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VR Erfahrungen mit Alienware Notebooks


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Tach zusammen :) 

VR ist ja zur Zeit in aller Munde und das nächste grpße Ding! --> nein Spaß. VR is ne Niche, aber eine ausgesprochen Interessante. Und da AW Geräte ebenso eine Niche sind passt das doch ganz gut.

Ich wollte einfach mal einen Erfahrungsthread starten zum Thema VR. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen ganz interessant? Gibts hier im Forum VR Verrückte die schon länger dabei sind (oder neu dabei sind) und mal Bock auf ein paar Spielchen hätten?

 

Den ersten Kontakt mit VR hatte ich letztens bei einem Kumpel und seiner Oculus Quest. Da hab ich SuperHot VR und Beatsaber gespielt. Fand ich ja Mega ^^ also hab ich mir im Black Friday eine Rift S geschossen. Bei 339 Euro kann man das mal testen. Spiele gabs ja im Steamsale und Black Friday Deals reichlich günstig zur Auswahl. in Abstimmung mit meinem besten Kumpel haben wir uns dann ein paar Spiele für Multiplayer geholt und ich mir noch welche für den Singleplayer.

SP:

Super Hot VR, Asgards Wrath, Thalos Principle

MP:

Onward, Beatsaber, Serious Sam VR Collection, Sprint Vector, Seeking Dawn

 

An Hardware steht mir mein A51m mit 9900k / RTX2080 und ein AW17R5 mit i98950HK / GTX 1080 zur Verfügung. Da biste doch gut aufgestellt für VR -> dachte ich zumindest. Getestet hab ich die Brille bisher leider nur mit dem 17R5. Hier muss ich bei einigen Spielen schon auf mittlere Grafiksettings runter damit es wirklich flüssig ist O.O  Abgesehen davon war es bei mir Plug and Play. Nur den Grafiktreiber musste ich aktualisieren.

Von der Rift S bin ich positiv überrascht. Die Bildqualität ist I.O, das Tracking funktioniert wirklich zuverlässig (man muss keine Boxen aufstellen) und das Headset ist auch nach 4h noch bequem. Bei mir machen sich die 8Hz die die Rift s zur Quest hat positiv bemerkbar. Ich habe mit der S spürbar weniger Motion Sickness :)  Alles in allem hab ich für die 339 Euro so viel Spaß am PC wie schon lange nicht mehr.

Wie sind eure Erfahrungen so? VR ein Thema oder eher nicht so?

 

Gruß :) 

Bearbeitet von captn.ko
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Noch mal kleines Feedback:

Mit dem A51m und der RTX 2080 noch mal ein spürbar besseres Erlebnis als mit dem AW17 R5 mit GTX1080. Bei Asgards Wrath hab ich auch schön gesehen das 16Gb Ram hier und da mal knapp werden heutzutage. Beim A51m waren gut 20gb belegt und die kleinen Laderuckler, die mein AW17 mit 16gb gezeigt hat, waren nicht vorhanden.

Ein Problem beim einrichten am A51m hatte ich aber doch: Die Oculus Software hatte immer wieder Probleme die DisplayPort Verbindung zu halten. 5 Sekunden verbunden, 5 Sekunden getrennt. @broly1988 s Tipp den PCIe Controller zu aktualisieren hat auch hier geholfen! Ist wie eine Magic Sauce der Tip :D  Danke dafür!

 

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Alles stock. :)

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  • 1 Monat später...

Hat schon mal jemand versucht eine Oculus Quest mit einem Alienware Notebook + AGA + Oculus Link zu betreiben?

Da Oculus Link eine USB Verbindung ist kann sie ja nicht direkt an die Grafikkarte im AGA angeschlossen werden, die Daten müssen also zuerst zum AGA und dann wieder zurück zum Laptop und über USB an die Oculus Quest. Klingt für mich erstmal anfällig für Probleme, vielleicht täusche ich mich da aber auch.

