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Throttling unter Last


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Hallo alle miteinander,

Daten zum meinem System:

i7 6820Hk nicht übertaktet

Gtx 980m 8Gb

32GB Ram

500Gb Samsung EVO Plus

240 Watt Netzteil

Ich habe folgendes Problem:

Ich habe mir vor kurzem Assassins Creed Odyssey gekauft. Wie sicherlich bekannt ist dieses ein ziemlicher Prozessorfresser und meine CPU ist fast dauerhaft auf über 90% Auslastung (ausgelesen mit MSI Afterburner). Dabei ist mir aufgefallen, das das ganze Notebook natürlich recht warm wird  (GPU 99% Auslastung und CPU wie beschrieben fast dauerhaft über 90%). Die GPU pendelt sich immer zwischen 69 bis 72°C ein wobei der Prozessor zu beginn 96°C maximal bekommen hat, wobei im Schnitt 88°C erreicht wurden. Dies geschah ca. nach einer halben Stunde. Um nichts zu riskieren habe ich das Notebook dann einen Augenblick abkühlen lassen und hab danach weitergespielt.  

Da dies jedoch kein Dauerzustand werden sollte hab ich kurze Zeit später ein Repaste gemacht und Gelid Extreme verwendet. Da das Notebook nicht häufig genutzt wurde sahen die Wärmeleipads auch noch sehr gut aus, weshalb ich mich entschied diese so zu belassen. Nun habe ich maximal 85°C und im Schnitt 79. Die GPU hat sich nicht geändert und ist immer noch bei Ihren 69-72°C. Also hat das alles schon mal was gebracht. 

Jedoch habe ich festellen müssen das, wenn ich 1,5 Stunden Spiele mein Prozessor auf 798Mhz heruntertaktet. Wenn ich nun das Spiel verlasse und ca. 2-3min warte taktet er wieder auf seine 3,2 Ghz Hoch. Ich hab mir hierzu schon ein bisschen was im Internet angelesen und habe mal Throttlestop heruntergeladen. Damit habe ich geschaut, und im Bereich Limits festellen müssen das er in der Spalte CPU und GPU  BD PROCHOT angezeigt hat. Jedoch wie zu sehen an meinen Temperaturen kann dies eigentlich nicht liegen. 

Ich habe auch schon versucht das Notebook hinten anzuheben, so das dieser besser Luft ziehen kann. Dies hat auch funktioniert und er kam bei der GPU auf run 62°C und bei der CPU auf rund 70°C. Jedoch selbst damit hat er nach der Besagten Zeit heruntergetaktet.

Hat irgendwer Erfahrungen damit und kann mir sagen woran dies liegen könnte.

Vielen dank schon einmal an alle die sich meines Problems annehmen.

 

Bearbeitet von DerSchlachter95
Ergänzung der System Konfiguration
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vor 13 Stunden schrieb DerSchlachter95:

Ich habe mir vor kurzem Assassins Creed Odyssey gekauft. Wie sicherlich bekannt ist dieses ein ziemlicher Prozessorfresser

Geht so, pendelt sich meist zwischen 50 - 60% Usage @ 4,6GHz ein, auch wenn die Peaks bis 93 Watt hochgehen können. Ich teste gerade ziemlich viel mit AC Odyssey (max Settings). Da sind andere Spiele viel CPU lastiger.

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vor 13 Stunden schrieb DerSchlachter95:

Ich habe mir vor kurzem Assassins Creed Odyssey gekauft. Wie sicherlich bekannt ist dieses ein ziemlicher Prozessorfresser und meine CPU ist fast dauerhaft auf über 90% Auslastung (ausgelesen mit MSI Afterburner). Dabei ist mir aufgefallen, das das ganze Notebook natürlich recht warm wird  (GPU 99% Auslastung und CPU wie beschrieben fast dauerhaft über 90%). Die GPU pendelt sich immer zwischen 69 bis 72°C ein wobei der Prozessor zu beginn 96°C maximal bekommen hat, wobei im Schnitt 88°C erreicht wurden. Dies geschah ca. nach einer halben Stunde. Um nichts zu riskieren habe ich das Notebook dann einen Augenblick abkühlen lassen und hab danach weitergespielt.  

