestellt, sozusagen im Lieferzustand, dann wär das sicher kein Problem, Key und Zertifikat daraus zu kopieren und bei späterer Cleaninstallation, entweder in virtueller oder Standardumgebung einzufügen.

Nutzt Du Deine OEM Lizenz nun für die VM, brauchst Du aber eine separate für Dein Host-Betriebssystem, welches das dann auch immer sein mag. 

 

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Hi,

also es geht sich um die OEM-Lizenz meines M18X. Mein AW18 hat damit nichts zu tun rein lizenztechnisch. Die betreffende OEM-Lizenz(Windows 7 Ultimate 64 Bit) ist auf meinem M18X installiert, was ich ja ab Werk mit eben genannter Lizenz bestellt habe. Der Ort einer VM ist übrigens vollkommen uninteressant dafür, auf welchem physischen Rechner sie ausgeführt wird. Dies ist ja einer der Vorteile einer VM. Sie ist portabel und kann rein theoretisch z.B. bequem auf einem USB-Stick mitgenommen werden. Vorraussetzung ist halt nur, dass auf dem betreffenden Rechner, auf der sie ausgeführt werden soll, die dementsprechende Virtualierungs-Software installiert ist.

vor 7 Stunden schrieb Blue:

Hättest Du zB Dein System mit Hilfe der DVD und/oder Partition wiederhergestellt, sozusagen im Lieferzustand, dann wär das sicher kein Problem, Key und Zertifikat daraus zu kopieren und bei späterer Cleaninstallation, entweder in virtueller oder Standardumgebung einzufügen.

Ich denke mal das würde nicht funktionieren, da das Zertifikat und der Schlüssel auf Alienware ausgelegt ist. Und soviel ich weiß, überprüft Windows bei jedem Start die Übereinstimmung von Hardware-Umgebung und des Schlüssels bzw. der daraus errechneten Prüfsummen aufs neue. Das ist ja auch der Grund, warum ein bereits aktiviertes Windows wieder neu aktiviert werden muss, sobald größere Änderungen an der Hardware vorgenommen werden, weil die Schlüssel, Zertifikate, Prüfsummen usw.. dann nicht mehr mit der neuen Hardware-Umgebung übereinstimmen.

Gruß

Jörg

Bearbeitet von Jörg
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@Jörg   Ich erinnere mich schon einige Male gelesen zu haben, dass eine OEM-Lizenz sehr wohl in einer virtuellen Umgebung funktioniert. Wie gesagt, es gilt nur das Prinzip, dass eine OEM-Lizenz nur auf dem ursprünglichen Geräte installiert werden darf, nur einmal, egal ob auf echtem physikalischen Gerät, oder in einer VM auf dem gleichen Gerät, aber nicht gleichzeitig. So steht es sinngemäß auch in der EULA. Der "Ort" der VM ist im Falle Deiner OEM-Lizenz also leider nicht beliebig.

Deshalb, denke ich, heißt es in Deinem Fall entweder eine Lizenz für die VM kaufen, oder eine für den gleichen als Host fungierenden PC, wenn dessen Lizenz für die VM genutzt werden soll.

Also brauchst Du deshalb eine neue Lizenz, weil die vorhandene OEM-Variante eh nicht ausreicht und nicht etwa wegen etwaiger Aktivierungsprobleme.

Was die Aktivierung einer typischen OEM-Lizenz angeht, ist (bzw zumindest war) es mal so, dass auf Basis des OEM-SLP-Keys plus Zertifikat lediglich ein Abgleich der vom Hersteller im BIOS (!) hinterlegten Daten stattfindet. Ist Prüfung erfolgreich, geschieht die Aktivierung automatisch. Wenn kein gültiges Bios vorgefunden wird,  schlägt die Aktivierung der OEM-Lizenz fehl. Das wäre zB bei einem Mainboardtausch der Fall, es sei denn DELL selbst liefert den Ersatz. 

Im Idealfall sind die Daten vom Key und Zertifikat noch vorhanden bzw. können ermittelt werden. Ansonsten hilft, wie iben schon erwähnt, nur die telefonische Aktivierung bei MS mit Hilfe der COA-Keys auf dem Sticker.

 

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Hi Blue,

ja, mit der VM siehst du allerdings nicht ganz korrekt. Womit du recht hast ist, dass ich eine Einzelplatz-Lizenz, egal ob ich sie nativ auf einem physischen Gerät installiere, oder auf einer virtuellen Hardware, nur auf einer einzigen Hardware installieren darf. So sagt es Microsoft. Allerdings ist der Ort, wo ich eine ordnungsgemäß aktivierte VM betreibe, nicht wichtig, da sie absolut portabel ist. Man nimmt dann quasi ja die virtuelle Hardware mit, weiß nicht, ob du die Vorstellungsgabe dafür hast, ist vielleicht auch nicht ganz einfach für Menschen, die sich mit Virtualisierung nie enger beschäftigt haben. Die VM, also die virtuelle Hardware UND das Windows, befinden sich auf der HDD oder SSD in Container-Dateien, die man einfach zb auf einen USB-Stick verschieben kann. So kann man sie bequem zb zu Freunden mitnehmen. Vorrausetzung ist jedoch, dass dann dieser Freund auf seinem physischen realen Rechner die passende Virtualisierungs-Software installiert hat. Das wäre dann so, als wenn man z.B. sein Notebook oder seinen PC zusammenpackt, es irgendwo anders wieder aufbaut, und es dann an dem anderen Ort nutzt.

Um irgendwelchen rechtlichen Grauzonen aus dem Wege zu gehen, werde ich dann mal schauen, wo ich möglichst günstig eine neue Lizenz für Windows 7 Ultimate ergattern kann. Das ist dann wohl das beste und sauberste.

Gruß

Jörg

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Lieber @Jörg

Ich bin oben nur auf Besonderheiten bei OEM-Lizenzen eingegangen, um die ging es  bei Dir ja eingangs.

Denke, wir haben dann ein wenig aneinander vorbeigeredet und/oder uns missverstanden. Hinzu kommt wohl meine mangelnde Vorstellungsgabe^^ in Sachen VM ; ein Glück, dass ich auch gar nicht vor hatte, mich damit zu befassen. ;-) 

Aber eines möchte ich noch einmal kommentieren, bevor ich mich ausklinke:

Da es bei OEM-Lizenzen auch im Falle einer Verwendung in einer virtuellen Umgebung nunmal eine Hardware-Beschränkung gibt, ist jede Art der Verwendung außerhalb lizenztechnisch nicht davon abgedeckt. Daher gilt die Portabilität, die Du beschreibst, m.E nicht für OEM-Lizenzen. (Hingegen ist zB ein Remote-Zugriff auf eine mit OEM-Lizenz eingerichtete VM auf dem ursprünglichen Gerät unter bestimmten Bedingungen abgedeckt, so auch von MS bestätigt)

Ja, um eine neue Lizenz wirst Du wohl nicht herumkommen, solang Deine OEM-Variante in Nutzung ist. Hoffe, Du wirst fündig und kannst Dein Vorhaben verwirklichen.

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