Ich überlege mir derzeit auch mal den Einstieg in die VR Welt zu wagen.
Die Valve Index ist mir viel zu teuer, die Oculus Modelle scheinen bzgl. Preis/Leistung die beste Wahl zu sein.
Jetzt ist nur die Frage ob es für das gleiche Geld die Quest oder Rift S wird, ich tendiere wegen der höheren Flexibilität derzeit zur Quest.
Nur schade, dass es derzeit keine günstigen Angebote mehr gibt... hätte wohl doch zum Weihnachtsgeschäft zugreifen sollen. ?

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Am ‎18‎.‎01‎.‎2020 um 15:13 schrieb Sasse:

Da Oculus Link eine USB Verbindung ist kann sie ja nicht direkt an die Grafikkarte im AGA angeschlossen werden,

Warum nicht? Neuere Grafikkarten haben einen USB C und Virtual Link Port. Ob der im AGA für VR nutzbar ist müsste man aber testen. Am Desktop gehts.

 

Am ‎18‎.‎01‎.‎2020 um 15:13 schrieb Sasse:

Die Valve Index ist mir viel zu teuer

War sie mir auch, aber ich kaufe im laufe des Jahres trotzdem eine.

 

Am ‎18‎.‎01‎.‎2020 um 15:13 schrieb Sasse:

Jetzt ist nur die Frage ob es für das gleiche Geld die Quest oder Rift S wird, ich tendiere wegen der höheren Flexibilität derzeit zur Quest.

Willst du VR am PC oder Mobil spielen. Ein Kumpel hat die Quest. Ich hab trotzdem die S gekauft und würde es aktuell auch wieder so tun.

Quest:

Vorteile

- du kannst mobil und ohne Kabel spielen (fand die dafür erschienen Spiele jetzt aber nicht so toll)

- OLED

- OCC Link um PV VR zu spielen

Nachteile

- sichtbare Kompression bei OCC Link

- Input Lag bei OCC Link

- Kein Mikrofon Support bei OCC Link

- nur 72 Hz

- Durch OLED eine Pentile Matrix und damit unschärferes Bild

- Durch die Hardware in der Brille (Akku, Smartphone HW) ist die Brille deutlich! Kopflastiger und schwerer als die Rift S

- für dauerhaftes gemütliches Tragen in ein Frankenquest Mod nötig (100-150€)

 

Rift S:

Vorteile

- 80Hz

- durch LCD und RGB Matrix schärferes Bild als Quest

- deutlich leichter als Quest

- deutlich höherer Tragekompfort

- geringeren Inputlag

- günstiger (400 zu 450 Euro + Frankenquest mod 150€)

 

Nachteile:

- kein mobiles spielen

- durch LCD schlechtere Schwarzwerte

 

Alle Vor und Nachteile habe ich selbst getestet und kann sie so bestätigen. Vor allem die Auflösung und der Input Lag sind bei der S sichtbar besser.

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Meine Graka hat tatsächlich auch einen USB-C Port, ich dachte aber bisher, dass das "nur" ein Display Port ist.
Das könnte ich dann natürlich ausprobieren.


Ich denke ich werde aktuell mal mit einer Oculus starten und falls mich das Thema VR wirklich packen sollte, werde ich trotzdem erstmal auf die nächste Generation der VR Brillen warten und die aktuelle Index überspringen. Preis/(Mehr)Leistung stimmt da aktuell einfach nicht.

Zu deinen Vor- und Nachteilen ein paar Kommentare (alle rein aus dem Internet recherchiert, keine eigene Erfahrung).

 

Quest:

Vorteile

- du kannst mobil und ohne Kabel spielen (fand die dafür erschienen Spiele jetzt aber nicht so toll)
Wäre sicherlich nicht meine Hauptanwendung, ganz abgeneigt wäre ich dem aber nicht.
z.B. die kurzweilige VR Runde ohne großen Anspruch, mal eben ne Serie im VR Kino schauen etc...
Oder die Freiheit zu haben auch einfach mal ins Wohnzimmer zu gehen um ne Runde zu zocken, statt an das Büro gebunden zu sein, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben.
Nice to have, eben.