Es wäre hilfreicher wenn du einen HWinfo Log (Screenshot reicht) hättest. So kann man das ganze einfacher und genauer nachvollziehen und gezielter auf dein Problem eingehen.

 

vor 13 Stunden schrieb DerSchlachter95:

Jedoch habe ich festellen müssen das, wenn ich 1,5 Stunden Spiele mein Prozessor auf 798Mhz heruntertaktet. Wenn ich nun das Spiel verlasse und ca. 2-3min warte taktet er wieder auf seine 3,2 Ghz Hoch. Ich hab mir hierzu schon ein bisschen was im Internet angelesen und habe mal Throttlestop heruntergeladen. Damit habe ich geschaut, und im Bereich Limits festellen müssen das er in der Spalte CPU und GPU  BD PROCHOT angezeigt hat. Jedoch wie zu sehen an meinen Temperaturen kann dies eigentlich nicht liegen.

Die 800 MHz Drops haben nichts mit der Prochot Meldung (Processor hot) zu tun, zumindest wenn ich jetzt nach deinen Infos gehe. Die 800 MHz Drops resultieren in den meisten Fällen durch Intels SpeedStep und SpeedShift Technologie. Was das genau ist, kannst du dir bei Wiki oder Youtube angucken. Speedstep kannst auch im BIOS deaktivieren. Wenn das nicht hilft musst du auch SpeedShift über TS deaktivieren. Ich lasse Speedstep/ SpeedShift beim Zocken aktiviert, weil es die Performance nicht (messbar) verschlechtert und die Temperaturen minimal verbessert. Nur fürs Benchen deaktiviere ich alles, weil ich da permanent volle Leistung brauche.

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Bei Speedshift die 128 auf Null setzen.

Wenn dann die 800MHz Drops immer noch auftreten, könnte es auch daran liegen, dass dein VRM (Erklärung VRM) abschmiert. Das trifft dann meist auf wenn du deine CPU relativ hoch übertaktest oder deine Bauteile des VRM zu schlecht gekühlt werden. Also entweder Power- oder Thermallimit. In deinem Fall eher zweiteres. Es reicht dann schon, wenn WL-Pads schlecht aufliegen oder einfach fehlen, wie in diesem Beispiel (R4 mit 6820HK) Auch beim R2/R3 wird ordentlich gepfuscht.

Zum Thema Temperaturen und Kühlung, kann ich deine Werte nicht wirklich beurteilen, weil ich einfach zu wenig Infos habe, aber die Heatsink aus dem R3 ist mir bekannt und nicht für die beste Kühlleistung bekannt. CPU und GPU Temperaturen kannst du LM und UV (und natürlich mit nem externen Kühler) verbessern. Bei den MOSFETs, VRAM usw geht das nur mit einem Kühler und vernünftig installierten WL-Pads. Wenn dich das Thema interessiert, kannst du gerne einen Blick in folgende Themen reinwerfen:

 

Bearbeitet von Sk0b0ld
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Vielen dank für deine Antwort,

Hier habe ich einmal einen Screenshot von HWinfo und ein Bild wie die Wärmeleitpads bei mir aussahen bzw. lagen. Ich hab diese nicht angerührt. Meines Erachtens sahen diese aber noch sehr frisch aus da das Notebook die letzten Jahre so gut wie nie genutzt wurde (habe es gebraucht gekauft). War auch erst skeptisch, aber als ich Ihn auseinander nahm und gesehen hab das tatsächlich so gut wie kein staub im Gehäuse war wurde meine Annahme bestätigt. Bitte wundere dich nicht, auf dem Bild habe ich erstmal nur grob die WLP runtergeholt d.h. die Die`s sind noch nicht gesäubert. Ich habe auch schon mal versucht Ihn wie gesagt hinten anzuheben, dabei gingen wie beschrieben die Temperaturen auch schon runter, jedoch hatte er immer noch das Throttling. Ich habe auch mal die Zeit gemessen wie lange er Throttelt (ca.1,5min). Danach hab ich das ganze Notebook Hoch genommen und geguckt das ich einen Lüfter unterstelle (direkt in die Mitte der Lüftung um die Heatpipes direkt abzukühlen). Aber auch dabei Blieb er ca 1,5min beim Throttling.

Evtl kannst du ja aus dem Screenshot ermitteln warum er diese Problematik hat. In diesem Screenshot ist bloss nicht zusehen das PROCHOT aktiviert wurde. Dies ist aber sonst immer der Fall, hab den Screenshot nur eben kurz aufgenommen wo ich ca. 10 min gespielt habe und er noch nicht gethrottelt hat, möchte nicht das er evtl dadurch noch schaden nimmt. Was mir jedoch immer aufgefallen ist, ist die Tatsache das der PCH immer sehr warm wird, kannst du mir bestätigen das dies normal ist oder ist dieser evtl. der Verursacher?
 

Beste Grüße

Screenshot (69).png

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Dies ist jetzt nochmal ein Screenshot wenn er am Throtteln ist.

Ich denke damit kannst du mehr anfangen

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Bearbeitet von DerSchlachter95
Ergänzung von Informationen
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Der beste Ansprechpartner dafür ist @Sk0b0ld

Wenn er dir nicht helfen kann weiß ich auch nicht. ^^

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Ich melde mich hiermit noch einmal

Ich habe bei meinem Alien jetzt nochmal ein repaste gemacht und festgestellt: Ja es waren einige Wärmeleitpads wirklich ziemlicher misst. Diese habe ich mit passenden Ausgetauscht. 

Nun stellt sich jedoch heraus.....das Problem ist immernoch vorhanden ? Also wird es nicht daran gelegen haben?
Evtl kann mir @Sk0b0ld ja nun doch weiterhelfen, sobald er Zeit für mein Problem findet. 

Beste Grüße 

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Sorry für die späte Antwort, war im Urlaub.

Stell mal im BIOS unter dem Reiter Advanced bei Performance Options die Einstellung CPU Performance Mode auf Enabled.

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Bearbeitet von Sk0b0ld
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Das habe ich mir schon gedacht.
So wie es aussieht scheint es was gebracht zu haben. Ich lege mich aber noch nicht fest und werde es weiter beobachten.
Wenn du nichts mehr von mir hören solltest, sag ich auf jedenfall vielen Dank für deine Ausgiebigen antworten und dein Kompetentes Fachwissen.
Wenn sich doch noch was ändert melde ich mich.
Beste Grüße 
 

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vor 2 Stunden schrieb DerSchlachter95:

Wenn du nichts mehr von mir hören solltest, sag ich auf jedenfall vielen Dank für deine Ausgiebigen antworten und dein Kompetentes Fachwissen.

Alles gut, dafür ist das Forum ja da. Man hilft wo man kann.

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Hast du auch einen HWinfo Log mit den geänderten Einstellungen? Würde mich mal interessieren ob das PL im Perfomance Mode angehoben wurde. Hast du im BIOS auch verschiedene OC Levels?

Zu deinen Pads,

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Auf den gekennzeichneten Stellen erkennt man überhaupt keine Abdrücke. Lediglich der große Induktor quetscht das Pad ziemlich doll, was bei einer Heatsink, die auf Federn sitzt suboptimal ist. Wenn man das anhand der Bilder überhaupt beurteilen kann, müsste beim Induktor ein sehr schmales Pad sein damit die Pads bei den Powerstages besser aufliegen. Temperaturtechnisch liegt die CPU im grünen Bereich, jedoch ist das kein Indikator dafür wie warm dein System insgesamt wird oder wie gut oder schlecht die Pads aufliegen. Hast du zufällig einen externen Kühler und könntest damit einen Test versuchen? Ist gerade etwas schwer zu erraten ob es an der Hard- oder Software liegt. Merkst du den 800MHz Drops im Spiel?