- OLED

- OCC Link um PV VR zu spielen
-
Wichtiger Vorteil vergessen: Der Einstellbare Augenabstand. Keine Ahnung ob mein Augenabstand tatsächlich zur Rift S passt oder nicht. Mir wirklich ein Rätsel warum man das in der Rift S nicht auch eingebaut hat.

Nachteile

- sichtbare Kompression bei OCC Link
Alle Reviews behaupten da das Gegenteil, maximal im Randbereich vom Bild, welchen man sowieso kaum wahrnimmt.

- Input Lag bei OCC Link
Auch hier sprechen alle Reviews darüber, dass man den Unterschied nicht merkt, vielleicht als Profi PVP VR Gamer...

- Kein Mikrofon Support bei OCC Link

- nur 72 Hz
Ebenfalls berichten einige, dass man es manchmal vielleicht merkt, in der Regel der Unterschied aber vernachlässigbar ist.

- Durch OLED eine Pentile Matrix und damit unschärferes Bild

- Durch die Hardware in der Brille (Akku, Smartphone HW) ist die Brille deutlich! Kopflastiger und schwerer als die Rift S

- für dauerhaftes gemütliches Tragen in ein Frankenquest Mod nötig (100-150€)

 

Rift S:

Vorteile

- 80Hz

- durch LCD und RGB Matrix schärferes Bild als Quest

- deutlich leichter als Quest

- deutlich höherer Tragekompfort

- geringeren Inputlag

- günstiger (400 zu 450 Euro + Frankenquest mod 150€)
Derzeit gibt es sie leider nirgendwo unter 449 €, dafür muss man aber auf jeden Fall noch ein hochwertiges USB Kabel + Verlängerung für Oculus Link dazu rechnen.
Daher ist die Quest auf jeden Fall teurer, auch ohne Frankenquest.

 

Nachteile:

- kein mobiles spielen

- durch LCD schlechtere Schwarzwerte

Kein einstellbarer Augenabstand

Bearbeitet von Sasse
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Ja mit dem IPD Regler hast du Recht. Den habe ich als Vorteil vergessen. Die Rift S hat aber einen sehr großen Bereich wo es passt. Einfach testen und wenn's nicht passt, Retour. 

Input Lag: naja mir ist es schon aufgefallen. Ob's stört? Mhm man kann sich ja an vieles gewöhnen ^^ Will man das? Ich nicht.

72 zu 80Hz: die sind mir am meisten aufgefallen, da ich beim Kumpel seiner Quest eher mal Motion Sickness bekomme und bei meiner Rift s nicht. Klingt komisch, ist aber so. 

Kompression ist mir am meisten bei Asgards Wrath aufgefallen. Bei anderen Spielen weniger. Trotzdem ist das zu der so schon geringeren Auflösung (pentile matrix) bei 600 Euro Preisschild (Quest +Mod) eben nicht so dolle... Dazu war mir die Quest unangenehm schwer auf der Nase.

Mobil spielen ist ein Argument, klar. Aber die Spiele müssen extra für den Quest Modus entwickelt werden und häufig auch doppelt gekauft werden wenn du das gleiche Spiel mal am PC spielen willst. Die meisten Quest Spiele sind eher so Party Games. Da ich eh am Notebook VR spiele, kann ich da aber auch die Rift S aufbauen. Das Kabel stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Man macht nach einer Weile unbewusste Ausgleichsbewegungen, wenn sich das Kabel mal um den Fuß gewickelt hat.

Dazu hab ich die Rift S für 339€ im Caseking Deal bekommen. Das ist dann schon ein guter Unterschied zu 450 Euro + 150 Euro Frankenmod.

Bearbeitet von captn.ko
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  • 5 Monate später...

Ich muss schon sagen das vr Erlebnis mit der quest und half live alyx ist der Wahnsinn. Sollte jeder mal erlebt haben. Ist fast wie der umstieg von 2d auf 3d :)

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  • 6 Monate später...

Hallo VR Friends, schon einmal jemand hier den Vergleich zur Playstation VR gehabt?

Hatte bisher nur die VR1 und VR2 für die ps4pro gehabt, mich würde der Unterschied zu anderen Brillen sehr interessieren. :)

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