Bearbeitet von Sk0b0ld
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Danke für deine Antwort.
Nein das Powerlimit wird nicht über den allein eingestellten Performance Mode erhöht. Hierfür muss ein OC Level gewählt werden. Mal ganz davon abgesehen das ich die Symptomatik auch bei Anno 1800 habe und dort das Powerlimit nicht annähernd erreicht wird (Max. 28W)
Zu den Pads:
Ich habe die Pads, welche direkt auf den Mosfets sitzen sowohl bei der CPU als auch bei der GPU getauscht. Die der Induktoren waren noch einwandfrei. Aber ja du hattest recht es sind keine Spuren zu sehen, jedoch beim zweiten Mal auseinander bauen habe ich diese Spuren gesehen. Ich habe jedoch als ich die Pads getauscht habe nichts an der dicke geändert. Worauf ich jedoch geachtet habe ist, das die Pads durch den Anpressdruck vernünftig gequetscht bzw. Vernünftig auf liegen. Zu deiner Aussage wegen des Großen Iduktors denke ich nicht, das dieser einen Einfluss auf die Powerstages des Prozessors haben, da dieser am GPU Block befestigt ist und auch mit diesem und der daneben liegenden Schraube den Anpressdruck erzeugt. Aber ich denke da hast du mehr Ahnung als ich?. Ich denke jedoch auch nicht das es überhaupt mit der Heatsink zu tun hat. Wenn ich das Problem habe dauert es immer ca. 2-2,5min bis ich wieder auf meinen Standard takt komme. Wenn ich aber nun einen einzelnen Lüfter direkt unter den Laptop halte, sprich direkt auf die Heatsinkt, ändert sich nichts an dieser Zeit. 
Zu deiner Frage ob ich etwas vom Runtertakten merke kann ich dir nur sagen: Ja denn der ganze Laptop reagiert extrem Träge.
Gibt es sonst noch etwas auf dem Mainboard was dafür Verursacher sein kann?
Gruß

Bearbeitet von DerSchlachter95
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Was Sk0bold meint ist, daß bei dem großen Induktor das Board ein Stück weg gerückt wird, da hier das Wärmeleitpad so stark gequetscht ist und somit an anderer Stelle ggf. nicht dicht genug anliegt. Es reicht ja ein Spalt von 0,5mm der Isoliert so gut, daß kaum wärme abgeführt wird. Daher solltest Du bei diesem Induktor eher ein dünneres Pad nutzen und an den anderen gelb markierten Stellen prüfen, ob nicht ein dickeres nötig ist.

Am besten gehe Stück für Stück voran, Bau die Heatsink immer wieder mal ein und prüfe die jeweilige Stelle mit einem Blick so genau es geht. Erst wenn Du Dir sicher bist, daß alles paßt, machst Du die Kühlflüssigkeit rauf und schraubst wieder alles zusammen.

Durch Produktionsunterschiede kann es vorkommen, daß jedes Board ein wenig andere Kühlpads benötigt.

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Danke auch für deine Antwort aber deswegen hatte ich ja auch geguckt das das Wärmeleitpad ein wenig herausquillt, sowohl bei den Mosfets als auch bei allen anderen und dies ist geschehen und es war dementsprechend auch kein Luftspalt mehr vorhanden Vor allem nicht 0,5mm, das ist ja schon echt riesig. Der Anpressdruck ist nur nicht ganz so hoch wie bei den Mosfets der GPU aber er ist immer noch vorhanden und hat Kontakt zu diesen.

Gruß

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Am 5.8.2019 um 22:43 schrieb DerSchlachter95:

Nein das Powerlimit wird nicht über den allein eingestellten Performance Mode erhöht. Hierfür muss ein OC Level gewählt werden.

Dann mach das mal (LV 1) und poste mal bitte einen HWinfo Log. Mein R4 hatte damals ein ähnliches Verhalten gezeigt. Erst in einem der OC Levels wurde der Takt nicht mehr abgesenkt und das PL erhöht.

Wie sehen eigentlich deine Energieeinstellungen aus?

Was du auch machen könntest, schau dir mal deine Zuverlässigkeitsüberwachung an. Die findest du unter: Systemsteuerung --> System und Sicherheit --> Sicherheit und Wartung --> Reiter Wartung --> Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen.

 

Am 5.8.2019 um 22:43 schrieb DerSchlachter95:

auch bei Anno 1800 habe und dort das Powerlimit nicht annähernd erreicht wird (Max. 28W)

es geht nicht darum wie viel welches Spiel verbraucht, sondern darum die passende Einstellung zu finden, wo VRM und/ oder CPU den Takt dauerhaft halten. Mit erhöhten PL könnte sich auch das Verhalten ändern. Dafür wirst du aber wahrscheinlich eins der OC Levels aktivieren müssen.

 

Am 5.8.2019 um 22:43 schrieb DerSchlachter95:

Ich denke jedoch auch nicht das es überhaupt mit der Heatsink zu tun hat. Wenn ich das Problem habe dauert es immer ca. 2-2,5min bis ich wieder auf meinen Standard takt komme. Wenn ich aber nun einen einzelnen Lüfter direkt unter den Laptop halte, sprich direkt auf die Heatsinkt, ändert sich nichts an dieser Zeit. 

Geht man nach dieser Beschreibung würde ich eher die Hardware vermuten. Drops, die durch Software wie beispielsweise Treibern verursacht werden, dauern maximal paar Sekunden. Drops durch Hardware-Schutzschalten dauern meist länger. Zwar keine Minuten, aber halt bis eine gewisse Abkühltemperatur erreicht wird. Ausschließen will ich aber nichts. Hab schon alles mögliche erlebt.

 

Am 5.8.2019 um 22:43 schrieb DerSchlachter95:

Wenn ich aber nun einen einzelnen Lüfter direkt unter den Laptop halte, sprich direkt auf die Heatsinkt, ändert sich nichts an dieser Zeit. 

Bin mir nicht sicher wie ich das werten soll. Der R3 hat jetzt nicht gerade die beste Belüftung. Schmales Gitter und HS nicht direkt zugänglich. Mit einem Lüfter wirst du da nicht viel reißen können. Zumal ich mir nicht sicher bin, wie du das mit einem Lüfter umgesetzt hast.

 

Am 5.8.2019 um 22:43 schrieb DerSchlachter95:

Gibt es sonst noch etwas auf dem Mainboard was dafür Verursacher sein kann?

Schwer zu sagen, weil nur ein kleiner Teil des Mobo ausgelesen bzw. überwacht werden kann. Wenn das System normal läuft, eigentlich nur CPU und Spannungsversorgung der CPU. Das einzige was mir noch einfällt wäre vielleicht das Netzteil. Hat es Platz zum Abkühlen? Kann die Spannung dauerhaft stabil gehalten werden?

 

Am 5.8.2019 um 23:46 schrieb DerSchlachter95:

Der Anpressdruck ist nur nicht ganz so hoch wie bei

Der Anpressdruck ist allgemein bei der Konstruktion nicht besonders toll. Die Schrauben haben einen Endpunkt und der Anpressdruck wird größtenteils mit den Federn erzeugt und dieser ist nicht besonders hoch. Deswegen ist es umso wichtiger das die Pads alle 100%ig passen. Ich hatte einmal Pads genommen die 0,5mm zu dick waren und schon waren die Temps von CPU und GPU für'n A****. Mit größerem Anpressdruck wie z. B. beim R4/ R5 drückt man 0,5mm ohne Probleme platt.

 

Am 5.8.2019 um 23:28 schrieb Gamer_since_1989:

Durch Produktionsunterschiede kann es vorkommen, daß jedes Board ein wenig andere Kühlpads benötigt.

Nicht ganz. Schau dir mal das Produktionsvideo von MSI (Laptops) an. Die weichen Pads an sich gleichen die Toleranzen aus. Eine Fertigungsserie bekommt immer dieselben Dicken an WL-Pads. Werden andere (dickere/ dünnere) Pads verwendet, liegt das meist an anderen Konfigurationen oder Revisionen der Mobos. Beispiel: Eine GTX 1070 mit GDDR5 Speicher hat eine andere Spannungsversorgung als eine GTX 1080 mit GDDR5X Speicher. Gleiches bei CPU. Stromtechnisch wird der Unterschied nicht all zu hoch sein, aber die Bauteile, die den Strom liefern und transformieren sind anders dimensioniert und haben meist andere Größen, was letztendlich zu anderen Dicken der WL-Pads führt. Allein deswegen gab es über 7-8 verschiedene Teile-Nummern/ Ausführen für die Heatsink des R4's. Quelle. Die Heatsink war optisch immer die gleiche. Die Unterscheidung war lediglich in den verschiedenen Dicken der WL-Pads, die wie bereits gesagt, abhängig von Konfiguration, Ausstattung und Revision des Boards war.

Edit, ich finde jetzt nicht das passende Video, aber HIER (4:40) kannst du auch sehen, dass nicht die Mitarbeiter die Pads aufbringen, sondern schon vorher durch den Hersteller der Heatsink, meist CCI oder Sunon, vorinstalliert sind.

Bearbeitet von Sk0b0ld
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Verdammt, das ist viel Info?
Ich glaub da brauch ich ne halbe Ewigkeit um das alles zu testen.
Aber um einiger deiner Fragen zu Beginn zu beantworten:

Energie Einstellungen sind auf Höchstleistung und der Zuverlässigkeitsverlauf ist absolut uneinbedruckt von dem ganzen Szenario, sprich keine Ereignisse. Netzteil ist auch in Ordnung, Habe ein zweites getestet, welches sich genauso Verhalten hat. Laut Strommessgerät ca. 175 bis 190 Watt aus der Dose.

Ich habe gestern mal aus jucks den Ram getauscht. Habe hier Zuhause noch einen AW15R2 stehen mit 16GB. Mit diesem habe ich es jetzt fast vollständig unter Kontrolle. Es muss eine Art Stauwärme sich im inneren Bilden, denn meine alten 32GB bzw. 16GB pro Riegel wurden wesentlich wärmer als die 16 bzw 8 pro Riegel. Das würde auch erklären das es keinen Unterschied macht mit dem Besagten Lüfter, welchen ich darunter gehalten habe.

Zuvor habe ich es immer erreicht, dass er heruntertaktet, sonst hätte ich diesen Thread ja auch nicht erstellt. Nun mit den neuen kleineren riegeln sieht es bei mir so aus: Es ist meist so, dass die CPU gar nicht so warm wird, aber er heruntertaktet wenn die GPU 74 Grad erreicht. So ist es zumindest bei Anno 1800, denn da habe ich eine CPU last Schwankend von 40-max 60% mit einer daraus resultierenden Temperatur von ca. 75-80°C. Bei AC Odyssey sieht das ganze anderes aus: Hier habe ich durchgängig min 90 bis 100% CPU last bei einer Temperatur von 85-90°C mit Peaks bis 93°C auf einem Kern. Die GPU ist zwar auch hier voll ausgelastet, jedoch wird sie hierbei nicht 74°C warm, sondern max. 71. Bei Anno 1800 taktet er also immer noch herunter, jedoch jetzt nicht mehr bei AC Odyssey. Es ist Ihm auch egal ob ich einen Undervolt von -140mV mache oder nicht, wenn er erstmal augheizt ist, und die GPU die Temperatur erreicht, Taktet er herunter. Die CPU bekomme ich mir dieser Maßnahme ca. 10-15 Grad kühler

Man muss in dem Fall ja auch die ganze Heatink im Blick haben. Wenn die CPU nicht so sehr belastet wird, sind auch die VRM nicht so hoch belastet, sprich die Seite der CPU wird gar nicht so warm oder habe ich da einen Dreher im Kopf? Deswegen wundert es mich auch so, das es keinerlei unterschiede gab beim Zweiten Repaste, denn dabei habe ich darauf extra nochmal geachtet aufgrund deiner Posts die du bei Dissasmbly des R2 geschrieben hattest.

Eventuell helfen dir ja diese Infos mein Problem Einzugrenzen.

Beste Grüße

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Ich wollte euch mal ein kleines Update zu meinem Problem geben:
Ich habe noch einmal ein Repaste mit Thermal Grizzly Kryonau und den Artctic Wärmeleitpads gemacht. Erst sah es danach aus als wenn jetzt doch ruhe im Karton ist. Gestern musste ich jedoch feststellen das das Problem immernoch existent ist. Ich glaube es liegt entweder am Induktor nah des DC-In Kables oder aber am Kabel selbst. Hat jemand schon einmal Erfahrungen gemacht. Dort wird es nämlich unter last auch sehr heiß. Ich habe im Internet schon berichte gesehen wo die Unterseite geschmolzen war. Zumeist aber beim AW17R2 und das dort auch das Kabel angebschmort war. Nur vereinzelt berichte das dies beim R3 ebenfalls der Fall ist. Angeschmort ist bei mir noch nichts aber es wird so heiß das ich nicht mein finger drauf lassen kann. Es ist an einem Punkt ganz extrem so das ich mir schon vorstellen kann, wenn es so heiß bleibt das es auch dort schmilzt. Evtl kann mir dabei ja jemand weiter helfen und sagen ob es tatsächlich gereicht hat das Kabel zu tauschen. Was mir ebenfalls noch aufgefallen ist das der DC-IN Port aussen am Notebook auch sehr warm wird. Damit meine ich nicht normal war, sondern fast nicht mehr anfassbar heiß.
Gruß

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